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„Hä? Was? Küken? Adlerhorst? Eiersuche? Hier Kami Kaze. Bist Du besoffen oder hältst Du Dich jetzt für Jimmy Bondo, den Geheimagenten? Lass dieses dämliche Gelaber und komm zur Sache. Hat dieser Drecksack van Harius nun was gefunden oder nicht?“
„Hat er. Die Lackiererei haben wir gefunden, konnten sie aber noch nicht betreten, da liegt noch Schutt im Weg.“
„Sehr schön. Pass gut auf, Sohnemann, wir brauchen alles was sich irgendwie zum kämpfen eignet. Wenn da noch flugfähige Helikopter stehen sollten, dann schaff die Dinger hier her, koste es was es wolle. Ist das klar?“
„Verstanden, aber damit wird van Harius sicherlich nicht ganz einverstanden sein.“
„Ist mir Wurscht. Wenn er Zicken macht, dann leg den Kerl um, das interessiert hinterher eh keinen mehr, dann ist er halt in der Wüste verschollen. Haben wir uns verstanden, Leutnant Scheppke?“
„L L Leutnant? Oh, ja , selbstverständlich, ja, Herr General. Ende.“
Funkverbindung Ende krisssssssssssch..................
Ja, der Spaßfaktor liegt bei 100%, der Frustfaktor tendiert eher gegen Null. Das mag wohl daran liegen, das ich von Vornherein davon ausgegangen bin, das meine Jungs auf dem Heldenfriedhof landen werden anstatt als Elitekämpfer zurückzukehren. Bei der geringen Erfahrung, die ich mit solchen Kämpfen habe, ist die Vernichtung einer gegnerischen Einheit schon ein riesen Erfolgserlebnis.
„Eh, Toby, lass die Kippe verschwinden, die Katze ist im Anmarsch!“
„Hab ich Euch zwei Pappnasen wieder beim rumlungern erwischt. Ich hab Euch Idioten doch gesagt, Ihr sollt Eure verdammten Ärsche aus der Schusslinie halten. Selbst wenn ich steinalt und halb blind wäre, hätte ich Euch eben mit einem Vorderlader auf einen halben Kilometer Entfernung noch Eure blöden Eierköpfe runterpusten können. War Euch das mit diesem Schnarchsack Plaschke keine Lehre? Lässt sich diese Matschbirne doch tatsächlich abknallen. Jetzt hab ich die Scheiße am Hals und muß seiner Mutter irgendwie beibringen, das ihr Waldi nu doch nicht als strahlender Held nach Hause kommt. Und ich hab nicht die geringste Lust bei Eurer buckligen Verwandtschaft ebenfalls vorstellig zu werden. Hab Ihr zwei Volltrottel das jetzt endlich mal begriffen?“
„Ja, Herr General! Aber vielleicht könnten wir Ihnen die Sache ja abnehmen, wir wohnen doch im selben Ort wie die Plaschkes.“
„Das würdet Ihr machen? Ja das wäre sehr nett von Euch, wenn ich irgendwas hasse, dann ist das so ein rührseeliges Gequatsche, da verdrehen sich mir immer die Eingeweide. Danke Jungs. Und wenn ich Euch zwei noch mal dabei erwische, wie Ihr hier als Schießbudenfiguren in der Gegend rumlungert, dann lass ich Euch durch die ganze Galaxis robben, bis zu dem ranzigen Drecksnest, aus dem Ihr gekommen seid. Hab Ihr Armleuchter das verstanden?“
„Ja, Herr General!“
„Na dann, weitermachen.“
Schröder kommt angerannt: "Herr General, Herr General die ISG Zentrale ist am Funkgerät. Ein gewisser Glatzkus oder so ähnlich, ich konnte den Namen nicht so genau verstehen." "Die schon wieder, hat man den nie sein Ruhe von denen ? Glatzkus ist echt lustig, das muss ich Ihm gleich mal sagen. Schröder, sagen diesem Glatzkus ich komme sofort." Einwenig später am Funkgerät: "Na sagt ein Mal - wirklich Ihr habt also wirklich von Harius in der Wüste lokalisiert ? Ihr alten Schlafzapfen - glaubt Ihr im allen Ernstes ich wüßte nicht, wo sich der verdammte van Harius rumtreibt ? Wer unter meinem Kommando steht, darf gar nichts alleine machen, ich sag dehnen sogar, wann und wie sie zu pinkeln haben! Ist das Euch klar ? Eure schlauen Hinweise brauche ich nicht, ich habe alles im Griff und bis ihr da oben aufwacht, ist der Krieg hier unten schon gelaufen. Schlaft nur ruhig weiter da oben in Euren warmen Federbetten. So ich habe jetzt keine Zeit mehr, ich muss Kriegführen. Verbindung Ende. Krisssssssssssssssc..............
In Anbetracht der gegenwärtigen Situation hier auf Japetus und der Entwicklung auf dem Planeten Ignis
ORDNE ICH AN:
1.Bis auf weiteres werden keine zivilen Bauvorhaben mehr genehmigt, bereits in Bau befindliche sind schnellst möglich abzuschließen. 2.Militärische Bauten haben ab sofort oberste Priorität, die Genehmigungsverfahren sind zu vereinfachen. 3.Alle vorhandenen Ressourcen sind dem Militär zur Verfügung zu stellen, nicht benötigte Mittel erhält das Projekt „Campingausflug“. 4.Die gesamte Forschung ist auf die Entwicklung neuer Verteidigungssysteme auszurichten, hierzu sind aus zivilen Bildungseinrichtungen fähige Mitarbeiter an die militärischen Forschungslabore zu überstellen. 5.Der Aufbau der 2. Draconianischen Legion „Apollinaris“ ist weiter voranzutreiben. 6.Werber des Militärs sind angewiesen, in allen Städten des Landes nach geeigneten Personen zu suchen, die über „spezielle“ Fähigkeiten verfügen, um mehrere Kommandoeinheiten aufzustellen. Eine kriminelle Vergangenheit dieser Personen ist in diesem Zusammenhang zu vernachlässigen. 7.Bei internen Unruhen sind alle Sicherheitskräfte angewiesen diese sofort im Keim zu ersticken und die innere Ordnung wieder herzustellen, der Ermessensspielraum bei der Wahl der Mittel wird hiermit erweitert.
Diese Anordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft und hat Gültigkeit bis auf Widerruf.
„He, Jan, hast Du noch was zu rauchen?“ „Hab ich, hier nimm. Hast Du das auf DN 25 (Sondersendung auf Japetus 67/12) gesehen? Man, dieser blöde Aal kann aber auch sein Maul nicht halten, wenn der General erfährt, das wir ihn „Katze“ nennen, wird der uns glatt in der Luft zerreißen.“ „Da kannst Du aber einen drauf lassen. Und diese weinerliche Pudelmütze Plaschke ist auch erwähnt worden, das stinkt mir vielleicht.“ „Naja, man könnte diesen Achim Aal ja mal einen kleinen Schubs in Richtung Minenfeld geben, naja, solche Unfälle können schon mal passieren, hihi. „Man, Jan, wo hast Du denn das Zeug hier her, das knallt ja ordentlich rein.“ „Hat mir einer von den Aufräumjungs gegeben, nicht schlecht, he?“ „Ja, aber das mit Achim vergessen wir mal lieber, so schlecht ist der Kerl gar nicht und vielleicht kommen wir ja auch noch drann. Mit dem General hat er jedenfalls nicht ganz unrecht, ich hab selbst gesehen, wie er einen von den Deborkämpfern die Birne runtergepustet hat.“
Ein lautes Brüllen beendet die Unterhaltung sofort.
„WAS IST DENN HIER LOS? Nennt ihr Heinis das etwa Wache stehen? Ich kann Euch ja noch eine Käffchen holen und ein Stückchen Kuchen oder vielleicht Eure Pantoffeln. Krieg ich hier auch mal ne Meldung von Euch Erbsenzählern?“
„Äh, äh, k keine besonderen Vorkommnisse, General Katz...“
„Sprich jetzt lieber nicht weiter, Sohnemann, sonst schleif ich Dich, bis Dir der Schnorchel abfällt. Ich glaube, ich muß mal ein ernstes Wörtchen mit diesem Labersack Aal reden. Langsam geht mir sein Gequatsche auf die Eier. Steht mal ein bisschen bequemer Jungs, ihr macht Eure Sache ganz gut. Sagt mal, was stinkt denn hier so mörderisch, raucht Ihr Typen jetzt schon Eure Matrazenfüllung? Hier, nehmt mal eine von meinen Zigarren, stammen noch aus der alten Heimat. Jetzt sieh mal an, wer da angeschlendert kommt, Waldi unser Held. Man, wenn ich Deinen vermaschten Körper in dieser schlabbrigen Uniform sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder Dich erschießen soll. Passt auf, das Euch nicht einer von diesen Debordrecksäcken erwischt, die sind verdammt gut, ich brauche hier jeden Mann. Und denkt daran, Helden spazieren durch die Stadt, an jedem Arm ne Braut, tote Helden spazieren in einer Urne über den Friedhof, also bleibt mit Euren Ärschen in Deckung. Weitermachen!“
Mit einem leichten Grinsen im Gesicht, schlendert der General von dannen.
„Man, da haben wir aber noch mal Glück gehabt.“ „Ja, fragt sich nur für wie lange.“
„General Krawum an Admiral Kamura. Halten Sie weiterhin Kurs Südwest. Aufgrund der unklaren Lage empfehlen wir erhöhte Alarmbereitschaft. Handeln Sie nach eigenem Ermessen. Krawum, Ende“
„Hier Kamura, Befehle verstanden, Ende.“ „Funkoffizier, stellen Sie umgehend eine chiffrierte Verbindung zu allen Schiffen her.“ „Verbindung steht, Herr Admiral.“ „Admiral Kamura an Kampfverband. Ab sofort gilt Status ROT. Waffensysteme aktivieren und auf Automatik schalten, alle Schiffe klar zum Gefecht. Kurs Südsüdwest. Kamura, Ende.“
An Bord seines Flaggschiffes, dem Schlachtkreuzer „Tyr“, blickt Admiral Kamura nachdenklich in die untergehende Sonne. Was wird ihn erwarten, ein ganzes Volk ausgelöscht, buchstäblich über Nacht, welche Macht ist zu so etwas fähig?
Eine tiefe Stimme reißt den Piloten aus seinen Gedanken. Diese Stimme kennt jeder Angehörige des draconianischen Militärs, sie gehört General Krawum, dem Leiter des militärischen Planungsstabes.
„Aufklärer 1, wo bleibt Ihr verdammter Bericht!“
„Äh, hier Aufklärer 1, Sensorenabtastung soeben beendet. Strahlungswerte normal, bakterialogische Analyse negativ, chemische Analyse negativ Radar – und Wärmesensoren zeigen keinerlei Aktivitäten. Erwarte weitere Befehle.“
„Aufklärer 1, setzten Sie Kurs Südwest und überfliegen Sie den Südkontinent. Führen Sie alle fünf Minuten eine komplette Sensorabtastung durch, Statusbericht alle zehn Minuten, Ende!“
Der Pilot drückt die Hebel für den Schub nach vorn und mit aufheulenden Triebwerken entfernt sich der Aufklärer vom Typ „Scope“ in Richtung Süden.
„Hier sind Susi Sorglos und...“ „Trude Hammerstein, vor wenigen Minuten hat sich unser Reporter Achim Aal wieder gemeldet. Offensichtlich überschlagen sich die Ereignisse auf dem Planeten Ignis. Hallo, Achim, wie ist die Lage?“
„Hier ist Achim Aal, und die Lage, Trude, kann man als äußerst ernst bezeichnen. Der Angriff der Debor-Sekte wurde durch unsere Truppen erfolgreich zurückgeschlagen, wenn auch unter schwersten Verlusten. Die schlimmsten Befürchtungen haben sich leider bewahrheitet, die Superwaffe der Debor, die bisher nur als Gerücht durch das Lager geisterte, kam bei diesem Angriff zum Einsatz.
Ein Monstrum von einem Panzer, praktisch unangreifbar, das mit seinen gigantischen Ketten alles zermalmt, was ihm im Wege steht. Ein stählernes, Feuer und Metall spuckendes Ungeheuer, bei dessen Anblick einem das Mark in den Knochen gefriert. Ich konnte einen Schriftzug auf diesem Monster lesen, „Seur Interfector“, was wohl soviel heißt, wie Mörder Beil; ein äußerst passender Name. Viele unserer erfahrenen Kämpfer haben den Angriff nicht überlebt und so schart sich nun eine Truppe aus Grünschnäbeln um General Kami Kaze, der mit an vorderster Front steht. Die Angst steht den Jungs buchstäblich ins Gesicht geschrieben, wobei ich mir ziemlich sicher bin, das sie mehr Angst vor dem General haben, als vor den Debor. Hier im Lager heißt er mittlerweile die „Katze“, aber nicht weil er vielleicht nett ist sondern weil er gnadenlos zuschlägt wie eine Raubkatze, die ihre Opfer mit einem Genickbiss tötet. Er ist keiner von diesen Schreibtischgenerälen, die aus weiter Entfernung ihre Truppen in den Tod schicken sonder ein alter Haudegen, der sich von ganz unten hochgearbeitet hat. Ich geh mal etwas näher. Kami Kaze;“ Nimm Deine dämliche Birne runter, Du Laberfuzzi, sonst wird sie Dir runtergeschossen. Jetzt sieh sich einer diese Mistkerle an. Da drüben stehen Zagreus und Jerobeam, knallen meine Leute ab und grinsen noch dabei. Wenn ich nur näher ran käme, dann würde ich denen ihr Grinsen aus der Visage pusten. Männer, haltet die Formation, und Du da, lass Dir nicht einfallen nochmal nach hinten zu sehen, sonst reiß ich Dir den Kopf ab und mach mir daraus einen Aschenbecher!“
Mit seiner lockere Zunge hat sich der General schon einigen Ärger mit seinen Vorgesetzten eingehandelt und ihm wohl auch dieses ungeliebte Kommando hier auf Ignis eingebracht, allerdings betrachtet man ihn hier im Lager schon als so eine Art Legende. Eine andere Legende kämpft hier ebenfalls mit in vorderster Linie, Elitecommander Mad Max. Ein undressierter Held aus der Wüste, der eine Abneigung gegen jegliche Autorität hat und an dem selbst die Befehle von General Kami Kaze abprallen wie Wassertropfen. Ein exzellenter Einzelkämpfer und Scharfschütze ohne dessen Unterstützung die Lage hier wohl noch ernster wäre. Dessen ist sich wohl auch General Kami Kaze bewusst und lässt ihn hier ziemlich großen Spielraum in seinem Vorgehen. Mit ganz vorn kann ich auch den ehemaligen Gefängniswärter Waldemar Plaschke sehen, der durch sein Wissen unsere Nachschubprobleme größtenteils gelöst hat. Offensichtlich hat er sich wohl doch entschlossen, ein kleiner Held zu werden. Über den Verbleib von Ex-Gefängnisdirektor van Harius herrscht immer noch Unklarheit, er hat sich in aller Stille mit seinem Hoovercraft aus dem Staub gemacht, wohl auf der Suche nach seiner geliebten Helikoptersammlung. Ein weiteres Gerücht, das hier im Lager kursiert, spricht von einer geheimen Mission, über die ich allerdings dem General keine Einzelheiten entlocken konnte. Wie es aussieht, sind kurz nach unserer Landung ein Aufklärer und ein Transporthubschrauber mit unbekannten Ziel verschwunden. Ich werde mich jetzt etwas zurückziehen und versuchen weitere Einzelheiten in Erfahrung zu bringen. Achim Aal vom Planeten Ignis.“
Was für eine dramatische Entwicklung, wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten. Das war Trude Hammerstein und...“ „Susi Sorglos, wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag.“
+++++ DN 25 – die besten Informationen aus zweiter Hand +++++
so wie die Sache im Moment aussieht, hab ich arbeitsmäßig mal wieder die Arschkarte gezogen und muß wohl bis kurz vor Weihnachten durcharbeiten. Bei durchschnittlich 12 Stunden pro Tag wirds etwas eng, deshalb werde ich vorerst wohl nur die "termingebundenen" Sachen bearbeiten können. Alles andere muß leider etwas warten, das betrift insbesondere die PU von NoBear. Wenn ich etwas Zeit zwischen durch habe, setz ich mich auf jeden Fall rann, grobe Umrisse haben sich schon formiert aber der entscheidende Kick fehlt irgendwie noch. Und um es vorweg zu nehmen, nein, es hat keiner nachgefragt oder ähnliches, aber ich wollte die kleine Info trotzdem mal loswerden.
„Hier sind Susi Sorglos und...“ „Trude Hammerstein.“ Soeben wurde durch den imperialen Rat verkündet, das nach langer und schwerer Krankheit unser geliebter Imperator, Hagun Draco, von uns gegangen ist. Da die Familie unseres dahin geschiedenen Imperators den langen Raumflug, hier nach Japetus nicht überlebt hat, endet mit seinem Tod die fast eintausend jährige Herrschaft der Familie Draco.
Überall im Land wehen die Fahnen auf Halbmast und durch den Rat wurde eine zehntägige Staatstrauer angeordnet. Um unser Volk in dieser schweren Zeit nicht ohne Führung zu lassen, wurde heute in einer geheimen Abstimmung, BananaJoe als neuer Imperator einstimmig gewählt und sofort vereidigt. Imperator BananaJoe befindet sich zur Zeit, zusammen mit der Firstlady, auf einer Rundreise durch unser Land um der Bevölkerung in diesen schweren Zeiten Mut zu machen und Trost zu spenden. Die Beisetzung von Imperator Draco findet in fünf Tagen auf dem neu errichteten Heldenfriedhof im Zentrum von Draco-City statt. Bis dahin bleibt der Verblichene im Seitenflügel des imperialen Ratsgebäudes aufgebahrt, um unserem Volk die Möglichkeit zu geben, sich von seinem geliebten Imperator zu verabschieden.“
„Danke, Trude. Und nun schalten wir wieder live nach Ignis zu unserem Reporter Achim Aal. Hallo, Achim, wie ist die Lage?“
„Hier spricht Achim Aal, live vom Planeten Ignis. Ja Susi, die Lage ist alles andere als rosig. Nach anfänglichen leichten Gefechten, haben die Debor nun einen Großangriff auf unsere Truppen gestartet. Hier wird verbissen gekämpft, teilweise Mann gegen Mann und die Verluste auf beiden Seiten sind enorm. Nach dem Abzug der Space Invaders ist nun ein weiterer Verbündeter im Kampf gegen die Debor-Sekte gelandet. Sobald das Kontingent der Unnies hier an der Front eintrifft, wird sich, nach Auffassung von General Kami Kaze, das Blatt zu Gunsten der Allianztruppen wenden. Vor Beginn der Offensive der Debor war es mir möglich, einen Abstecher zu den Streitkräften der Kelosker, die unter dem Kommando von Chard Bradon stehen, zu machen. Den Keloskischen Einheiten ist ein schwerer Schlag gegen die befestigten Stellungen der Debor-Sekte gelungen.
Wie man hier auf dem Foto sehen kann, wurde ein stark bewaffneter Wachturm und anderes Kriegsgerät vernichtet. Hier im Lager gehen Spekulationen von einer angeblichen Superwaffe der Debor um, wir können nur hoffen, das es sich hierbei wirklich nur um ein Gerücht handelt. So bald ich etwas neues in Erfahrung bringen kann, werde ich mich umgehend wieder melden. Achim Aal auf Ignis.“
„Gibt es sonst noch Neuigkeiten, Trude?“ „In der Tat. Die militärische Aufklärungsabteilung hat heute verlauten lassen, das es bei unseren Nachbarn, den Minimalisten, offensichtlich zu einer Katastrophe gekommen sein muß. Die Radarstationen melden, das ganze Landstriche entvölkert sind. Bauten und Infrastruktur sind verschwunden. Unsere Flotte wurde daraufhin in Alarmbereitschaft versetzt und in das betroffene Gebiet entsandt um die Lage vor Ort zu prüfen.
Das war Trude Hammerstein und...“ „Susi Sorglos, wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag.“
+++++ DN 25 – die besten Informationen aus zweiter Hand +++++
Das viele Spieler ihre Kolonieanzahl nicht ausschöpfen, dürfte auch einen Grund haben, nämlich den Zeitaufwand, den man für eine vernünftige Bewirtschaftung braucht. Wenn man zwei Kolonien hat und dann eventuell noch großangelegte Gefechte dazu kommen, bleibt da nicht mehr viel. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluß gekommen, das mehr als 1 Kolonie bei mir zeitlich nicht drinn ist, selbst da wirds vermutlich schon eng, man hat einfach keine Zeit mehr für andere Dinge. Zukünftig 3 HB´s pro Planet zuzulassen scheint mir die vernüftigste Lösung zu sein.
Das die schlecht sind, wollte ich auch damit keinesfalls sagen, ich hab selbst schon mal über sowas nachgedacht, aber ich glaube dann wirds zeitmäßig zu eng. Ich komme ja jetzt schon kaum noch hinterher und vielleicht gehts dem einen oder anderen ebenso, da wäre es doch keine schlechte Idee, eventuell Platz für einen Neueinsteiger zu machen.
Ich denke das die erste Frage kaum oder gar kein Problem darstellt, weil Idee für neue Planeten und den Spaß diese umzusetzten ist, glaube ich, genügend vorhanden. Die zweite Frage ist wohl die entscheidende. Möglicherweise könnte man an der Regelung, nur zwei HB´s pro Planet zuzulassen, etwas ändern und so schon mal etwas Abhilfe schaffen. 3 HB und 1 Kolonie stellt aus meiner Sicht kein Problem dar, würde aber keine neuen Planeten oder SV´s bedürfen. Ne andere Möglichkeit wäre, das der eine oder andere Mitspieler vieleicht auch mal über seinen Zweitaccount nachdenkt.
Is ja schon ne Weile her, da hat Mutter Natur wieder die Oberhand gewonnen;) Schreckliche und lebensfeindliche Planeten können wir ja immer noch zusammenbasteln.
Und wo wir gerade beim Thema sind: Grom sucht Planeten und SV, also alle die was auf der hohen Kannte zu liegen haben; BEWEGUNG;)
Wenn Du meinst, das er besiedelbar ist, dann solltest Du Dich gleich mal mit Grom in Verbindung setzen. Der sucht händeringend nach neuen Planeten und dazugehörigen SV.
Hier kann ich nur zustimmen, die Beschreibungen sollten kurz und knapp sein, ich will ja nicht erst die halbe Bibel lesen, um an einige Informationen zu kommen. Das etwas "blumigere" sollte aber auch irgendwo stehen, ich lese solche Sache auch recht gerne, ob als Einheitenbeschreibung oder nette Geschichten im RP-Bereich. Also so ein zusätzlicher Punkt wie "Geschichte der Einheit" wäre schon ne tolle Sache.
Trotz seines Alters bewegt sich General Kami Kaze erstaunlich leichtfüßig und geschickt, jede Deckung nutzend, durch die heiße Wüste. Ihm auf den Fersen, mit der Eleganz eines Walrosses, schwitzend und nach Luft schnappend, der ehemalige Gefängniswärter Waldemar Plaschke. Nach einiger Zeit finden Sie, was sie suchen.
„So, Waldi, das hier sind wohl die Einfüllstutzen, oder?“ „Hhhm... J..J..Ja... Hhmhh.“ „Mensch, geh in Deckung, Du blöder Hund, stehst ja da wie ein Leuchtturm mit Deiner roten Birne, selbst meine blinde Großmutter könnte Dich auf´n halben Kilometer Entfernung noch abknallen! Was ist denn mit Dir los Waldi, hat´s hier geregnet? Mann, Du triefst ja richtig, das laue Lüftchen ist wie Tauwetter für Dicke, hä? Wenn Du gewusst hättest, was das hier für ne Scheiße wird, dann wärst Du lieber zu Hause geblieben, bei Mutti auf´n Sofa, mit´n großen Zober Futter auf den Knien, oder?“ „Hhhm... Ja.“ „Naja, andererseits, wenn Du hier überleben solltest, wird Mutti aber mächtig stolz auf ihren Sohnemann sein und Du kannst der ganzen Nachbarschaft von Deinen Heldentaten berichten. Dann noch ein Foto von Dir in ner schicken Uniform und ner ordentlichen Knarre in der Hand, man, da wird Mutti aber platzen vor Stolz. Das Foto kommt dann bestimmt auf´s Kanapee, gleich neben Hoss Cartwrights Keramikgedächtnisgedenkhütte, was, hahaha. Was ist, Waldi, geht’s wieder? Schraub mal den Verschluss ab, woll´n mal sehen, wie viel Sprit noch so drinn ist.“
Waldemar macht sich an dem Verschluss zu schaffen und nach einigen Mühen hat er ihn geöffnet. General Kami Kaze lässt ein Maßband in den Tank gleiten, beim Herausziehen glänzt es bereits nach wenigen Zentimetern vor Feuchtigkeit.
„Waldemar, mein Goldjunge, anscheinend ist Deine Existenz wohl doch nicht so unnütz, wie ich dachte. Das Ding ist bis zum Anschlag voll mit Sprit, hervorragend. Schraub wieder zu, wir werden den Tank mit ein paar Kampfeinheiten sichern. Ich hoffe nur, das uns die verdammten Debor nicht zuvor kommen, mal sehen, ob sich was von dem Pack hier herum treibt.“
Der General sucht mit seinem Fernglas die Umgebung ab. Auf einmal stutzt er.
„Was, zur Hölle, ist den DAS?
Waldi, LAUF!“ „Was ist denn, Herr ...“ „Frag nicht so blöde, LAUF!“ „Aber...“ „Wenn Du Mutti noch von Deinen Heldentaten berichten willst, dann renn um Dein beschissenes Leben!“
Wenig später kommt General Kami Kaze beim Kommandostand an, Minuten später schleppt sich auch Waldemar Plaschke röchelt ins Lager. Selbst der General ist etwas ins Schwitzen geraten.
„SCHRÖDER! Stellen Sie sofort eine Verbindung mit diesen Dumpfbacken von der ISG her, bringen Sie mir ne Flasche Whisky und meine Reserveuniform, und das alles augenblicklich!“ „Herr General, was ist denn mit Ihnen los, so kenne ich Sie ja gar nicht.“ „Her mit der Flasche.“
Kami Kaze setzt die Whiskyflasche an und nimmt einige große Schlucke.
„Schröder, wir sind erledigt. Wir sind sowas von tot, meine Fresse ist das ne verdammte Scheiße.“ „Die Verbindung steht, Herr General.“ „Glazze, sind Sie drann? Hier Kami Kaze.“ „MEIN NAME IST...“ „Interessiert mich einen Dreck, Sie verdammter Armleuchter! Was für eine beschissene Aufklärung habt hier gemacht? Ihr erzählt uns was von leichten Waffen, die die Debor haben sollen und ein paar Buggys. Auf meinem Erkundungsgang hab ich gerade was anderes gesehen, ein Monstrum von einem Panzer, der macht aus unseren leichten Einheiten locker Kleinholz. Als ich das Ding gesehen hab, hab ich mir vor Schreck die Uniform voll geschissen. Auf das Ding zu schießen ist ja wie mit Wattebällchen werfen, wie sollen wir denn sowas knacken? Wie kann man so ein Mörderteil übersehen? Eure Aufklärer tragen wohl alle gelbe Armbinden mit drei schwarzen Punkten drauf, oder wie soll ich mir so ein Versagen sonst erklären? Denkt mal darüber nach, Ihr Sesselfurzer. Ach ja, das mit den Sprittlagern scheint zu stimmen, das hier in der Nähe ist jedenfalls voll. Kami Kaze Ende.“
General Kami Kaze lässt sich erschöpft auf einen Hocker fallen, springt aber sofort wieder auf.
„Schröder, her mit meiner Reserveuniform. Ich bin mal für ne Weile beschäftigt, also keine Störung. Ist das klar?“ „Hab verstanden, Herr General.“