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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 interstellar network
Rennreh Offline




Beiträge: 364

29.02.2008 10:24
Übersicht über Strategien und Taktiken - heute: der 10:1-Angriff Antworten

der 10:1-Angriff

Eine sehr erfolgversprechende Taktik, vorrangig angewendet von Völkern, die nicht allzu großen Wert auf soetwas wie Fairness zu legen scheinen, bzw. nicht allzu hohes Vertrauen in die Führungsqualitäten iherer militärischen Lenker setzten.
Dazu wird ein Ziel auserkoren, welches möglichst nicht zu mächtig ist (Malaner scheiden daher als potentielles Opfer schon von vorn herein aus). Dann wird mit einer massiven Truppenansammlung aufgetaucht (möglichst im Verhältnis von 10:1), der Gegner bleibt chancenlos und wird von der Platte gefegt.
Ziel ist es nicht eine schnelle Entscheidung herbeizuführen, sondern den Gegner zu überrumpeln, den fliehenden Einheiten nachzusetzen und gnadenlos alles in Grund und Boden zu schießen, was einem vor die Rohre kommt. Gnade oder freier Abzug wird nicht gewährt, denn das Ziel ist es ja, den Gegner zu vernichten und den eigenen Einheitenlenkern die Chance zu geben, sich mit möglichst geringem Risiko schnell neue Fähigkeiten anzueigenen und diese auszubauen, sprich: zu trainieren. Daher sind von Seiten des Angegriffenen Gnadengesuche meist völlig sinnlos, da dies nicht dem Ziel des Angreifers enspricht, da dieser nicht auf einen fairen Kampf aus ist.


Weiterentwicklung:
der titzotanische 10:1-Angriff
Wie die Titzotanier bereits selbst in einer ihrer Selbstbeweihräucherungsdarstellungen zugeben, entspricht diese Taktik voll und ganz ihrer Kampfweise und offenbar daher auch den aktuellen Stand ihren Fähigkeiten:

In Antwort auf:
Aus weiteren harten Kämpfen gegen die SY und die Malaner hatte das Oberkommando der VV die Lehre gezogen, dass langwierige Abnutzungskriege unbedingt vermieden werden müssen. Nur entschlossenes und massives Auftreten garantiert einen Erfolg zu einem akzeptablen Preis.

Was hier als langwierige Abnutzungskämpfe dargestellt wird, nennen andere Völker einen fairen und ausgeglichenen Kampf. Erfolg zu einem akzeptablen Preis bedeutet hingegen nichts anderes, als die völlige Vernichtung des Gegners bei minimalen eigenen Verlusten, oder auch: die absolute Chancenlosigkeit des Gegners und faktische Erfolgsgarantie für sich selbst.
Um dieses Prinzip zu optimieren, schufen die Titzotanier ihre eigene, von ihrer Sicht aus sicherlich optimierte Version des 10:1-Angriffes, wobei dieser in diesem Falle eigentlich 20:1-Angriff genannt werden müßte. Er beruht darauf, dass man sich in Kämpfe anderer Völker einmischt, die bereits zu Ungunsten einer Seite zu kippen drohen, oder bereits gekippt sind, um sich dann mit der eigenen geballten Macht auf die Seite des Überlegenen zu schlagen. Das Ziel ist auch hier klar zu erkennen: Völlige Vernichtung des Gegners, billiges Training für die eigenen Truppen und Überlebensgarantie für jede eigene Einheit bis hinunter zur einfachsten Sonarboje.

Xyphagoroszh Offline




Beiträge: 1.351

29.02.2008 16:36
#2 RE: Übersicht über Strategien und Taktiken - heute: der 10:1-Angriff Antworten

Das haben sich die Titzotanier sicher bei den Verbündeten der Saxonier (die kleinen, grünen) abgeschaut.

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Es werde Licht!
MfG, der Berufswidersprecher / Prinzipquerulant

Rennreh Offline




Beiträge: 364

29.02.2008 17:29
#3 RE: Übersicht über Strategien und Taktiken - heute: der 10:1-Angriff Antworten

Soweit und bekannt, greifen die Marsianer bei ihren Kriegen meist auf allianzinterne Unterstützung zurück. Eine Zusammenarbeit mit Völkern, mit einem Ruf ähnlich dem der Hi-Ob, wäre uns neu. Sowas hatten in letzter Zeit nur die Titzotanier drauf, was ihrer Abwandlung dieser Taktik noch einen zusätzlichen, sher interessanten Touch gibt...

Tigerking Offline



Beiträge: 365

29.02.2008 18:59
#4 RE: Übersicht über Strategien und Taktiken - heute: der 10:1-Angriff Antworten

Weder bündnisweit, noch auf dem angesprochenen Planeten existierte ein größeres Kräfteungleichgewicht. Abgesehen davon hätten die AoB noch weitere Truppen und Verbündete einfliegen können, was uns nicht möglich war. Die ISG kann das ja mal nachrechnen. Dass die Einheiten der Outsider optimal zusammengestellt und gut geführt werden, dürfte inzwischen im gesamten ISG-Universum bekannt sein. Vielleicht hat es die Saxonier und Karabiner überrascht, dass auch die Titzotanier ihre Truppen effektiv einsetzen können. Wobei speziell die Saxonier hier wirklich keinen Grund zum Jammern haben, nachdem gerade mal ein einziger Orion von titzotanischen Einheiten zerstört wurde. Das Motto der Saxonier lautet offenbar: Lerne klagen, ohne zu leiden.

Als die Saxonier ihren Rückzug von Thali ankündigten, wurden sie auch nicht mehr von den Titzotaniern beschossen. Die gesamte 2. Flotte und der größte Teil der Luftwaffe kamen daher gar nicht zum Einsatz. Und nach der Kapitulation der Karabiner haben die Titzotanier auch gegen dieses Volk das Feuer eingestellt.

Rennreh Offline




Beiträge: 364

29.02.2008 23:42
#5 RE: Übersicht über Strategien und Taktiken - heute: der 10:1-Angriff Antworten

Über existierende, oder nicht existierende Kräfteungleichgewichte läßt sich sicherlich streiten. Dies dürfte wie üblich im Auge des Betrachters liegen.
Eine Basis, die vorrangig von Golems, etwas Flak und einer Handvoll U-Boote verteidigt wird und dabei noch nicht einmal über eine eigene Luftwaffe verfügt, mit erfahrenen Raumstationen, Angriffs-Sats und schweren Schiffen platt zu machen, ist dabei natürlich etwas völlig anderes und hat mit Sicherheit nichts mit der oben beschriebenen Vorgehensweise zu tun. Schon garnicht, wenn man sich dabei auf die nicht unerhebliche Anzahl von Aufklärungs-Sats des Verbündeten stützen kann, um den Jamming-Schild des Verteidigers zu knacken. Wenn Titzotanier für einen derartigen Erfolg "gut geführt" werden müssen - nunja. Sowas würden wohl selbst die Saxonier hin bekommen...

Es entspricht im Falle von Thali wohl der Wahrheit, dass die Titzotanier nach der Kapitulation der Karabiner keinen Schuss mehr auf Selbige abgaben, doch hinderte dies sie nicht an der fortgeführten Besetzung karabinischer Einrichtungen und ihren Verbündeten auch nicht am weiteren Beschuss der Karabiner. Jaja, wir wissen schon, was jetzt kommen wird: "Wir Titzotanier sind nicht für die Handlungen unserer Verbündeten verantwortlich, uswusf..."
Weitere Kommentare diesbezüglich werden wir uns wohl besser verkneifen, ehe ein ISG-Verantwortlicher auch diese Akte schließt...

Tigerking Offline



Beiträge: 365

01.03.2008 00:52
#6 RE: Übersicht über Strategien und Taktiken - heute: der 10:1-Angriff Antworten

Immerhin hat die nicht vorhandene Luftwaffe der Karabiner 2 titzotanische Angriffssatelliten abgeschossen. Und hätte die zweifellos vorhandene Luftwaffe der Saxonier ihren Verbündeten geholfen, dann wäre das wahrlich kein einseitiges Gefecht geworden. UX-2, Flame, Chromos, Vision, Citadelle oder Zenith werden von den Titzotanier üblicherweise nicht als Golem, Flak oder U-Boot bezeichnet.

Die Gebäude, die wir nach der bedingungslosen Kapitulation der Karabiner bestzt haben, waren von diesen längst geräumt worden. Sie hatten auch nicht mehr die Möglichkeit, diese abzubauen. Ohne die Besetzung wären diese beim Abzug schlicht von der ISG gelöscht worden.

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