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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Cromoner
Rennreh Offline




Beiträge: 364

04.07.2008 21:47
Thunder SX Antworten
Die Thunder SX ist eine Drohne, die ausschließlich zur Bekämpfung von Seezielen dient. Ihre Entwicklung geht auf die Thunder FX zurück, die sich ihrer Zeit im Luftkampf hervorragend bewährt hatte. Um diesen Vorteil nun auch auf den luftgestützten Seekrieg übertragen zu können, wurde das ursprüngliche Modell entsprechend modifiziert und zum Angriff auf Schiffe und U-Boote umgerüstet.

Das gesamte Design erfuhr also eine dementsprechende Überarbeitung, die nötig war, um die Drohne an die unterschiedlichen Anforderungen anzupassen, die an ein Torpedoflugzeug und ein Jäger gestellt werden. Zuerst wurden die Luft-Luft-Raketen durch je zwei Torpedos und zwei Wasserbomben ersetzt. Um nicht in den Nahbereich eines anzugreifenden Schiffes und damit in die Reichweite der Kurzreichweiten-Flugabwehr eindringen zu müssen, kann die Thunder SX ihre Torpedos bereits in einiger Entfernung vor dem Schiff ausklinken. Allerdings muss sich die Drohne dazu im Tiefflug befinden, damit der Torpedo auf eine sichere Zielbahn gebracht werden kann und nicht schon beim Aufprall auf dem Wasser aus größerer Höhe beschädigt wird, oder gar explodiert. Die abgeworfenen Torpedos jagen dann mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit ihrem Ziel entgegen. Da sie dies direkt unter der Wasseroberfläche tun, sind sie ausschließlich zur Bekämpfung aufgetauchter U-Einheiten und Schiffe geeignet. Um auch gegen flach getauchte U-Boote vorgehen zu können, verfügt die Thunder SX noch über zwei Standard-Wasserbomben, wie sie unter anderem auch im Sperber verwendet werden. Da die Marinedrohne jedoch über keinerlei eigene Systeme zum Aufspüren getauchter U-Boote verfügt, ist sie auf die Aufklärungsdaten anderer Einheiten angewiesen, welche Sonargeräte ihr eigen nennen. Diese übermitteln dann den Standort des gegnerischen Unterseebootes an den Computer der Thunder SX, wodurch die Drohne den Feind gezielt und effektiv angreifen kann. Allerdings gilt dies nur für gegnerische Einheiten, die direkt unter der Wasseroberfläche operieren. Zum Bekämpfen von tief getauchten U-Booten eignen sich die Wasserbomben nicht, da die Bombe zu lange bräuchte, um auf die notwendige Tiefe abzusinken, wodurch das gegnerische U-Boot alle Zeit der Welt hätte, der nahenden Bedrohung auszuweichen.

Ansonsten ist die Thunder SX nahezu identisch zu ihrem Ursprungsmodell. Dadurch kann sie auch von allen Einheiten transportiert und versorgt werden, welche bereits der FX-Version als Supporter dienen. Lediglich bei der Geschwindigkeit musste man bei der SX Abstriche machen. Diese basieren vor allem auf dem veränderten Chassis, welches weniger auf maximal möglichen Speed ausgelegt ist, als vielmehr auf größtmögliche Stabilität während des Zielanflugs hart oberhalb der Wasseroberfläche, während die Drohe ihre Torpedos ins Ziel zu bringen versucht.
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Rennreh Offline




Beiträge: 364

06.11.2008 13:37
#2 vorläufige Endfassung Antworten
Die Thunder SX ist eine Drohne, die ausschließlich zur Bekämpfung von Seezielen dient. Ihre Entwicklung geht auf die Thunder FX zurück, die sich ihrer Zeit im Luftkampf hervorragend bewährt hatte. Um deren Vorteile nun auch auf den luftgestützten Seekrieg übertragen zu können, wurde das ursprüngliche Modell entsprechend modifiziert und zum Angriff auf Schiffe und U-Boote umgerüstet.

Das gesamte Design erfuhr also eine dementsprechende Überarbeitung - welche allerdings auch dringend notwendig war, um die Drohne an die unterschiedlichen Anforderungen anpassen zu können, die an ein Torpedoflugzeug (im Gegensatz zu einem Jäger) gestellt werden. Zuerst wurden die Luft-Luft-Raketen durch zwei Torpedos und zwei Wasserbomben ersetzt. Um nicht in den Nahbereich eines anzugreifenden Schiffes und damit in die Reichweite der Kurzreichweiten-Flugabwehr eindringen zu müssen, kann die Thunder SX ihre Torpedos bereits in einiger Entfernung vom Zielschiff ausklinken. Allerdings muss sich die Drohne dazu im Tiefstflug befinden, damit der Torpedo auf eine sichere Bahn gebracht werden kann. Aus größerer Höhe abgeworfen, könnte er sonst schon beim Aufprall auf dem Wasser beschädigt werden, oder gar vorzeitig explodieren. Die abgeworfenen Torpedos jagen anschließend mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit ihrem Ziel entgegen. Da sie dies direkt unter der Wasseroberfläche tun, sind sie ausschließlich zur Bekämpfung von Schiffen und aufgetauchten U-Einheiten geeignet.

Um auch gegen flach getauchte U-Boote vorgehen zu können, verfügt die Thunder SX noch über zwei Standard-Wasserbomben, wie sie unter anderem auch im Sperber verwendet werden. Ebenso wie dieser, so verfügt auch die Marinedrohne über ein eigenes Sonargerät. Damit kann sie ihre Ziele auch dann aufspüren und bekämpfen, wenn diese sich unter Wasser befinden. Allerdings sind die Wasserbomben der Drohne nur gegen Einheiten effektiv, die direkt unter der Wasseroberfläche operieren. Zum Bekämpfen von tief getauchten U-Booten eignen sich diese Bomben nicht, da sie zu lange bräuchten, um bis auf die notwendige Tiefe abzusinken. Dadurch hätte das gegnerische U-Boot alle Zeit der Welt, der nahenden Bedrohung auszuweichen.

Ansonsten ist die Thunder SX nahezu identisch zu ihrem Ursprungsmodell. Dadurch kann sie auch von allen Einheiten transportiert und versorgt werden, welche bereits der FX-Version als Supporter dienen. Lediglich bei der Geschwindigkeit musste man bei der SX Abstriche machen. Diese resultieren vor allem aus den Veränderungen des Chassis, welches weniger auf maximal möglichen Speed ausgelegt ist, als vielmehr auf größtmögliche Stabilität während des Zielanflugs hart oberhalb der Wasseroberfläche.
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