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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Cromoner
Rennreh Offline




Beiträge: 364

06.08.2008 13:56
Ranger Antworten
Im Vorfeld eines Gefechts, sowie im Kampf selbst, ist die Aufklärung des gegnerischen Geländes, sowie das Wissen um Stärke und Position des Gegners mitunter das A und O. Sieht man von stationären Radarstellungen, den langsamen Radarfahrzeugen und den Spionageflugzeugen ab, so stellen Spähtruppeinheiten wie der Ranger ein wichtiges Glied in der Aufklärungskette dar.

Beim Ranger handelt es sich um ein kleines, leichtes und vor allem schnelles Bodenfahrzeug in Dreirad-Bauweise. Vor allem bei Angriffsoperationen auf fremden Planeten, vermag der Ranger schon zu Beginn wertvolle Aufklärungsarbeit zu leisten und bereits die ersten gegnerischen Gebäude zu besetzen, noch ehe es die schwerfälligen Aufklärungsflieger der UHU-Klasse geschafft haben, vom Boden abzuheben und ihre Diensthöhe zu erreichen. Ein Trupp von Rangern, der direkt nach der Landung in alle Richtungen ausschwärmt, vermag den Kommandanten mit überlebenswichtigen Informationen zu versorgen und damit effektiv zur Sicherung der Landezone beizutragen. Da er als eines der wenigen Fahrzeuge, die über diese Fähigkeit verfügen, auch feindliche Gebäude einzunehmen vermag, ist er daher auch als Eroberer nicht zu unterschätzen. Zudem verfügt er über einen zusätzlichen Stellplatz für eine weitere Infanterieeinheit, sodass es faktisch möglich ist, mit einem Schlage zwei dicht beieinander stehende Gebäude gleichzeitig zu besetzen.

Was seine Aufklärungsfähigkeiten angeht, so sind diese zwar etwas geringer ausgefallen, als zum Beispiel die eines GT-Spy - jedoch ist der Ranger etwa doppelt so schnell und kann sich ebenfalls auf schwer zugänglichem Gelände bewegen, was nicht zuletzt seiner leichten Bauweise zuzuschreiben ist. Aufgrund seiner geringen Größe vermag er es außerdem, sich recht lange vor gegnerischem Radar zu verbergen und kann somit aus dem Verborgenen heraus wichtige Daten liefern - vor allem dann, wenn er sich zusätzlich noch die örtlichen Gegebenheiten zunutze macht und sich zum Beispiel in einem dichten Waldgebiet verbirgt.

Als direkte Kampfeinheit taugt der Ranger hingegen überhaupt nicht! Um die hohe Geschwindigkeit zu erreichen, mussten bei der Panzerung enorme Abstriche gemacht werden und auch die Bewaffnung reicht über ein leichtes Maschinengewehr nicht hinaus. Selbst gegen feindliche Infanterie sieht der Ranger daher ganz schnell alt aus - erst recht dann, wenn diese über panzerbrechende Waffen verfügt! Für gegnerische Panzerbesatzungen ist ein Ranger nichts anderes als eine risikofreie Ablenkung im harten Gefechtsalltag. Von offensiven Angriffsaktionen ist daher dringendst abzuraten - es sei denn, man nutzt den Ranger geschickt für Einkesselungsaktionen im Zusammenspiel mit richtigen Kampfverbänden, wenn es darum geht, schnell in den Rücken einer gegnerischen Einheit zu gelangen und dieser den Rückweg zu verbauen.

Das Gesamtgewicht eines Rangers liegt in etwa bei dem eines normalen Infanterie-Kampfroboters. Dies ermöglicht einerseits zwar den gleichzeitigen Transport vieler dieser Spähtrupps, hat jedoch auch seine Schattenseiten! Um das hohe Gewicht des leistungsfähigen Motors kompensieren zu können, wurde bei der Tankkapazität enorm gespart. Will man also verhindern, dass der Ranger irgendwo im Gelände als willkommenes Trainingsobjekt für den Gegner liegen bleibt, sollte man immer auch ein Auge auf die Tankanzeige haben und übertrieben weite Ausflüge in gegnerisches Gebiet tunlichst vermeiden.
Ares Offline




Beiträge: 417

06.08.2008 14:34
#2 RE: Ranger Antworten
Im Vorfeld eines Gefechts, sowie im Kampf selbst, ist die Aufklärung des gegnerischen Geländes, sowie das Wissen um Stärke und Position des Gegners mitunter das A und O. Sieht man von stationären Radarstellungen, den langsamen Radarfahrzeugen und den Spionageflugzeugen ab, so stellen Spähtruppeinheiten wie der Ranger ein wichtiges Glied in der Aufklärungskette dar.

Beim Ranger handelt es sich um ein kleines, leichtes und vor allem schnelles Bodenfahrzeug in Dreirad-Bauweise. Vor allem bei Angriffsoperationen auf fremden Planeten, vermag der Ranger schon zu Beginn wertvolle Aufklärungsarbeit zu leisten und bereits die ersten gegnerischen Gebäude zu besetzen, noch ehe es die schwerfälligen Aufklärungsflieger der UHU-Klasse geschafft haben, vom Boden abzuheben und ihre Diensthöhe zu erreichen. Ein Trupp von Rangern, der direkt nach der Landung in alle Richtungen ausschwärmt, vermag den Kommandanten mit überlebenswichtigen Informationen zu versorgen und damit effektiv zur Sicherung der Landezone beizutragen. Da er zudem über einen Stellplatz für eine Infanterieeinheit verfügt ist er auch als Eroberer feindlicher Gebäude und Anlagen nicht zu unterschätzen, seine hohe Geschwindigkeit ist hier von entscheidendem Vorteil.

Was seine Aufklärungsfähigkeiten angeht, so sind diese zwar etwas geringer ausgefallen, als zum Beispiel die eines GT-Spy - jedoch ist der Ranger etwa doppelt so schnell und kann sich ebenfalls auf schwer zugänglichem Gelände bewegen, was nicht zuletzt seiner leichten Bauweise zuzuschreiben ist. Aufgrund seiner geringen Größe vermag er es außerdem, sich recht lange vor gegnerischem Radar zu verbergen und kann somit aus dem Verborgenen heraus wichtige Daten liefern - vor allem dann, wenn er sich zusätzlich noch die örtlichen Gegebenheiten zunutze macht und sich zum Beispiel in einem dichten Waldgebiet verbirgt.

Als direkte Kampfeinheit taugt der Ranger hingegen überhaupt nicht! Um die hohe Geschwindigkeit zu erreichen, mussten bei der Panzerung enorme Abstriche gemacht werden und auch die Bewaffnung reicht über ein leichtes Maschinengewehr nicht hinaus. Selbst gegen feindliche Infanterie sieht der Ranger daher ganz schnell alt aus - erst recht dann, wenn diese über panzerbrechende Waffen verfügt! Für gegnerische Panzerbesatzungen ist ein Ranger nichts anderes als eine risikofreie Ablenkung im harten Gefechtsalltag. Von offensiven Angriffsaktionen ist daher dringendst abzuraten - es sei denn, man nutzt den Ranger geschickt für Einkesselungsaktionen im Zusammenspiel mit richtigen Kampfverbänden, wenn es darum geht, schnell in den Rücken einer gegnerischen Einheit zu gelangen und dieser den Rückweg zu verbauen.

Das Gesamtgewicht eines Rangers liegt in etwa bei dem eines normalen Infanterie-Kampfroboters. Dies ermöglicht einerseits zwar den gleichzeitigen Transport vieler dieser Spähtrupps, hat jedoch auch seine Schattenseiten! Um das hohe Gewicht des leistungsfähigen Motors kompensieren zu können, wurde bei der Tankkapazität enorm gespart. Will man also verhindern, dass der Ranger irgendwo im Gelände als willkommenes Übungsziel für den Gegner liegen bleibt, sollte man immer auch ein Auge auf die Tankanzeige haben und übertrieben weite Ausflüge in gegnerisches Gebiet tunlichst vermeiden.

(der Ranger selbst kann keine Gebäude mehr erobern, das ist auch der Grund weshalb er den Infanteriestellplatz erhalten hat)



Don't feed trolls!

Excalibur Offline




Beiträge: 1.317

06.08.2008 18:14
#3 RE: Ranger Antworten

Eure Texte sind einfach spitze. Könnte man jedoch nicht kleine Teile meines alten Textes für den Ranger integrieren ?

Rennreh Offline




Beiträge: 364

07.08.2008 12:52
#4 RE: Ranger Antworten

meinst Du den hier:

"Der Ranger ist das "Auge" für die Artillerie. Er prescht plötzlich vor und erfasst den Feind. Die eigene Artillerie schießt und genau plötzlich wie der Ranger aus dem "Nichts" gekommen ist, ist er auch schon wieder verschwunden. Jedoch ist vorsichtiges taktieren vor der feindlichen Front absolut notwendig. Die Verluste durch rasante Fahrten ins Feindesland durch unbesonnene Fahrer sind schon legendär. Die Rangerfahrer bzw. Rangerpiloten (wie sie sich diese unerschrockenen Draufgänger selber gerne nennen) wurden ausdrücklich nochmals angewiesen zukünftig die Wetternachrichten auch wirklich zu berücksichtigen. Ein liegen bleiben des Fahrzeuges im dicken Schnee beispielsweise, wird künftig ein Disziplinarverfahren nach sich ziehen. Deshalb wurde das Ausbildungsprogramm und das Auswahlverfahren für die Ranger-Fahrer nochmals verschärft."

Das läßt sich sicherlich machen.

Rennreh Offline




Beiträge: 364

07.08.2008 13:52
#5 RE: Ranger Antworten
Im Vorfeld eines Gefechts, sowie im Kampf selbst, ist die Aufklärung des gegnerischen Geländes, sowie das Wissen um Stärke und Position des Gegners mitunter das A und O. Sieht man von stationären Radarstellungen, den langsamen Radarfahrzeugen und den Spionageflugzeugen ab, so stellen Spähtruppeinheiten wie der Ranger ein wichtiges Glied in der Aufklärungskette dar.

Beim Ranger handelt es sich um ein kleines, leichtes und vor allem schnelles Bodenfahrzeug in Dreirad-Bauweise. Vor allem bei Angriffsoperationen auf fremden Planeten, vermag der Ranger schon zu Beginn wertvolle Aufklärungsarbeit zu leisten und bereits die ersten gegnerischen Gebäude zu besetzen, noch ehe es die schwerfälligen Aufklärungsflieger der UHU-Klasse geschafft haben, vom Boden abzuheben und ihre Diensthöhe zu erreichen. Ein Trupp von Rangern, der direkt nach der Landung in alle Richtungen ausschwärmt, vermag den Kommandanten mit überlebenswichtigen Informationen zu versorgen und damit effektiv zur Sicherung der Landezone beizutragen. Da er zudem über einen Stellplatz für eine Infanterieeinheit verfügt ist er auch als Eroberer feindlicher Gebäude und Anlagen nicht zu unterschätzen. Seine hohe Geschwindigkeit ist hierbei von entscheidendem Vorteil.

Was seine Aufklärungsfähigkeiten angeht, so sind diese zwar etwas geringer ausgefallen, als zum Beispiel die eines GT-Spy - jedoch ist der Ranger etwa doppelt so schnell und kann sich ebenfalls auf schwer zugänglichem Gelände bewegen, was nicht zuletzt seiner leichten Bauweise zuzuschreiben ist. Aufgrund seiner geringen Größe vermag er es außerdem, sich recht lange vor gegnerischem Radar zu verbergen und kann somit aus dem Verborgenen heraus wichtige Daten liefern - vor allem dann, wenn er sich zusätzlich noch die örtlichen Gegebenheiten zunutze macht und sich zum Beispiel in einem dichten Waldgebiet verbirgt.

In festgefahrenen Gefechten mit starren Fronten wird der Ranger schnell zum "Auge" für die Artillerie: Er prescht plötzlich vor, erfasst den Feind und gibt die Zielkoordinaten an die eigene Artillerie weiter. Diese feuert - und genauso plötzlich, wie der Ranger scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht ist, ist er auch schon wieder verschwunden.

Als direkte Kampfeinheit taugt der Ranger hingegen überhaupt nicht! Die Verluste durch allzu rasante Fahrten ins Feindesland durch unbesonnene Fahrer, sind leider schon als legendär zu bezeichnen! Um die hohe Geschwindigkeit zu erreichen, mussten bei der Panzerung enorme Abstriche gemacht werden und auch die Bewaffnung reicht über ein leichtes Maschinengewehr nicht hinaus. Selbst gegen feindliche Infanterie sieht der Ranger daher ganz schnell alt aus - erst recht dann, wenn diese über panzerbrechende Waffen verfügt! Für gegnerische Panzerbesatzungen ist ein Ranger nichts anderes als eine risikofreie Ablenkung im harten Gefechtsalltag. Von offensiven Angriffsaktionen ist daher dringendst abzuraten - es sei denn, man nutzt den Ranger geschickt für Einkesselungsaktionen im Zusammenspiel mit richtigen Kampfverbänden, wenn es darum geht, schnell in den Rücken einer gegnerischen Einheit zu gelangen und dieser den Rückweg zu verbauen.

Das Gesamtgewicht eines Rangers liegt in etwa bei dem eines normalen Infanterie-Kampfroboters. Dies ermöglicht einerseits zwar den gleichzeitigen Transport vieler dieser Spähtrupps, hat jedoch auch seine Schattenseiten! Um das hohe Gewicht des leistungsfähigen Motors kompensieren zu können, wurde bei der Tankkapazität enorm gespart. Will man also verhindern, dass der Ranger irgendwo im Gelände als willkommenes Übungsziel für den Gegner liegen bleibt, sollte man immer auch ein Auge auf die Tankanzeige haben und übertrieben weite Ausflüge in gegnerisches Gebiet tunlichst vermeiden. Weiterhin darf man nicht vergessen, dass es sich bei dem Ranger, trotz aller Geländegängigkeit, immer noch um ein Fahrzeug mit Radantrieb handelt. Die Rangerfahrer (bzw. Rangerpiloten, wie sich diese unerschrockenen Draufgänger selbst gerne zu nennen pflegen) wurden ausdrücklich angewiesen, zukünftig die Wetternachrichten auch wirklich zu berücksichtigen. Ein liegengebliebenes Fahrzeuges im tiefen Schnee beispielsweise, wird künftig ein Disziplinarverfahren nach sich ziehen (sofern es der Fahrer zu Fuß bis zu den eigenen Linien zurück schafft). Deshalb wurde das Ausbildungsprogramm und das Auswahlverfahren für die Ranger-Fahrer in der Vergangenheit bereits mehrmals verschärft.
[integriert]
Excalibur Offline




Beiträge: 1.317

07.08.2008 16:22
#6 RE: Ranger Antworten

Super - herzlichen Dank - jetzt haben wir aber wirklich alles drin !

Rennreh Offline




Beiträge: 364

21.11.2008 20:21
#7 vorläufige Endfassung Antworten
Im Vorfeld eines Gefechts, sowie im Kampf selbst, ist die Aufklärung des gegnerischen Geländes, sowie das Wissen um Stärke und Position des Gegners, mitunter das A und O. Sieht man einmal von stationären Radarstellungen, den langsamen Radarfahrzeugen und den Spionageflugzeugen ab, so stellen Spähtruppeinheiten wie der Ranger ein wichtiges Glied in der Aufklärungskette dar.

Beim Ranger handelt es sich um ein kleines, leichtes und vor allem recht schnelles Bodenfahrzeug, welches in einer ansonsten eher ungewohnten Dreirad-Bauweise konzipiert wurde. Vor allem bei Angriffsoperationen auf fremden Planeten, vermag der Ranger schon zu Beginn wertvolle Aufklärungsarbeit zu leisten und bereits die Eroberung der ersten gegnerischen Gebäude vorzubereiten, noch ehe es die schwerfälligen Aufklärungsflieger der UHU-Klasse überhaupt geschafft haben, vom Boden abzuheben und ihre Dienstgipfelhöhe zu erreichen. Ein Trupp von Rangern, der direkt nach der Landung in alle Himmelsrichtungen ausschwärmt, vermag den Kommandanten mit überlebenswichtigen Informationen zu versorgen und damit effektiv zur Sicherung der Landezone beizutragen. Da er zudem über einen Stellplatz für eine Infanterieeinheit verfügt, ist er auch als indirekter Eroberer feindlicher Gebäude und Anlagen nicht zu unterschätzen. Seine hohe Geschwindigkeit ist hierbei natürlich auch noch von entscheidendem Vorteil.

Was seine Aufklärungsfähigkeiten angeht, so sind diese zwar etwas geringer ausgefallen, als zum Beispiel die eines GT-Spy - jedoch ist der Ranger etwa doppelt so schnell und kann sich ebenfalls auf schwer zugänglichem Gelände bewegen, was nicht zuletzt seiner leichten Bauweise zuzuschreiben ist. Aufgrund seiner geringen Größe vermag er es außerdem, sich recht lange vor gegnerischem Radar zu verbergen und kann somit aus dem Verborgenen heraus wichtige Daten liefern - vor allem dann, wenn er sich zusätzlich noch die örtlichen Gegebenheiten zunutze macht und sich zum Beispiel in einem dichten Waldgebiet verbirgt.

In festgefahrenen Gefechten mit starren Fronten wird der Ranger auch schon mal schnell zum "Auge" für die Artillerie: Er prescht plötzlich vor, erfasst den Feind und gibt die Zielkoordinaten an die eigene Artillerie weiter. Diese feuert dann - und genauso plötzlich, wie der Ranger scheinbar aus dem Nichts auftauchte, ist er auch schon wieder verschwunden.

Als direkte Kampfeinheit taugt der Ranger hingegen überhaupt nicht! Die Verluste durch allzu rasante Fahrten ins Feindesland durch unbesonnene Fahrer, sind inzwischen leider schon als legendär zu bezeichnen! Um seine hohen Geschwindigkeiten erreichen zu können, mussten nämlich bei der Panzerung enorme Abstriche gemacht werden und auch die Bewaffnung reicht über ein leichtes Maschinengewehr leider nicht hinaus. Selbst gegen feindliche Infanterie sieht der Ranger daher ziemlich alt aus - erst recht dann, wenn diese über panzerbrechende Waffen verfügt! Für gegnerische Panzerbesatzungen ist ein Ranger in Feuerreichweite nichts anderes als eine risikofreie Ablenkung im harten Gefechtsalltag, die schnell für einen weiteren, leicht verdienten Ring am Geschützrohr sorgt. Von offensiven Angriffsaktionen ist daher dringendst abzuraten - es sei denn, man nutzt den Ranger geschickt für Einkesselungsaktionen im Zusammenspiel mit richtigen Kampfverbänden, wenn es darum geht, schnell in den Rücken einer gegnerischen Einheit zu gelangen, um dieser so den Rückzugsweg zu verbauen.

Das Gesamtgewicht eines Rangers liegt in etwa bei dem eines normalen Infanterie-Kampfroboters. Dies ermöglicht einerseits zwar den gleichzeitigen Transport vieler dieser Spähtrupps, hat jedoch auch seine Schattenseiten! Um das hohe Gewicht des leistungsfähigen Motors kompensieren zu können, musste wiederum bei der Tankkapazität enorm gespart werden. Will man also verhindern, dass der Ranger irgendwo im Gelände als willkommenes Übungsziel für den Gegner liegen bleibt, sollte man immer ein Auge auf die Tankanzeige haben und übertrieben weite Ausflüge in gegnerisches Gebiet tunlichst vermeiden. Weiterhin darf man nicht vergessen, dass es sich bei dem Ranger, trotz aller Geländegängigkeit, immer noch um ein Fahrzeug mit Radantrieb handelt. Die Rangerfahrer (bzw. Rangerpiloten, wie sich diese unerschrockenen Draufgänger mitunter selbst gerne zu nennen pflegen) wurden inzwischen ausdrücklich angewiesen, zukünftig die Wetternachrichten auch wirklich zu berücksichtigen! Ein im tiefen Schnee steckengebliebenes Fahrzeug beispielsweise, wird zukünftig auch ein saftiges Disziplinarverfahren nach sich ziehen (sofern es der Fahrer tatsächlich noch zu Fuß bis zu den eigenen Linien zurück schaffen sollte). Deshalb wurde das Ausbildungsprogramm und das Auswahlverfahren für die Ranger-Fahrer in der Vergangenheit bereits mehrmals drastisch verschärft.
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