Interview mit Lucius Septimius von der Legion VII zum Liga-Krieg"New-Hallwa's Neueste Nachrichten" Sternzeit R57Z8 Redaktion: Willkommen, Legatus und danke dass Sie Zeit gefunden haben. Kommen wir gleich zur Sache. Was halten Sie von Verschwörungstheorien in den Liga-Medien?
Lucius Septimius: Nun, die Verbreitung von Verschwörungstheorien seitens der Liga ist nichts neues, die gibt es ständig, immer dann wenn die Liga ins militärische Bedrängnis kommt:
http://116159.homepagemodules.de/t377f13...GA-geplant.htmlEs scheint die Mitglieder der Liga tatsächlich zu überraschen, dass manche Völker statt auf die berühmte "Key-Keule"© zu warten, den Krieg zu den Feinden tragen. Es scheint sie zu wundern, dass andere Völker die nicht zu LuX gehören und in der Vergangenheit von der Liga bedroht, bedrängt oder angegriffen worden sind, plötzlich ihre Chance sehen.
Die Liga scheint in ihrer eigenen Welt zu leben. So glaubt der Oberbefehlshaber der Liga offensichtlich, dass seine berühmt-berüchtigten "Entlastungsangriffe" seinen bedrängten Verbündeten helfen. Das Gegenteil ist der Fall, sowohl auf Rokhal und auch auf Ocean. Manche sagen aber auch zynisch, es geht den Marsianern nur um das trainieren eigener Truppen. Und das macht man am besten wo keine Feinde in der Nähe sind, die zurückschiessen können. Vieles aus der neuesten Geschichte der Liga spricht für diese Ansicht.
Redaktion: Was hat Sie und die Legion VII dazu bewogen, sich in im Kampf gegen die Liga zu engagieren?
Lucius Septimius: Als erstes der hinterhältige Angriff der Marsianer auf Terransiche Konföderation, die mit der Liga Share-view hatte und der Liga im Kampf gegen Sirianer beigestanden ist. Und natürlich der Massaker an Cromiden auf Tulon4.
Redaktion: Die Liga stellt sich gerne als die von LuX angegriffene Seite dar. Stimmt das?
Lucius Septimius: Nein. Imperiale Garde wurde im Zyklus 43 von Einheiten des Maegnaug unter marsianischer Führung angegriffen und kündigte Vergeltung an der Liga an. Diese Vergeltung kam in Form der ersten Laroo-Invasion. Wenige wissen, dass kurz darauf eine massive Invasion sogenannter Liga-Helden auf Lussx gegeben hat. Diese sind dann schnell abgezogen, wahrscheinlich um sich dann leichtere Ziele zu suchen.
Redaktion: Was halten Sie von den Ankündigungen, neue Völker würden sich der Liga anschliessen?
Lucius Septimius: Ich glaube nicht, dass irgendein Volk so dumm wäre, für sich eine Zukunft bei der Liga zu sehen. Ich möchte jedoch alle Völker davor warnen, denn jedes Liga-Mitglied wird für die (Schand-)Taten der Marsianer verantwortlich gemacht. Dass wir das können, haben wir auf Ocean gerade bewiesen.
Redaktion: Uns erreichte die Meldung, dass auf Ocean die Zerstörung von Gebäuden der Telons befohlen wurde. Tut Ihnen Tarliesin nicht leid?
Lucius Septimius: Doch, schon. Diesen Mitleid können wir uns aber gar nicht leisten. Die Telons sind in der falschen Allianz und tragen dazu bei, dass Marsianer Angst und Schrecken bei kleineren Völkern des Universums verbreiten können. Daher müssen sie auch mit den Folgen leben. Im übrigen haben wir zunächst versucht, Gebäude und Infrastruktur der Telons auf Ocean intakt zu lassen. Nach Drohungen der Marsianer auf Tulon3 haben wir diese Politik ändern müssen. Ein weiteres klares Beispiel für den "Beistand auf Marsiansich".
Redaktion: Was halten Sie von der Behauptung, die zweite Laroo-Invasion wäre "eine moralische Schlappe"?
Lucius Septimius: Wenn man keine Erfolge vorzuweisen hat, schafft man sich selbst welche, zumindest moralische. Die zweite Laroo-Invasion war von Anfang an ein Ablenkungsmanöver und hat perfekt funktioniert. Besser als wir dachten, wenn man bedenkt, dass die Bezeichnung "Flieger-Klatsche" in Weckmann-City unter Strafe gestellt wurde. Und lassen Sie mich hinzufügen, alle guten Dinge sind drei.
Redaktion: Die Liga ist LuX um das Doppelte überlegen. Haben sie keine Angst?
Lucius Septimius: Nein. Wir wollten nicht mit der ständigen Angst vor marsianischen Armee leben, die aus einem Sammelsurium bester Einheiten verschieder Sets besteht und an kleineren Völkern hochtrainiert wurde. Jetzt tun wir was dagegen.
Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch.
Lucius Septimius: Es war mir ein Vergnügen.