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Spieler A ist in der Runde vor Spieler B dran. Spieler A und B sind im Krieg und haben schon eine Front aufgemacht. Dann idled Spieler A und wird durchgeklickt.
Und die Frage:
"Gehört es sich" das Spieler B das Nicht-ziehen von A ausnutzt, den Kampf fortsetzt und vielleicht einen Durchbruch schafft?
Wobei ich mich da auch an Situationen erinnere, in den Marla wegen eines solchen Vorfalls schlecht aussah. Aber gehören tut es sich absolut nicht! Edit: nicht falsch verstehen, marla hatte es nicht geschafft rechtzeitig zu ziehen. So ist das gemeint.
------------------------------ Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. ------------------------------ Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
Es kann aber im Einzelfall anders entschieden werden, denn es gibt bei dieser Reglung auch Probleme. Z.B. wenn ein Spieler absichtlich nicht zieht, um in der darauf folgenden Runde z.B. mit dem "doppelten" Einkommen mehr Verteidigungsanlagen zu errichten. Oder bei größeren Flugzeugmassen den Spritt des Gegners knapp werden zu lassen. Es gibt da vielerlei Möglichkeiten via solcher Mittel das Spiel zu den eigenen Gunsten zu verdrehen, aber wer sich dabei erwischen läst, der hat ein riesen Problem. (Hatte er zwar vorher auch schon, denn Schummeln ist jämmerlich.) Denn hier wird dann der SV und die Spielleitung eingreifen und nen bissel draufhaun.
----------------------------------------------------- Toleranz ist oft nicht mehr als die Abwesenheit von klaren Werten und Moralvorstellungen.
Zitat von GarrettUnd... ist das die Meinung aller, oder gibt's Schwarze Schafe?
na ja, es gibt schon den einen oder anderen, der dann der meinung ist, der gegner solle sich doch eine vertretung (, einen anderen gegner oder ein anderes spiel ;) ) suchen
Zitat von GarrettUnd... ist das die Meinung aller, oder gibt\'s Schwarze Schafe?
na ja, es gibt schon den einen oder anderen, der dann der meinung ist, der gegner solle sich doch eine vertretung (, einen anderen gegner oder ein anderes spiel ;) ) suchen
Und es gibt den ein oder anderen, der der Meinung ist, das ein durchgeklickter Gegner ein Glücksfall ist, den man nutzen muß bzw. die meinen, das man diesen Umstand zum Super(Doppel)angriff nutzen soll/darf. Diese Sorte Spieler kann man im PBP zwar wohl an einer Hand abzählen, aber es ist ärgerlich, wenn man es mit ihnen zu tun hat.
Es ist doch so, dass die meisten Auseinandersetzungen sich innerhalb von weniger als fünf Runden entscheiden. Man errichtet Befestigungsanlagen, verpackt seine Truppen, fliegt alles zum richtigen Planeten, marschiert auf einander zu und bringt alles in Schlagdistanz und dann kommen je nach Zusammenstellung Größe der Armeen vielleicht mal 20 Runden tatsächliches Gefecht. Währenddessen muss man jede einzelne Runde auf den Gegner reagieren sonst verliert man ziemlich unabhängig davon wer gerade die Oberhand hatte.
Man kann nicht ewig auf einen säumigen Spieler warten aber zuzulassen, dass ihm Truppen die er über mehrere Zyklen gebaut und trainiert hat wegen einer einzelnen Runde, die er nicht rechtzeitig ziehen kann, zerschoßen werden kann man auch nicht.
Ganze Kriege könnten sich dann in eine bestimmte Richtung entwickeln nur, weil ein Spieler einmal nicht rechtzeitig ziehen konnte. Schließlich ist es auch für den, der den Vorteil hat, kein taktischer Sieg, den er aufgrund überlegener Vorbereitung, Truppen oder Können errungen hat, sondern lediglich der Hauptgewinn in einer Lotterie auf Kosten seines Gegners, damit hat er diesen nicht besiegt sondern eigentlich nur den Vorteil daraus gezogen, dass der andere Pech hatte.
Sicherlich kann man das theoretisch auch ausnutzen aber PBP zielt auf die Gefechte ab und ich glaube kaum, dass ein Spieler lieber das Gefecht bleiben lässt auf das alle Aktionen bei PBP hinauslaufen. Durchklicken und Ausnutzen ist dem Gegner das Gefecht vorenthalten für das er überhaupt erst PBP spielt.
Zitat von AresEs ist doch so, dass die meisten Auseinandersetzungen sich innerhalb von weniger als fünf Runden entscheiden. ...
Es gibt aber auch einen Krieg, der schon über 100 Runden dauert und wo kein Ende abzusehen ist, weil eine Seite einfach keinen Frieden will. Auf dieser nicht-frieden-wollenden Seite sind mindestens 2 Spieler, die Durchklicken des Gegners für den Durchbruch nutzen wollen bzw. nutzen, wenn sich die Möglichkeit ergibt.