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Dieses Thema hat 21 Antworten
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 System Lyra
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Rhiow Offline




Beiträge: 624

29.03.2008 04:53
IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

vorweg: die einträge hier sind keine "öffentlichen" mitteilungen von ipx, auch wenn ich zu faul bin die "offizielle" signatur jedes mal zu entfernen, sondern "intern". sprich, gegendarstellungen oder ähnliches sind unnötig, weil das hier niemand ingame zu gesicht bekäme.

Z61R1

das ausladen der truppen ist in vollem gange. erste panzerdivisionen und luftabwehrstellungen gehen in position, während die pioniere hektisch verteidigungsanlagen errichten. das langstreckenradar zeigt eine massive welle an einheiten, die sich am südrand des kontinentes entlangbewegt. doch die konzernsicherheit ist guten mutes, und geht davon aus mit den feindlichen truppen klar zu kommen. nur zwei abteilungen teilen nicht die frohe stimmung vom rest des corps:

die mannschaft an bord des prototypen, der eigendlich auf erupsi seinen ersten waffentest absolvieren sollte, bemängelt die fehlende präzision des wurmlochgenerators für das bord-mg, wodurch an den zielen bisher nur leichte schäden verursacht werden konnte.
empfehlung: austauschen der geschützmannschaft durch erfahrene schützen - die radarmannschaften des prototypen haben keine probleme mit dem generator.

die zweite abteilung, die nicht so recht glücklich ist, ist der militärische aufklärungsdienst: das radar des prototypen zeigt deutlich, das der feind damit begonnen hat, in seinem hinterland verteidigungstürme aufzustellen. die motivation für diese aktion ist bisher unklar, da dies nicht zielführend für eine zeitlich begrenzte invasion scheint.
empfehlung: entwicklung weiterhin beobachten.
aktuelle gefahreneinstufung: minimal.



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Abteilungsleiterin der PBP Galaxis: Anna Sheridan

Rhiow Offline




Beiträge: 624

01.04.2008 02:35
#2 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z61R4

Die gute Nachricht: die Kommunikation mit Krikkit konnte endlich wieder hergestellt werden.
Die schlechte Nachricht: auch Krikkit scheint nun von Raumzeit Verzerrungen betroffen zu sein. Da fehlen doch glatt zwei ganze Tage. Da sich Krikkit aber nun trotz Verlust dieser beiden Tage im normalen Zeitstrom befindet, müssen wir davon ausgehen das diese beiden Tage sich nicht irgendwo wieder auftreiben lassen. Schade eigendlich, die Ingenieure wollten in der Zeit diverse Verteidigungsanlagen errichten. Immerhin scheinen alle Bereiche von Krikkit gleichermaßen betroffen zu sein.

Die Konzernsicherheit nimmt langsam aber sicher ihre Verteidigungspositionen ein. Das Gelände macht dabei jedoch einige Schwierigkeiten - zumindest den Panzerfahrern scheint die Moskitoplage in den Wäldern zu schaffen zu machen. Die Infanteristen hingegen melden keinerlei Probleme mit den Viechern. Unter den Panzerfahrern machen sich Gerüchte breit, das die Infanterie einen PAL-Feld Generator gefunden und so modifiziert hat, das er auf Moskitos wirkt.

Das Langstreckenradar zeigt, wie sich die feindlichen Truppen langsam nähern. Ihrer Geschwindigkeit nach scheinen sie auch Moskitoprobleme zu haben, obwohl sie ziemlichen Abstand zum Wald halten. Andererseits sind sie auch sehr nahe am Ozean. Vielleicht brütet die lokale Variante ja dort. Die detailierte Analyse der feindlichen Truppenaufstellung verzögert sich unglücklicherweise, da der zuständige Leutnant kurz vor der Fertigstellung seines Berichtes einen schweren Krampfanfall erlitt. Jedes mal, wenn er auf den Bericht angesprochen wurde, wiederholte sich der Anfall, so das den Ärtzen keine andere Wahl blieb als ihn in ein künstliches Koma zu versetzen, um seinem Körper gelegenheit zu geben sich zu erholen.

Das Klima auf Krikkit scheint auch den Ingenieuren von Marf.NET größere Probleme zu bereiten: anscheinend verhindert es die Zündung der Triebwerke ihrer Cruise Missiles. Zumindest blieb bisher das angedrohte CM-Feuer aus. Auch die Orbitalwaffen scheinen derzeit nicht Einsatzbereit zu sein. Wir analysieren derzeit erneut die Daten unserer Landung auf eventuelle ungewöhnliche Phänomene der oberen Atmosphäre, die den Einsatz von Orbitalwaffen möglicherweise verhindern können.



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Kraal Offline



Beiträge: 429

01.04.2008 15:26
#3 PAL-Feld-Generator Antworten

Ob und wie sich ein PAL-Feld-Generator auf Moskitos auswirkt ist zur Zeit Gegenstand heftigster Debatten zwischen den Wissenschaftlern meines Bueros. Da meine Kollegen auf dem theoretischen Weg ausserstande sind zu einem Konsens zu gelangen, bitte ich sie dringlichst uns ein funktionsfaehiges Geraet fuer Testzwecke an folgende Adresse zu senden:

Buero fuer die Erforschung fremdartiger Technologie
Akazienweg 5
10111 Rokhal

z.H.
Buerger Admiral James Randall

Rhiow Offline




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03.04.2008 14:59
#4 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

ZR61R5

Ein weiterer arbeitsreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Zumindest für die Pioniere war er sehr arbeitsreich, mussten sie doch etliche Verteidigungseinrichtungen bauen. Morgen sollte dann auch die Trasse bis zum Verteidigungspunkt 1 fertiggestellt werden, so das der Munitionsnachschub gesichert ist. Das dürfte insbesondere die Chinook Piloten freuen, da die bisher die Hauptlast an Munitionslieferungen übernehmen mussten.

Die Meteorologen freuen sich darüber, das erste Wetterbeobachtungssatelliten ausgesetzt wurden, und brüten über den neuen Daten. Sie hoffen, bald einen Bericht darüber abliefern zu können, warum der Feind seine versprochenen Orbitalwaffen nicht einsetzt, und uns so wichtige Erfahrungen im Umgang mit orbitalen Bedrohungen vorenthält. Die Presseabteilung bereitet derzeit eine Protestnote vor, während die Rechtsabteilung überprüft inwiefern eine Klage wegen nichteinhaltung versprochener Konditionen erfolg haben könnte.

Der feindliche Vormarsch ist mittlerweile zum erliegen gekommen. Die Gründe dafür sind bisher unklar. Die KI-Experten spekulieren darüber, ob Marf.NET aus den vergangenen Konflikten den Schluß gezogen hat, den Feind zu sich kommen zu lassen, oder ob die Invasions-Routinen möglicherweise nicht mit beinhalten, das ein Invasor auch Angreifen muß. Unter den Truppen läuft das Gerücht umher, das das PAL-Feld nun so eingestellt wurde, das sich die Moskitos auf die Truppen von Marf.NET konzentrieren. Die Panzerfahrer beschweren sich über die "Angewohnheit der Forschungsabteilung, neue Waffen zuerst an den eigenen Truppen auszuprobieren". Leider scheinen sie der Versicherung, das dies nicht Kosteneffizient wäre, nicht zu glauben. Interne empfehlung: Erweitern der Einstellungskriterien für Panzerfahrer um den Punkt: "IQ höher als Zimmertemperatur".

Die Geschützmannschaft des Prototypen erhält einen offiziellen Tadel in ihrer Akte, wegen nichteinhaltung der Funkdisziplin. Der ruf "Wohoo! Ich hab' sie! Und jetzt brenne, Mistkerl, BRENNE!" ist keine Art, den Abschuß einer feindlichen Maschine bekanntzugeben. Schon gar nicht, wenn sich der Abschuß einzig und alleine auf das rechte Triebwerk besagter Maschine bezieht, und sie weiterhin so in der Luft hängt wie das Ziegelsteine gerade nicht tun.



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Rhiow Offline




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06.04.2008 16:35
#5 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z61R6

Der Forschungsleiter hat beschlossen, langsam wieder zivile Projekte einzuleiten.
Im Osten nix neues.



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07.04.2008 12:09
#6 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z61R7

Der Feind zieht sich ein wenig zurück. KI Spezialisten vermuten einen Logikfehler in den Marf.NET Angriffsroutinen: Da Angriff die beste Verteidigung ist, scheint Marf.NET davon auszugehen das Verteidigung der beste Angriff ist. Panzerfahrer beschwerden sich über die Langeweile. Um die Situation ein wenig voranzutreiben wurde nun die Klage vor dem Konzerngerichtshof in Zürich-Orbital, Terra, Sol System eingereicht, und eine entsprechende Notiz an Marf.NET weitergeleitet. Ausserdem wurde Marf.NET darauf hingewiesen, das unsere Kolonie _westlich_ von ihm liegt, und er demzufolge seine Truppen nach Westen schicken sollte. Die KI Experten sind auf die Reaktion gespannt.



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10.04.2008 10:41
#7 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z61R8

Der Krieg tritt in eine neue Phase ein: es beginnt die Propagandaschlacht. Derzeitige Hauptgefechtszonen sind: wer-muß-angreifen, und wer-ist-schuld-am-hell-dunkel-Spiel. Auf dem mittlerweile eher sekundärem physikalischem Schlachtfeld fangen die feindlichen Radarstörer an, sich etwas besser zusammen zu rotten.
Die Justierung des Geschützes im Prototypen wird fortgesetzt. Die Mannschaft scheint langsam zu lernen, welches Ende das Gefährliche ist. Zur Feier wurde dem Prototypen nun auf den Namen "Loviatar" getauft.
Die feindliche Formation erinnert ein wenig an den berühmten "Last Stand" - etwas verwunderlich, da bisher nur ein wenig MG-Feuer vom Prototypen auf die Feinde gestreut wurde.



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14.04.2008 09:45
#8 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z61R9

Marf.NET eröffnet nun das Spiel "Wer hat angst vorm bösen Marf", und droht mit überwältigender Stärke seines Nachschubes, während sich seine Truppen etwas weiter zurückziehen. Die Panzerfahrer beschweren sich darüber, das ihnen niemand die Regeln dieses neuen Spieles erklärt hat.
Die Konzernsicherheit gibt sich eher amüsiert als besorgt über diese neue Drohung, gibt aber an nun auch eigene orbitale Waffensysteme testen zu wollen. Die Icarus wurde entsandt, um das erste entsprechende System mit dem Codenamen "Hactar" abzuholen.



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17.04.2008 17:20
#9 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z61R10

Die Truppen von Marf.NET erstarren in völliger Bewegungslosigkeit. Unter den Truppen machen sich Gerüchte breit, das eine EMP Waffe gegen den Zentralcomputer von Marf.NET eingesetzt wurde. Die Panzerfahrer beschweren sich darüber, das sie selber noch keine EMP Waffen haben. Währenddessen gehen die Wissenschafter davon aus, das der Truppennachschub Probleme beim integrieren in die lokale Kommunikations- und Kommandohierarchie bereitet, und kurzzeitig das Netz hat abstürzen lassen.



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25.04.2008 14:12
#10 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z61R12

Einzelne Truppenteile von Marf.NET sind aus ihrer Starre erwacht. Doch noch immer scheint sich nichts wirklich geändert zu haben. Kein Angriff oder Rückzug ist erkennbar. Die Konzernsicherheit hat den Auftrag übernommen, eine Stadt die derzeit in den Händen von Marf.NET ist einzunehmen, und nach Möglichkeit einige Exemplare zur Analyse einzufangen.
Währenddessen ist die Geologische und Biologische Abteilung in heller Aufruhr. Ein Psychologiestudent, der auf der Suche nach einem geeignetem Thema für seine Diplomarbeit war, stieß zufällig auf einen Berg von Beschwerdeformularen der 7ten Panzerdivision, die von beiden Forschungsabteilungen bisher geflissentlich ignoriert wurden, obwohl sie direkt zu ihnen geleitet worden waren: Die Panzerfahrer der 7ten Division beschweren sich über "seltsame baumförmige Kristalldinger mit Rinde und Blättern, die nervtötend zersplittern wenn man sie auch nur leicht mit 'nem Panzer streift. Ausserdem wachsen die Teile hier überall, auch auf nacktem Fels wo man normalerweise vor hinterhältigen Baumdingern in Sicherheit ist". Leider fühlte sich die biologische Abteilung nicht für Kristallstrukturen zuständig, weshalb sie die Beschwerde an die geologische Abteilung weitergeleitet hatte, die aber sich nicht für Bäume interessierten und das ganze als Problem anderer Leute in die Rundablage beförderten. Nachdem nun die Materialforschung der "Ametholz" getauften Substanz hervorragende Verwendungsmöglichkeiten im Gebäudebau und der Halbleiterfertigung bescheinigte, haben beide Fachbereiche Forschungsmittel zur Analyse dieses klar in ihrem Fachbereich liegenden Phänomens beantragt.



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30.04.2008 11:51
#11 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z62R1

Langsam könnte es interessant werden. Marf.NET hat nun tatsächlich orbitale Einheiten in Stellung gebracht - auch wenn diese weiterhin keine Waffensysteme tragen. Verborgene Sonareinrichtungen melden mehrere Schraubengeräusche, die auf Uboote schließen lassen. Mangels einer Datenbank über die Schraubensignaturen der Rehaner Uboote konnten diese aber leider noch nicht identifiziert werden. Auch wurden neue Panzer des "Assault" Typs and die Front befördert. Die Strategen versuchen allerdings noch herauszufinden, warum der Sturmangriff durch das legen von Minen vor den Panzern verlangsamt wird. Erste Theorien gehen davon aus, das Marf.NET sich nicht der Zeitbegrenzung der ISG für Invasionen bewusst ist und einen Stellungskrieg führen will. Unklar ist auch, warum die feindliche Luftwaffe anfängt, sich zurück zu ziehen.
Die Panzerfahrer beschweren sich über den ausgeprägten Mangel an Wasserbomben und Anti-Orbital Raketen in ihren Panzern, und fordern die Waffenentwicklung auf sie sollen 120mm Versionen dieser Waffen entwickeln, die durch das Hauptgeschütz abgefeuert werden können. Mit entsprechender Reichweite, damit sie nicht ins Wasser fahren müssen. Wobei es natürlich akzeptabel wäre, wenn die AO-Geschosse nur eine kurze Reichweite hätten, wenn die Panzer mit Antigrav Einrichtungen versehen werden würden.

Interne Empfehlung: gebt ihnen das AGrav - im austausch für die luftdichte Versiegelung.



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03.05.2008 01:28
#12 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z62R2

Die Spannung steigt. Die Truppen von Marf.NET setzen sich langsam in bewegung. Diesmal sogar in die richtige Richtung! Eine Reihe von "Assault" Panzern bildet die vorderste Front, unterstützt von Nova, Coma und Luftabwehr. Einige Elemente der Luftwaffe sind ebenfalls wieder in Stellung gegangen, um den Angriff unterstützen zu können. Nachdem nun die Datenbank mit den Geräuschsignaturen der Rehaner Uboote eingetroffen ist, konnten 3 Eel und 1 Squid identifiziert werden die sich mit voller Fahrt auf unseren Schattenschild zubewegen. Die Strategen freuen sich darüber, nun Ziele zu Land, unter Wasser, in der Luft, und im Orbit zur Auswahl zu haben. Die Abwesenheit von Zielen auf dem Wasser ist zwar bedauerlich, aber akzeptabel.
Die IPX Luftwaffe hat einen ersten leichten Angriff auf eine nur leicht geschützte Assault-Panzerdivision durchgeführt. Die 17te Airborne Cavalry zog dabei die Aufmerksamkeit der CAD-Mech Gruppe auf sich, und ermöglichte damit den ungehinderten Angriff der 127ten und 51ten Joint Strike Geschwader, den "Angry Angels" und den "Wild Cards", welche von der 181ten Airborne Cavalry sowie dem 26ten Geschwader unterstützt wurden. Auch die Loviatar, die den Angriff koordinierte, feuerte dabei ihren Waffenprototypen auf die feindlichen Panzer ab. Die Kampfanalyse ergab, das bei diesem ersten Angriff die angegriffene Division über 40% an ihrer Kampfstärke verloren hat.
Die Strategen gehen nun davon aus, das eine mindestens 20%ige Wahrscheinlichkeit für einen massiven Gegenschlag der feindlichen Luftwaffe besteht, wobei die Verlustrate der angreifenden Einheiten auf 50% und mehr geschätzt wird. Die Panzerfahrer beschweren sich, das sie in der ersten Reihe stehen und daher voraussichtlich das Primärziel des Angriffes sein werden. Ihrer Meinung nach sollte die Luftabwehr in der ersten Reihe stehen, da diese sich am besten gegen "Flugdinger" verteidigen können.
Weiterhin wird mit 80% Wahrscheinlichkeit angenommen, das die feindlichen Bodentruppen sich nun in die Reichweite der Raketenstellungen begeben werden. Über das Resultat davon sind sich die Strategen aber noch uneinig, und halten es für das beste, dies einfach abzuwarten.

Der Einsatztrupp, der eine von Marf.NET Truppen besetzte Stadt befreit hat, befindet sich nun mit einigen Proben auf dem Rückweg. Unglücklicherweise wurde allerdings eine Geschwader Höhenbomber, sowie 2 Geschwader Tankbuster mit Kurs auf die Stadt geortet. Auch ein Transporthelikopter ist mittlerweile auf dem Radarschirm und bewegt sich ebenfalls auf die Stadt zu.



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05.05.2008 11:44
#13 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z62R4

Die erste Langstreckenbatterie eröffnet das Feuer. Drei Assault Panzer Divisionen erleiden leichte Schäden, und eine Hornet II Gruppe wird mittelschwer getroffen. Das 26te Geschwader fliegt einen Blitzangriff auf eine ungeschützte Nova Division, und kehrt in den Schutz der Patriot Batterien zurück bevor die feindlichen Jägerstaffeln sie erreichen können. Die Loviatar eröffnet das Feuer auf einen feindlichen Aufklärer und beschädigt ihn schwer. Mittlerweile sind fast alle Panzerdivisionen innerhalb der Reichweite der vordersten Raketenstellung, nur wenige bleiben zurück um das Empfangsfeuerwerk zu genießen, das auf die Nachzügler wartet. Die Truppen von Marf.NET verharren dicht ausserhalb der Reichweite der primären Raketenstellungen.
Die KI-Experten rätseln derweil über den Sinn einer Nachricht von Marf.NET, die da lautet: "Sehr nett, Trainingsobjekte. Muhaaa." und von einem "General Prophet" signiert ist. Ersten Vermutungen zufolge hat Marf.NET früher einmal mit den Neu-Hallwarianern gekämpft, und die entsprechende Nachricht von damals als Standard-Begrüßung von stationären Verteidigungsanlagen interpretiert. Alternativ könnte es sich aber auch einfach um einen Speicherzugriffsfehler handeln.
Die Panzerfahrer beschweren sich darüber, keine Erlaubnis für einen Sturmangriff erhalten zu haben. "Wir sind das gottverdammte Haupt-Angriffselement, nicht irgendwelche Bodyguards für dahergelaufene Raketenbatterien und Artillerie!" meinte der stellvertretende Kommandant der 7ten Panzerdivision dazu. Auf die Frage, was er vorhabe gegen die feindlichen Artilleriestellungen und Raketenwerfer zu tun, die von den feindlichen Panzerdivisionen geschützt werden, winkte er nur ab.



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09.05.2008 14:50
#14 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z62R5

Die Stimmung steigt. Lang- und Mittelstreckenraketen folgen ihr. Die Panzerfahrer beschweren sich über die Lärmbelästigung durch zu viele tieffliegende Raketen. Assaultpanzer, Nova, Coma, Hornet II und Spikes werden getroffen. Nach dem Chaos des erstens Feuerns, als die Feinde in Reichweite kamen, koordinierten mehrere Raketenstellungen ihr Feuer und vernichteten eine Assault Panzerdivision restlos. Eine weitere ist mittlerweile dermaßen dezimiert worden, das sie nicht mehr als kampftauglich bezeichnet werden kann. Auch die Gruppe von Hornet II Raketenpanzern ist mittlerweile so schwer angeschlagen, das sie nach allen Regeln der Vernunft zur nächsten Reparaturstation zurückgezogen werden müsste. Doch wie der Vorstoß zeigt, scheint Marf.NET nicht den Regeln der Vernunft zu folgen.
Etwas südlich vom Haupt-Kampfgebiet rücken die Jagduboote weiter vor, und Bomber, Transporthelikopter und Abfangjäger begeben sich in Position hinter ihnen. Kurzzeitig verlassen die Uboote die Deckung durch die landgestützten Luftabwehrbatterien, und mehrere Staffeln von Hormone Transporthelikoptern klinken ihre Torpedos aus. Auch eine einsame Staffel Vikings gibt ihr bestes, und wirft einige Wasserbomben in der nähe eines Eel ab. Mit maximaler Geschwindigkeit kehren die Einheiten wieder in den Schutz der nahegelegenen Luftabwehrstellungen und Trägerschiffen zurück, doch eine Staffel Hormones schafft es nur in den Randbereich der Verteidigung. Auf den Trägern machen sich derweil die Schadenskontrollmannschaften bereit, um die erwarteten Torpedoeinschläge schnellstmöglich zu reparieren - sollte Marf.NET tatsächlich sich zu einem Rennreh'schen Luftangriff durchringen.
Eine Gruppe Studenten hackt sich in die Kommunikationsstation ein, und sendet ein kurzes selbstgedrehtes Video, von dem sie sich Rückschlüsse auf die Funktionsweise von Marf.NET versprechen. In diesem Video, das vor dem Hintergrund einer feuernden Langstrecken Raketenbatterie gedreht wurde und nur wenige Sekunden lang ist, spricht einer der Studenten in einer Imitation eines Nachrichtensprechers in die Kamera: "Viele viele bunte Smarties."
Den Aussagen der Studenten zufolge hielten sie dies für eine angemessene Test zur letzten Nachricht von Marf.NET: Sollte Marf.NET in Zukunft bei massivem Raketenfeuer diese Nachricht ausstrahlen, so wäre dies ein starker Indikator für unvollständige Lernroutinen.



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19.05.2008 21:08
#15 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z62R7

Es ist still auf dem Schlachtfeld geworden. Zu still. Seit 2 Tagen ist jegliche Aktivität von Marf.NET zum erliegen gekommen. Leider bedeutet das auch, das unsere Raketenstellungen ebenfalls nicht feuern dürfen. Wobei das Niedermetzeln von wehrlosen Marfies vom Lehr- und Unterhaltungswert in etwa auf gleicher Ebene wie das Niedermetzeln von Wäldern anzusiedeln ist, und Gerüchten zufolge Marf.NET die Invasion abbrechen will. Wofür also Munition verschwenden?



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27.05.2008 01:43
#16 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten

Z62R9

Etliche Tage sind nun vergangen, seit sich die Truppen von Marf.NET zum letzten mal gerührt haben. Eine angespannte Stille lag über dem Schlachtfeld. Nervöse Finger taten selbiges mit Raketen-Abschußknöpfen. Die Stimmung war auf einem Tiefpunkt angekommen, und die Panzerfahrer beschwerten sich darüber, das der ganze Krieg ohne sie abgelaufen war. Tausende Sensoren suchten nach Anzeichen von Aktivität beim Feind, bereit, Zielpeilungen an die Boden-, Luft- und Raumabwehr zu übermitteln. Plötzlich erschienen einige große Raumschiffe auf den Schirmen. Die Siloklappen der SDI Station öffneten sich, und die kinetischen Kill-Vehicles wurden mit Zieldaten gefüttert. Doch dann sendeten die Raumschiffe ein IFF Signal aus. ISG Raumkreuzer mit medizinischem Personal. Marf.NET wird unter Quaratäne gestellt, und sämtliche Truppen werden in spezielle Evak-Pods verladen. Innerhalb erstaunlich kurzer Zeit ist nichts mehr von Marf.NET auf dem Planeten übrig. Nun... mit Ausnahme einiger Exemplare, die nun innerhalb der IPX Labors analysiert werden. Vielleicht können wir die Ursache isolieren, die Marf.NET so vollkommen ausgeschaltet hat - auch wenn gewisse Studenten nun ein Interview nach dem anderen darüber geben, wie sie Marf.NET besiegten.



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10.07.2008 20:15
#17 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten
Z64R1

Der Angriff auf die Raaid Kahaar hat begonnen. In den frühen Morgenstunden von Z64R1 überquerten die Luftstreitkräfte die Meerenge zwischen den beiden Kontinenten, und griffen die ersten Ziele an. Seltsamerweise hatten die Raaid Kahaar kurz vorher ihre Luftverteidigung aus dem Zielgebiet abgezogen, so das der Angriff ohne jegliche Gegenwehr erfolgen konnte. Die erste Angriffswelle war in der Lage, ihre primären Missionsziele zu erreichen, und vernichtete zwei Gruppen von Pionieren die dabei waren, Verteidigungseinrichtungen zu errichten, sowie eine Gruppe Chinook die sie mit Ressourcen versorgte.
Weitere Truppenteile rücken nach, um baldmöglichst einen Brückenkopf errichten zu können.
Angefügte Bilder:
krikkit z64r1.PNG  
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10.07.2008 20:27
#18 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten
Z64R2

Anscheinend verfügen die Raaid Kahaar derzeit über keine Abfangjäger auf Krikkit - zumindest konnten keine gesichtet werden.
Die ersten orbitalen Waffensysteme erreichen das Kampfgebiet, und unterstützen den Angriff auf eine Roland Flugabwehrstellung. Die kombinierte Feuerkraft des Kampfsatelliten "Hactar", des 42ten, 51ten, 127ten, 187ten Joint Strike Fighter Geschwaders sowie dem 26ten Thunderbolt Geschwader sorgt dafür, das es keinerlei Überlebende gab. Weitere Angriffsgeschwader vernichteten eine Longtrack Radargruppe, sowie einen Bautrupp vom Typ Elch. Erste Luftlandegruppen erreichen den feindlichen Kontinent.
Die Langstreckenaufklärung erreicht nun sogar das Hauptquartier der Raaid Kahaar - und zeigt nur eine geringe Verteidigung des selbigen an.
Angefügte Bilder:
krikkit z64r2.PNG  
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12.07.2008 19:40
#19 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten
Z64R3

Die erste Phase des Angriffes ist fast abgeschlossen: die Konzernsicherheit hat nun eine deutliche Präsenz im früheren Gebiet der Raaid Kahaar.
Die restlichen Kampfsatelliten der ersten Welle sind in Position, und unterstützen den Angriff auf das Kolonie-HQ. Zusammen mit den Luftstreitkräften und ersten Infanterie-Mörsern die im Kampfgebiet gelandet wurden, konnte die Luftverteidigung um das Hauptquartier entscheidend geschwächt werden: Drei Patriot Stellungen, die sich vor dem Kolonie HQ eingegraben hatten, konnten durch das massive Feuer von einem halben Dutzend orbitalen Lasersystemen sowie dem hervorragenden Einsatz der Joint Strike Fighter Geschwader und des Thunderbolt Geschwaders ausgeschaltet werden. Ein Einsatzteam von Army Rangern unterstützen das 38te Strategische Bombergeschwader, und rieben eine Gruppe feindlicher Infanteristen auf, die mit Mistral Luftabwehrraketen einigen nahegelegenen Panzern Deckung gaben. Weitere Elemente der Luftwaffe warfen Bomben über einigen feindlichen Bulldozern ab, bevor sie das Feuer der vorher erwähnten Patriot Stellungen auf sich zogen um den Joint Strike Fightern die Möglichkeit zum Angriff zu geben. Dabei explodierten die Bulldozer in einer Symphatiereaktion zu dem ungezielten Ballastabwurf der Jagdbomber.
Etwas ärgerlich ist, das es einem Bautrupp der Raaid Kahaar noch gelungen war, eine SDI Stellung zur Verteidigung ihres HQ's zu errichten, doch die Konzernsicherheit ist der Ansicht das sich deren Bedrohungspotential nun in Grenzen hält, und sie bei Bedarf ohne allzu großen Aufwand auszuschalten ist.

Es wurden folgende Auszeichnungen verliehen:
163tes Raptor Geschwader: Tapferkeitsmedallie in Gold, für den heldenhaften Einsatz als Köder für die feindliche Luftabwehr
83tes EF2000 Geschwader: Tapferkeitsmedallie in Gold, für den heldenhaften Einsatz als Köder für die feindliche Luftabwehr
107tes AMX Geschwader: Tapferkeitsmedallie in Silber, für den heldenhaften Einsatz als Köder für die feindliche Luftabwehr
65tes Viking Geschwader: Tapferkeitsmedallie in Silber, für den heldenhaften Einsatz als Köder für die feindliche Luftabwehr
Alle Panzerbataillone: Tapferkeitsmedallie in Bronze, für den fortgesetzten Verzicht darauf, sich über die Unterbringung in den Transportern zu beschweren
Angefügte Bilder:
krikkit z64r3.PNG  
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15.07.2008 01:21
#20 RE: IPX Kriegstagebuch Krikkit Antworten
Z64R4

Das Kolonie HQ der Raaid Kahaar wurde eingenommen. Die Soldaten, die das Gebäude eroberten, meldeten das keinerlei Widerstand geleistet wurde. Ganz im Gegenteil, sie wurden als Befreier herzlich willkommen geheißen und die Wachmannschaft und der Bautrupp die Anwesend waren baten darum, sich uns Anschließen zu dürfen. Nach einer recht kurzen Befragung wurde der Grund dafür auch klar: die Raaid Kahaar hatten den Soldaten befohlen, rituellen Selbstmord zu begehen, was diese aber Verweigerten. Ganz im Gegensatz zu einer Gruppe Fallschirmjäger im benachbarten Depot, das unsere Spione als frei von Feinden gemeldet haben - obwohl kurz zuvor noch besagte Fallschirmspringer sich nach dort flüchteten. Auch gaben uns die Soldaten detaillierte Informationen über die Verteidigung einer nahegelegenen kleinen Fabrik, und boten an diese für uns zu sichern. Dort konnte ein Munitionstransporter sichergestellt werden, der allerdings komplett unbeladen war - nicht einmal Treibstoff befand sich in den Tanks. Die Belegschaft der Fabrik war ebenfalls erfreut uns zu sehen, und erklärte sich bereit die vorhandenen Produktionslinien weiter zu betreiben - wobei es sich allerdings größtenteils nur um uninteressante Technologien handelte.
Etwas weiter im Süden kam das Landungsunternehmen endlich richtig in Schwung: nachdem der Hafen gesichert wurde, eroberten einige Navy Seals die daran angeschlossenen kleinen Ölplattformen, und die Panzer wurden an Land gebracht. Wobei sich die Panzerfahrer als erstes darüber beschwerten, das die Luftwaffe kaum noch Ziele für sie übrig gelassen hatte.
Leider gab es auch einen Zwischenfall, bei dem ein fauler Operator eines Kampfsatelliten diesen auf Automatik laufen lies, woraufhin dieser einen feindlichen Bulldozer beschoss der sich in das Raumflugzentrum zu retten Versuchte.

Insgesamt gelang es unseren Truppen heute, folgende Ziele zu zerstören: ein SDI, eine Patriot, zwei Gepard und einen Leopard1. Es wurden weiterhin folgende feindliche Einheiten beschädigt: ein Leopard1, ein PRD und ein Longtrack.
Es haben sich uns angeschlossen: eine Gruppe GI's, eine Gruppe Building Pioneers, und ein Munitionstransporter "Truck".
Eine Gruppe "Para" Fallschirmspringer haben es vorgezogen, sich selbst das Leben zu nehmen, anstatt sich in Kriegsgefangenschaft zu begeben.
Verluste bei unseren Truppen: eine Gruppe Army Ranger, eine Staffel "Hormone" Transporthelikopter, und ein "Galileo" Aufklärungssatellit.
Angefügte Bilder:
krikkit z64r4.PNG  
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