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Dieses Thema hat 42 Antworten
und wurde 1.236 mal aufgerufen
 PBP-Regelwerk
Seiten 1 | 2 | 3
Grom Offline




Beiträge: 1.069

16.04.2008 07:31
Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Völlig unabhängig von der Diskussion warum jemand seinen Spielstand nicht bearbeiten kann möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es nicht im Sinne des Spiels ist Ausnahmen zu erstellen.

Ich bin ein arbeitender Mensch am Wochenende hätte ich Zeit meine Spielzüge so zu machen wie ich es wollte, Werktags muss ich sie schnell zusammenklicken wenn nicht sogar eine Vertretung einspringen muss. Trotzdem muss ich mich an die Regeln halten.
Dazu muss direkt gesagt werden Kämpfe sind im Vorhinein planbar da kann man auch eine Vertretung benennen ohne konkret zu wissen wann ein Spielstand kommt so wie zB. Greg das lange Zeit mit mir gemacht hat.
In 24h zu ziehen oder ziehen zu lassen ist also durchaus möglich.

Für manche Spieler existieren Ausnahmen, Marla hat noch immer die drei Kolonien Laroo,Ocean und Gnesho sowie die HB Rokhal.
Aber nicht nur das, sein Set wurde noch immer nicht an die anderen Sets angeglichen zB. was Movementverlust bei Transport und ähnlichen Dingen angeht was aber enorm wichtig ist und ein extremer Vorteil den andere Sets gegenüber.

Auch werden für Marla Ausnahmen generiert von der 24h Regelung damit er "perfekte" Spielzüge machen kann und der Spielbetrieb wird eine Woche wegen einer Diskussion weil der SV sich an die Regeln gehalten hat und weil Marla sich trotz Verlängerung nicht rechtzeitig gemeldet hatte und ein Spielstand vom SV durchgeklickt wurde ausgesetzt!
Marla hat auch nicht mit den anderen Spielern kommuniziert sondern es wurde erst ein Urteil vom Spielleiter gefällt bevor ich als Spieler überhaupt erfahren habe dass die ganze Runde und damit 4 Stunden meiner Zeit wo ich extra vor der Arbeit früh aufgestanden war verfallen sind.
Mir aber wird nicht gestattet obwohl ich mich im Vorfeld um Vertretungen bemüht habe einen Spielstand über Nacht wegen 24h Regelung nochmal weiter zu machen um eben diesen Spielstand wieder nachzubauen.

Diese Ausnahmen und das geklüngel um Regelausnahmen zu bekommen hinter dem Rücken der Spieler finde ich nicht fair!
Marla ist durchaus in der Lage selber zu kommunizieren warum kann er sich dann nicht um Vertretungen bemühen und warum schafft er es dann nicht die Spieler zu bitten einen Spielstand zu wiederholen statt sich eine SV Entscheidung zu holen und damit die Leute zu überfahren die viel Zeit bereits investiert haben.

Mir macht wegen dieser Ausnahmeregelungen insbesondere bei Marla und die Zeit die für nichts verloren geht, PBP momentan keinen Spaß mehr und man sollte mal stark darüber nachdenken die ganzen Ausnahmen nicht nur Marla betreffendend (aber bei ihm treffen die meisten aufeinander)zusammenzustreichen.

Zeit ist der Hauptfaktor der das Spielverhalten in PBP beeinflusst,wer Zeit hat kann bessere Züge machen usw. dass darf aber nicht ausarten wie zuletzt, dass Spielstände trotz dass der Planet schon weit zurückhängt Verlängerungen beantragt werden um "perfekte" Spielstände zu machen obwohl sie in der Zeit bearbeitet hätten werden können oder zumindest nur mit kurzer Verzögerung, anderen die triftige Gründe haben und sich um Vertretungen bemüht hatten gleichzeitig aber Verlängerungen verwehrt werden.

Das hier vom SL zu Gunsten Marlas entschieden wurde kann ich nicht verstehen - wenn es ein Versäumnis des SVs war nach einem Regelkonformen Timeout mit Wartezeit einen Spielstand weiterzuleiten der noch genommen werden könnte dann darf es noch lange nicht auf dem Rücken der anderen Spieler ausgetragen werden die sich an die Regeln gehalten und ebenfalls viel Zeit investiert haben.
Nur weil ein Spieler es nicht schafft den aktuellen Stand zu kommunizieren gehören dafür andere nicht bestraft.
Auch sollte dann lieber darüber nachgedacht werden dass SVs Timeout Warnungen verschicken wenn sie jemanden durchklicken und in dem Fall eine andere Regelung gefunden wird (ersetzen von Einheiten streichen von Erfahrungen) statt eine Runde komplett neuspielen zu lassen.

Die Diskussion über das Streichen der Ausnahmeregelungen sollte durchaus auch auf dem Rücken von Marla ausgetragen werden und erfolgen.
Verständnis habe ich zumindest keines dafür dass es weiterhin bei diesen grundlosen Ausnahmeregelungen für einzelne bleibt.

Excalibur Offline




Beiträge: 1.317

16.04.2008 08:11
#2 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten
Ja - ich glaube an die Zukunft von PBP. Aber damit das Programm PBP auch mit über 300 Spieler und 100 Planeten reibungslos und fast automatisch läuft, brauchen wir klare und einheitliche Standards.
Bisher haben wir auf dem Server schon die Anzeige der gespielten Runden.
Vielleicht geht hier was automatisch? Ist ein Spielstand auf dem Server abgelegt kann der nächste Spieler seinen Spielstand runterladen. Wird diese Spielstand nicht innerhalb 24 Stunden vom Server abgerufen und erneut hinterlegt, springt das Programm automatisch nach 24 Stunden weiter und nun hat nur der nächste Spieler einen Zugriff auf die Spieldatei.
Ich glaube so etwas wurde früher mal durch ein Team unter Rhiow angedacht ?

Im Grunde finde ich die Ausnahmeregelung für die spez. Situation von Marla völlig in Ordnung. Das kann ich in diesem Falle alles sehr gut verstehen. Aber dies widerspricht meiner allgemeinen Auffassung.
Heute ist es Marla, morgen ist es der...übermorgen vielleicht ich selbst...usw.
Begründung: Die Landung der Alliierten in der Normandie wurde maßgeblich dadurch überhaupt möglich, weil die Deutschen viele Stunden verpennt haben. Hier wurde im PBP Sinne einfach weitergeklickt und am Anfang nur mit RF zurückgeschossen. Bis die Deutschen aufwachten und aktiv ins Geschehen eingriffen, vergingen etliche Stunden mit Nichtstun.

Auch diese Sachen gehören zum Krieg. Es läuft nicht immer alles perfekt und genau nach Plan.
Ich bin also gegen Ausnahmeregelungen, falls unsere Spielgemeinde größer wird. Hier im kleinem Rahmen geht das ja alles noch, aber mit über 100 Mitspielern nicht mehr. Wir können ja folgendes festlegen:
Ab dem x Mitspieler wird konsequent das System zum Zyklusanfang ohne Ausnahmen umgestellt.

Allerdings bin ich für eine deutliche Aufwertung von Marla´s Set. Jeder kann ja sehen, wie uninteressant dieses Set ist. Es stehen keine Mitspieler schlange dieses Set überhaupt spielen zu wollen. Das Set muss in meinen Augen aufgewertet und angepasst werden.
Rhiow Offline




Beiträge: 624

16.04.2008 09:22
#3 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Zitat von Excalibur
Ja - ich glaube an die Zukunft von PBP. Aber damit das Programm PBP auch mit über 300 Spieler und 100 Planeten reibungslos und fast automatisch läuft, brauchen wir klare und einheitliche Standards.
Bisher haben wir auf dem Server schon die Anzeige der gespielten Runden.
Vielleicht geht hier was automatisch? Ist ein Spielstand auf dem Server abgelegt kann der nächste Spieler seinen Spielstand runterladen. Wird diese Spielstand nicht innerhalb 24 Stunden vom Server abgerufen und erneut hinterlegt, springt das Programm automatisch nach 24 Stunden weiter und nun hat nur der nächste Spieler einen Zugriff auf die Spieldatei.
Ich glaube so etwas wurde früher mal durch ein Team unter Rhiow angedacht ?


ja... ich hatte allerdings eine weile einfach gar keine zeit, und auch immernoch häufig motivationsprobleme daran weiter zu machen
Zitat von Excalibur

Im Grunde finde ich die Ausnahmeregelung für die spez. Situation von Marla völlig in Ordnung. Das kann ich in diesem Falle alles sehr gut verstehen. Aber dies widerspricht meiner allgemeinen Auffassung.
Heute ist es Marla, morgen ist es der...übermorgen vielleicht ich selbst...usw.
Begründung: Die Landung der Alliierten in der Normandie wurde maßgeblich dadurch überhaupt möglich, weil die Deutschen viele Stunden verpennt haben. Hier wurde im PBP Sinne einfach weitergeklickt und am Anfang nur mit RF zurückgeschossen. Bis die Deutschen aufwachten und aktiv ins Geschehen eingriffen, vergingen etliche Stunden mit Nichtstun.



korrektur: durch gezielte desinformation und ausnutzung von überlegenen aufklärungsdaten bezüglich wetter, wurde der hiddeneinsatz mit je 5 raumschiffen von mehreren spielern durchgeführt. dieses regelwidrige verhalten hatte den spieler von deutschland natürlich komplett überrascht, er hatte mit einer invasion und dementsprechend "öffentlich sichtbarem" anflug gerechnet. nachdem dann auch kein sv eingegriffen hat, führte das ganze dann dazu das deutschland seine hb an die alliierten verloren hat, und der spieler aufgehört hat. der account wurde dann von jemand anderem übernommen.
wollen wir sowas wirklich in pbp? :P


ansonsten ist dies einfach die x-te wiederholung von grom vs marla - wobei grom diesmal sich nicht einmal die mühe gemacht hat, seine fakten zu überprüfen:
- das set von marla wird gerade vom sv entsprechend überarbeitet.
- marla _hat_ seine zugzeit probleme, die da ausnahmsweise vorkamen, dem nächsten spieler (=sv) gemeldet. das der das nicht an den darauffolgenden spieler geleitet hat, ist nicht marlas verschulden.
- es gibt einen unterschied, ob jemand normalerweise keine probleme damit hat seine zugzeit einzuhalten, oder ob jemand sein gesamtes leben darauf ausrichten muß das er pbp spielen kann. wenn im ersten fall mal was dazwischen kommt, sehe ich das nicht als fürchterbar an - es gibt einfach auch ein leben ausserhalb von pbp, und pbp ist ein _spiel_ (im sinne von: soll spass machen).
- 3 kolonien ist ein bonus für solospieler, nicht für marla. ich hätte bis vor kurzem auch eine 3te kolonie gründen können, aber mir kam da immer was dazwischen. wult hat die option immer noch. es gibt auch gute gründe dafür, solospielern eine 3te kolo zu erlauben. natürlich können wir das auch streichen, und das bündnisverbot für pu-set-spieler aufheben, und handel wieder zulassen oder was auch immer.

----

was das streichen von ausnahmeregeln gibt: mag evtl die sache vereinfachen. fair ist es aber nicht unbedingt.
man kann immerhin auch die staatliche unterstützung von menschen, die kein eigenes einkommen haben, als "ausnahmeregelung" betrachten und die leute einfach auf die straße setzen und verhungern lassen.

du hast also 4 stunden schlaf "verloren", weil marla sich entschieden hatte sich den luxus von ein paar stunden schlaf zu gönnen. marla hat keine regel dabei gebrochen. man könnte es dem sv ankreiden, aber der hat die regeln vermutlich auch nur anders interpretiert als sie gedacht waren. man könnte es dem sl ankreiden, aber der hat die regel so formuliert wie sie ihm am verständlichsten erschien. man könnte auch es gott, murphy, der evolution oder sonstwem ankreiden. oder einfach hinnehmen, da diese entscheidung deine eigene war, und sagen "shit happens".

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es gibt übrigens eine zivilisierte form des nicht-umgangs mit leuten die man nicht leiden kann. jemanden öffentlich an den pranger zu stellen und bei jeder sich bietenden möglichkeit vor den kadi zu zerren gehört nicht dazu, und ist in den meisten rechtssystemen sogar strafbar. die alternative ist, man geht sich einfach aus dem weg. pbp ist groß genug, es gibt genug andere spieler. es zwingt euch niemand dazu, miteinander umgang zu haben.



Exploring the past, for a better future.
Abteilungsleiterin der PBP Galaxis: Anna Sheridan

Prophet ( gelöscht )
Beiträge:

16.04.2008 10:19
#4 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

also ich hatte das doch auf einen ganz einfachen nenner gebracht:

Das Durchklicken sollte vom bisherigen Verhalten des Spielers abhängen.

tadaaaaa

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Der irdische WULT Offline




Beiträge: 844

16.04.2008 11:48
#5 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Naja vieleicht sollte sich mal einer die Mühe machen zu überlegen was die Folgen so sein könnten. Hier wird nur allzuoft polemisch herumgemault und zuwenig an die jeweiligen Folgen gedacht.

Also ist die Situation, dass ein Spieler, der in einen PBP-Krieg verwickelt ist, einen Zug nicht rechtzeitig abgeben kann, die Ausgangslage.

Mögliche Reaktionen:

1. Er wird durchgeklickt, die andere Seite darf normal ziehen.
Daraus resultiert, dass enorme Verluste beim Durchgeklicken auftreten können, dass viel erspieltes ohne nennenswerte Gegenwehr verloren geht. Es wird also der der Zieht bevorzugt.

2. Er wird durchgeklickt und die andere Seite darf keine Angriffe durchführen.
Folge ist hier, das der mit dem höheren Einkommen auf dem Planeten klar im Vorteil ist. Er kann Einkommen erwirtschaften und zum Gegenschlag rüsten ohne selber Schaden nehmen zu können. Hier kann es sein, das der der nichts tut bevorzugt wird.

3. Man könnte auch gar nicht durchklicken, wenn der Durchzuklickende an einem Gefecht beteiligt ist und im Falle des Nichterreichenes der geplanten Rundenzahl diesem Spieler Strafen aufhalsen. Hier würde ich eine Strafe pro nichterreichte Runde zu Beginn der Spielpause und eine zweite pro nicht erreichte Runde zu Beginn des neuen Zyklusses vorschlagen.

Desweiteren ist in beiden Fällen zu beachten, ob weitere Raumflüge geplant sind? Denn man könnte hier auch ein Verzögern verwenden, um mit den neu eingeflogenen Truppen zusammen angreifen zu können.

Ich behaupte mal, dass das erreichen einer gerechten Lösung sehr schwer sein wird. Ich bin davon überzeugt, dass man einen spielenden Spieler immer gegenüber dem Verzögernden bevorzugen sollte, aber das Letzterer auch nicht zu schlecht gestellt werden darf.

Aber ich möchte gern noch wissen, welche Varianten Ihr hier noch so seht, wie man ein solches Problem lösen kann.

Beim aktuellem Beispiel ist Marla sicher ein Spieler, der nicht verzögert, um durch die Verzögerung etwas zu erreichen, sondern er ist schlicht und einfach an die Grenzen seiner Zeit geraten (, oder?). Ich halte es für keine falsche Lösung die Züge wiederholen zu lassen, auch wenn die Zeitverschwendung für seine Gegner sehr ärgerlich ist.


Im Großen und Ganzen wird hier bei den PBP-Regeln zusehr in Einzelfällen und zuwenig generell entschieden, das ist zumindest mein Eindruck. Damit meine ich nicht, dass die SV keine Entscheidungen mehr treffen sollen, sondern dass aufgrund von Einzelfällen die Regeln im Allgemeinen, auf diesen Einzelfall bezogen, zu schnell und hastig neu formuliert werden.

Ahja was das 2. Weltkriegsbeispiel angeht: Es wurde nicht gepennt, sondern es wurden die falschen Entscheidungen getroffen.

Hanni Offline


Agent Implementeur

Beiträge: 2.337

16.04.2008 12:53
#6 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten
Nur um mal die Grenzwertigkeit des Beitrages herauszuheben ...


Zitat von Grom
Marla hat noch immer die drei Kolonien Laroo,Ocean und Gnesho sowie die HB Rokhal.


Marla zählt solange als Solospieler, bis ein weiterer das Set der Malaner wählt.

Zitat von Grom
sein Set wurde noch immer nicht an die anderen Sets angeglichen zB. was Movementverlust bei Transport und ähnlichen Dingen angeht was aber enorm wichtig ist und ein extremer Vorteil den andere Sets gegenüber.


Andere Dnge, wie z.B. Panzerungswerte und Waffenwirkung fallen wie immer unter den Tisch ...

Oder anders: Wenn jemand einen Mangel feststellt, dann sollten zumindest gute Beispiele gewählt werden.

Grüße,
Hanni

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Militär = Institution deren einzige Aufgabe es ist, dich in eine Situation zu bringen in der du so um dein Leben fürchtest, dass du lieber das eines anderen vernichtest ...

Prophet ( gelöscht )
Beiträge:

16.04.2008 13:16
#7 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten
ob vorwürfe wie grenzwertigkeit und sonstige provokationen helfen, hier ein besonneneres klima und ne ruhige diskussion reinzubringen will ich mal stark bezweifeln.!

das ist auch richtung threadersteller gedacht.

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Hanni Offline


Agent Implementeur

Beiträge: 2.337

16.04.2008 13:20
#8 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten
Prophet, ich bezweifle ebenso, ob Beiträge wie die des Treadstarters wirklich auf eine ruhige und besonnene Diskussion abzielen. Ich persönlich habe durch die Beispiele eher den Eindruck, als wenn auch dieses wieder zu einer gewissen Stimmungsmache gegen einen einzelnen und damit eher nicht hier hinein gehört.

Grüße,
Hanni

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Prophet ( gelöscht )
Beiträge:

16.04.2008 13:30
#9 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten
na eben *zustimm* - ich hab deswegen das hier noch dazugeschrieben :)

zitat ich selbst:
In Antwort auf:
das ist auch richtung threadersteller gedacht.

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Lucius Offline



Beiträge: 648

16.04.2008 14:22
#10 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten
Um zum Thema zurück zu kommen...

ich glaube einfach nicht dass es möglich ist, die generelle 100% Einhaltung der Regeln zu erzwingen. Die Folgen können im Zweifelsfall so drastisch sein, dass die Früchte von zwei oder mehr Jahren der Arbeit in einem Zug vernichtet werden.
Es ist für den SV ein Balanceakt zwischen den möglichen Folgen die Wult skizziert hat. Und es hängt sicher auch von der Vorgeschichte ab. Wenn ein klarer Missbrauch beabsichtigt ist, soll der SV sicher eingreifen. Aber es ist ein Spiel. Und ich würde mir nicht anmaßen, die Armee eines spielers der Vernichtung preiszugeben und das spiel für ihn zu ruinieren, nur weil im RL einmal was dazwischen gekommen ist.
Kurz zusammengefasst, wir brauchen keine Generalisierung oder Verschärfung der Regeln, wir brauchen gesunden Augenmaß bei den SVs.

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Ein Elefant traf im Wald vier Ameisen und ist schreiend weggerannt - "Vier gegen einen ist unfair!"

(Dschungelaphorismus)

Der irdische WULT Offline




Beiträge: 844

16.04.2008 14:30
#11 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Das wäre also wenn dann Version 3, oder wie?

Prophet ( gelöscht )
Beiträge:

16.04.2008 14:59
#12 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

mich regt langsam auf, dass das hier für einige anscheinend so schwierig ist.

wo liegt denn das problem?


die lösung ist doch einfacher als aufs klo gehen:

- es wird im kampf nicht durchgeklickt
- wird die zugzeit im kampf überschritten, wird eine fette materialstrafe verhängt (30.000 M aufwärts)

bei der lösung muss man nichtmal mehr drüber nachdenken, ob der spieler bisher säumig war oder obs raumflüge gibt oder was auch immer.

jeder, der im kampf überzieht, zahlt. das tut weh.
im kampf durchklicken tut aber nicht nur weh - das vernichtet monatelange arbeit. mit ein bisschen pech sogar jahrelange.


was, bitte, kann man gegen diese regelung sagen??

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Rennreh Offline




Beiträge: 364

16.04.2008 17:02
#13 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Zitat von Prophet
...


die lösung ist doch einfacher als aufs klo gehen:

- es wird im kampf nicht durchgeklickt
- wird die zugzeit im kampf überschritten, wird eine fette materialstrafe verhängt (30.000 M aufwärts)

...

Wäre ich auch dafür!
Wird man während eines normalen Zuges durchgeklickt, ist das mitunter zwar ärgerlich, da man vielleicht noch das ein oder andere bauen wollte, aber im endeffekt nicht wirklich dramatisch.
Mit der Materialstrafe während einer Zugzeitüberschreitung im Kampf, währe sicherlich allen eher gedient, als mit allen anderen Lösungsmöglichkeiten. Ich hab auch schon Kriegszüge überzogen, sei es, weil die Schwiegermutter kam, ich arbeiten mußte, Picknick, ZOO, Kinderbetreuung, Krankenhaus usw usf ...
Diese Materialstrafe wäre daher in meinen Augen immer noch die fairste Alternative.

Marla Offline



Beiträge: 721

16.04.2008 17:53
#14 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Sollte aber mit Dauer der Überziehung weiter steigen, damit auch bei Überschreitung der Anzeiz bleibt, so schnell wie möglich zu ziehen.

Tigerking Offline



Beiträge: 365

16.04.2008 18:09
#15 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Ich denke auch, dass eine Materialstrafe für einen säumigen Spieler angemessener ist als das Durchklicken. Im übrigen gebe ich zu bedenken, dass man auch das Zeitlimit durchaus kritisch überprüfen kann. Die 24h-Regel wurde eingeführt, als das Spiel zu 90% aus Siedlungsausbau und vielleicht zu 10% aus Kampf bestand. Außerdem sind die Kämpfe inzwischen deutlich umfangreicher geworden. Wenn ein einzelner Spielzug aus über 1000 Aktionen besteht (so vor kurzem auf Erupsi erlebt) und dann noch mehrere Kämpfe gleichzeitig stattfinden, dann sollte einem Spieler auch etwas mehr Bedenkzeit zur Verfügung stehen. Dass sich dann die Rundenanzahl pro Zyklus reduziert oder die Zyklusdauer verlängert, ist m.E. hinnehmbar. Wenn es den friedlichen Siedlern dann zu lange dauert, dann sollen sie entweder kämpfen oder sich ein anderes Spiel suchen. Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass gute Spielzüge (und die kosten nun einmal Zeit) der Weiterentwicklung mehr dienen, als aus Zeitnot dahingeschluderte Züge.

Setupman Offline




Beiträge: 190

16.04.2008 18:13
#16 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten
Der "Klo-Gang" von Prophet klingt wirklich fair und vernünftig.

Eine Staffelung der Strafe je nach Anzahl der so verlorenen Runden wie Marla es vorschlägt finde ich aus genanntem Grund genauso wichtig.

Es stellt sich jenseits dieses schlüssigen Vorschlags nur ein Definitionsproblem:

Ab wann reden wir von (ernsthaften) Kampfhandlungen?

[edit]
Oder sagen wir, um einen neuen Streitpunkt zu umgehen, dass die Strafe generell fällig ist, egal ob beim Kampf oder beim siedeln?
Der irdische WULT Offline




Beiträge: 844

16.04.2008 18:17
#17 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Na da scheint sich ja trotz des Propheten schnoddrigem Ton eine Sinnvolle Lösung anzubahnen. In diese, von Prophet beschriebene Richtung könnte man das Regelwerk gut ändern. Überziehen täte dem Schuldigen weh und es gäbe keine Doppeltzüge mehr. Das ist doch super.

Marla Offline



Beiträge: 721

16.04.2008 18:41
#18 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten
Wenn ein Spieler aber einfach nicht zieht und auch nicht antwortet, dann muß man ihn trotzdem irgendwann mal durchklicken bzw. im Dauerzustand auch mal gemäß Regeln auf OFF stellen. Naja, wenn einer z.B. mal im Krankenhaus landen sollte, kann ja schneller passieren als einem lieb ist, dann sollte das ganze Spiel ja auch nicht pausieren... Wenn ich richtig informiert bin, dann ist der OFF-Spieler schon dadurch gestraft, das die Einkünfte wohl nicht weiterlaufen.
Redhorse Offline



Beiträge: 479

16.04.2008 18:44
#19 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Naja, wenn Ihr denkt, wir brauchen noch mehr Regeln, dann halte ich die Lösung auch noch für die beste, vielleicht so ca. 10k M/F pro angefangene Stunde. Allerdings sollte in so einem Fall mit Augenmaß und Verständnis für den Mit(!)spieler immer eine für alle nachvollziehbare Entscheidung zu treffen sein.
Generell sind Regeln dazu da, eingehalten zu werden, so hart, wie das manchmal ist. Ich war aktiver Schachspieler und da wären Entscheidungen über solche Sachverhalte überhaupt nicht nötig gewesen. Wenn das Blättchen hängt, dann muß ich halt blitzen oder ich hab verloren. Ihr könnt mir glauben, daß das für mich im PBP selbst schwierig wird, da ich immer gut nachdenken muß (meine Duellpartner können das bestätigen ;) ), aber ich werd mich dran halten. Die einzige Einschränkung ist, daß es sich hier um ein Endlosspiel handelt und ich mit den Folgen meines Tun oder Nichtstun in Zukunft leben muß. Also, wenn sowas mal passiert und der Spieler kann echt nix für (Unfall), oder es ist wirklich nur einmal, dann kann man Nachsicht üben - gelbe Karte oder so. Ein Aufschub wird gewährt und weiter gehts. Beim nächsten Mal halt nicht - fertig. Es ist halt so wie im richtigen Leben - je mehr Personen beteiligt sind, umso strenger müssen die Regeln gehandhabt werden. Sobald Ihr mit legalen Verlängerungen in irgendeiner Weise anfangt, wird uns das irgendwann überrollen. Dann setzt lieber generell die Zugzeit hoch.
Sorry, wenn das die Mehrheit von Euch vielleicht anders sieht, aber das ist meine ehrliche Meinung.

Gruß,
Redhorse

95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Tastatur und Stuhl

Xyphagoroszh Offline




Beiträge: 1.351

16.04.2008 18:52
#20 RE: Was ist fair? Das streichen von Ausnahmen! Antworten

Zitat von Tigerking
Wenn es den friedlichen Siedlern dann zu lange dauert, dann sollen sie entweder kämpfen oder sich ein anderes Spiel suchen.

Wenn dir die Zeit nicht reicht solltest du ein oder zwei Kolonien aufgeben. Als One Base Player hast du sogar ein höheres Förderlimit.

Wenn ich regelmäßig ganze Wochen auf Spielzüge warten muss kann ich auch gleich dem Gras im Garten beim wachsen zusehen, dass ist spannender.

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