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Wir haben uns auf das Böse vorbereitet, Ignis unseren Nachbarplanet genau beobachtet, die Strategien der Debor analysiert. Doch wie sollen unsere Truppen für das Gute kämpfen wenn die Heimat brennt und die Familien verschleppt und hingerichtet werden?
Wir ehren die gefallenen Soldaten von Ignis und ihr tot wird nicht umsonst gewesen sein. Sie sind schon in den Geschichtsbüchern, wir werden folgen, aber nicht jetzt und nicht Ignis.
Es wird der Zeitpunkt kommen da werden die Peacekeeper Seite an Seite mit den freien Völkern dieser Galaxie die Debor bekämpfen und den Sieg davon tragen.
Es hätte nichts mehr geändert. Die Quest ist leider verloren. Ich werde nächste runde den Trader von Unknown haben und niemand kann mich daran hindern.
Was machen wir mit den versprengten Deboreinheiten in den Bergen ??? Auf dem Planeten liegen ja ganze Berge von Schrott. Es ist jetzt kein Wüstenplanet mehr, sondern eine riesige Müllhalde. Bear kann einen ISG Aufräumtrupp anführen, der die schlimmsten Umweltverschmutzungen beseitigen soll. Er soll mit seinen paar Leuten die Aufräumarbeiten überwachen und versprengte Widerstandsnester ausräuchern. Wenn Lucius mit der Hauptstreitmacht zu neuen Zielen abgeflogen ist, wer übernimmt dann die Deborunterführer auf Ignis, die den Abflug verpasst haben ? Vielleicht spielt Lucius diese auch weiter. Wenn er keine Lust mehr hat, sollte es aber dann auch jemand sehr skrupelloses ein. Hier fällt da spontan Hastrubal ein ? Oder gibt es noch einen böseren ? Wir können auch die Debor-Rotten aufteilen. Zwei Führer - zwei Slot´s. Aber Bear soll dann auf die ISG Müllsammler gut acht geben, sonst haben wir bald wieder ein neues Geiselproblem. Eigentlich dürfte man den Planeten, wo sich noch Rebellen versteckt halten, nicht für die allgemeine Besiedlung freigeben. Aber aufräumen müssen wir ja. Die Leichen müssen weg. Einfach nur unverantwortlich, wie sich das dieser ISG Planetenverwalter Glasus vorstellt ?
Ist imo nicht sonderlich gerecht den anderen Questteilnehmern gegenüber. Die versprengten Widerstandsnester sind keine Gefahr, sondern Erfahrungslieferanten, skrupelloser Gegenspieler hin oder her.
Und es gibt nur noch einen müllsammler zum aufpassen und den auch nur noch eine runde.
Also als Siedler(!) mit Lizenz zum Aufräumen melde ich mich sofort an. Da laß ich alles andere liegen ;) Aber ich befürchte, Ignis wird jetzt wohl der 'Langzeitquestplanet' :/
Gruß, Redhorse
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Ja - die Arbeit ist aber noch nicht ganz getan. Du sitzt eigentlich in einer sehr, sehr guten Ecke. Die mächtige Bergfestung in Deinem Rücken könnte eine sehr interessante Basis werden. Zum Verteidigen ideal, aber das haben vielleicht andere auch schon festgestellt? .... Rohstoffe hat es dort satt, aber die Treibstoffe könnten Dir auf Ignis knapp werden. Die Treibstoffe sitzen halt alle in einer Bodenverwerfung und das liegt woanders. Ich kann Dir gerne mal Aufzeichnungen der Geologen übermitteln. Auf Ignis sind leichte Infanterieeinheiten immer noch die beste Wahl, die brauchen keinen Treibstoff.
ich wäre ja dafür, das die quest jetzt endet und der planet zur besiedelung mit storyline freigegeben wird... und gegebenenfalls auf einem anderen planeten eine neue quest mit dem hintergrund startet
Dem würde ich mich anschließen. Vielleicht sollte man nicht gleich Neueinsteiger dahin schicken aber ein paar wagemutige Kolonisten könnte sich ja den Versprengten annehmen.
Aktuelle Meldung. Letzter Zug im Zyklus. Schrecklich, schrecklich...ein richtiges Massaker an Unknown. Das ist ja wie bei der Schlacht um "Höchstädt 1704". Diese Schlacht während des spanischen Erbfolgekrieges studiere ich gerade. Ergebnis von damals: "Auch in dieser Schlacht zeigt sich die Überbewertung des Haltens besetzter Ortschaften und die Nutzlosigkeit einer Artillerieüberlegenheit gegen eine schulbuchmäßig geführte Kavallerieattacke auf Schlachtfeldern jener Zeit."
Lucius ist hier wie der Duke of Marlborough (der auch Corporal John genannt wurde.) Eine Einheit von Lucius, die an dem Angriff auf Unknown mitgekämpft hat werde ich nun aus Hochachtung in "Corporal John" umbenennen, in Angedenken an diese tollkühne Schlacht.
Persönliche Notiz: Wir alle haben bisher noch kein Gegenmittel gegen diese schnellen und überraschenden Attacken gefunden. Ihre Beweglichkeit bzw. Mobilität auf dem spez. Terrain von Ignis ist ihr größter Trumpf. Die Einheiten sind geradezu für den Wüstenboden geschaffen. Wenn es sich dann ausserdem noch um erfahrene Einheiten handelt und diese dann noch von einem großen Feldherrn geführt werden, ist es für die Mitspieler äusserst schwierig sich zu behaupten.
Da hast Du vollkommen recht ! Ich habe das Massaker an Unknown auch als Filmmitschnitt für später aufgehoben. Leider kann ich es Euch aus Geheimhaltungsgründen nicht zeigen. Aber später z.B. bei einem PBP Treffen, könnte ich Euch die Schlacht (nach ausdrücklicher Genehmigung von Lucius) auf einer Großleinwand vorführen.
Eine Beforderung zu einem Debor-Rottenführer hätten u.a. verdient: Drusus, Rapirus, Darius, Knut der Knochenbrecher oder Carlos der Rächer.
Vielen Dank für die Blumen. Ich sehe das aber durchaus differenzierter. Das Abschlachten von Unknown war keine große strategische Leistung. Erstens hat sich Unknown kaum gewehrt und ich hatte das Gefühl, er hat sich in sein Schicksal ergeben. Er wusste doch was passieren wird, wieso waren die vielen Sniper nicht auf RF? Und zweitens, sind meine Einheiten, die am Anfang der Quest keine Erfahrung hatten, mittlerweile Elite. Dagegen haben unerfahrene Einheiten keine Chance, da kann man sich auf den Kopf stellen. Die Sachen die eine Runde früher gelaufen sind - Eroberung der Fabrik von Unknown gegen 2 elite bunker sowie die Sprengung der Eisenbahnlinie um seinen Abzug zum Trader zu verhindern waren für mich wesentlich anspruchsvoller.
Excalibur, wenn du ein Beispiel suchst, nimm doch den Angriff auf Setupmans erfahrene Ari. er zeigt auch die Wichtigkeit von "combined Arms".
Zitat von BananaJoeIch denke, gegen die Deborhorden hätten auch alteingessene Schlachtenlenker so ihre Schwierigkeiten gehabt;)
Vorher denken, nicht nachher! Aber die Einschätzung, wenn man es selbst nicht schafft, dann geht es gar nicht ist mindestens so alt wie das PBP (siehe altes Forum - Gameshall).
Man kann nur in dem Maße gut spielen und glänzen, wie der Gegner es zu läßt. Und ich möchte mal behaupten, dass Lucius mehr Einheitenkenntnis besitzt bzw. Hirnschmalz und Zeit in die Spielzüge gesteckt als ihr alle zusammen.
Aber die Wette auf einen anderen Ausgang halte ich. Mit 3 frei zu wählenden Mitspielern gegen Lucius im Debornest.
Hastrubal, man sollte die Newbies nicht so hart rannehmen. Die Quest ist ja dazu da, dass die Neueinsteiger was lernen. Es gibt sicherlich gründe, warum es so eindeutig ausgegangen ist. Und diese liegen vorwiegend in der unerfahrenheit einiger Gegenspieler. klar, sie haben mich spielen lassen und zugesehen. klar hätte es gegen erfahrene gute spieler anders ausgesehen. ich bilde mir echt nichts drauf ein.
aber sie haben gesehen was auf sie bei PBP zukommen kann und vielleicht das eine oder andere Konzept des spiels besser verstanden. hoffe ich zumindest.
Und deine Wette werde ich nicht annehmen. Dazu sind meine Ausgangsbedingungen viel zu schlecht:
1. EINE Reparatureinheit 2. anfangs nicht vorhandene später limitierte AA 3. Kaum Fuel 4. Keine Baumöglichkeit bei mir, gegner kann bauen 5. durch elite bunker geschützte Kernzonen der Gegner
aber es würde mich interssieren, wen du nach Ignis mitgenommen hättest ;-)
In Antwort auf:aber es würde mich interssieren, wen du nach Ignis mitgenommen hättest
Marla,Tigerking und den 3. lasse ich offen...;) - Grom, Sir Hacke, Skelrak, Bajuware, Alter Ego(noch schnell eingerichteter Zweitaccount;)
Wichtig ist hierbei gar nicht, ob jemand hier ein µ besser spielt als der andere. Das kann eh unterschiedlich ausfallen. Ob bsw. wie Marla schon lange nicht mehr mit einem Normalset gespielt hat, ob es See-, Land- oder Luftgefecht, Eroberung oder Sturmabwehrschiessen, ob Beruf oder Familie gerade einem Zeit dafür läßt oder nicht...meinetwegen auch Tagesform.
In einem solchen Fall wie auf Ignis ist Kommunikation das A & O. Nicht jeder macht sein Ding und verschickt dann ne ingame message. Nee, die persönliche Lageeinschätzung, der Austausch via Mail und Telephon ist am wichtigsten und auch wie man sich versteht. Die Erfahrung vieler Kämpfe bringt dann das Gefühl, was Einheiten, Stellungen usw. aushalten...allgemein was in der Situation zu tun ist.
Ich denke mal, uns war schon früh klar, was in der Situation zu tun sei: Abrücken! Das hat sich halt mit dem Quest-Gedanken nicht ganz vertragen, aber wenn man feststellt, dass man falsches, zu unerfahrenes und zu wenig Material dabei hat, dann würde man bei einer normalen Invasion schlicht wieder einpacken und nach Hause fliegen. Wenn zum Beispiel aus dem Radarschatten ein Motorrad(!) auftaucht, einen Kampfpanzer plattmacht und wieder im Schatten verschwindet, dann ist das ein nicht misszuverstehendes Signal.
Das soll nicht heißen, dass Lucius die ihm gegebenen Einheiten nicht gut eingesetzt hätte, oder dass auf Seiten der Angreifer keine Fehler gemacht worden wären. Lediglich sollte ein erfahrener Spieler, der jetzt denkt, "das haben die Newbies halt nicht gepackt (aber ich hätte!)," berücksichtigen, dass er neben seiner Erfahrung auch ganz andere technische Möglichkeiten gehabt hätte.
Wenn Excalibur die Quest offiziell beendet, dann können die Teilnehmer ihre Erfahrungen und ihre Manöverkritik zusammentragen, damit sich die Lerneffekte verstärken, nicht zuletzt auch für den Questgeber ;)