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1.) Sind die Steuerforderungen deshalb so stark angestiegen, weil hier erstmalig die neue Kostenberechnung zum Tragen kommt?
2.) Wird weiterhin jeden Zyklus der Faktor erhöht?
3.) Wie greift die natürlich Steuerobergrenze? Ist da überhaupt eine?
4.) Bei der nächsten Steuererhöhung wird wir die Steuerförderung mein Materialeinkommen (Onebaseplayer + Forstwirtschaft) übersteigen. Nicht weil ich Einheiten gebaut hätte, sondern weil der Steuerfaktor jeden Zxklus steigt - Was wird dann von mir erwartet? (Den Scheck kann ich ausfüllen gedeckt ist er dann nicht mehr)
Weniger Einheiten: Ja mal sehen was da so im Kampf auf der Strecke bleibt...größere Fläche bringt nicht viel. Ist ja auch meist nur Wasser was so an Planetenfläche dazu kommt. ;)
Ich hoffe Hanni wird diese Woche noch einen ausführlichen Steuerbescheid erstellen.
Darin soll dann zu sehen sein, wie sich die Steuern genau zusammensetzen. Derzeit gibt es einen pauschalen Freibetrag von 5000 und einen Viewabhängigen Betrag von max 4000, den im Moment nur Marla und Keyfinder erreichen. Der Viewfreibetrag ist "durschnittlich" aller besiedelten Planeten. Es spielt also keine Rolle ob ich 1 oder 4 Kolonien habe. Ich muß nur überall viel Sicht haben. Der MI für Units wird "doppelt" gewertet (nur für die zu zahlenden Steuern). Wenn also jemand an sein Maximum (ZyklusEinnahme=Steuerlast) kommt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als entweder seinen dominanten Sichtbereich zu vergrößern (Invasion/Support zählt nicht dazu) oder sich das Material auf anderen Planeten zu besorgen.
Wie sieht das praktisch aus? Hab dann nicht mehr View in einem Zyklus und keine Materialberge gefunden. Dann kommt die Steuerforderung und dann weiter?
Wie sieht das denn mit dem Faktor aus? Steigt der weiter?
Für Z70 musste ich ca. 270000 Steuern bezahlen, für Z71 319000 und jetzt über 470000. Das ist nicht der ursprünglich vereinbarte allmähliche Anstieg, sondern fast eine Verdoppelung innerhalb von 2 Zyklen. Da das HB-Einkommen dafür nicht ausreicht, werde ich das nicht bezahlen können. Mitten in einem heftigen Kampf habe ich auch keine Raumschiffe übrig, um Materialflüge von den Kolonien zur HB zu machen. Abgesehen davon sind solche Raumflüge unnötige Mehrarbeit für die SVs.
!!!Hallo Steffen!!! Ich muß Tigerking aber Recht geben. Er meckert nicht, das stimmt. Das kannst du so nicht machen. Die Steuerlast ist so erdrückend und das innerhalb von kürzester Zeit! Die einzigen Bevorteiligten sind PU-Sets weil die einfach nicht so viele Einheiten brauchen und schneller trainiert sind (Kämpfe). Ich muß mal wieder drauf aufmerksam machen dass der überwiegende Teil kein PU-Set spielt und das ist auch gut so bzw richtig so ;)
Im Namen der Gerechtigkeit stelle ich "Val Haris (Alphaner) hiermit den Antrag auf Überprüfung der Rechtsgültigkeit der Steuern in bzw. ab Z072 für alle Spieler. In diesem Sinne rechne ich mit einer deftigen Rückzahlung und zukünftig deutlich faireren Steuerlast die erstens vorerst leicht stetig und zweitens eine genaue Dokumentation aufweist über das Maximum des Steuersatzes und genaue Berechnungsgrundlagen und zwar endgültige damit sich die jetzt schon betroffenen Spieler vorbereiten können und nicht wie z.B. jetzt bei Hastrubal plötzlich "kaputt gerechnet werden". Ein weiteres Beispiel: Ein Durchschnitts-Spieler mit ca. 2000 Stärke, der in Z071 noch ca. 80.000 zahlte, muß nun 120.000 Steuern zahlen. Ein Apell an alle: Die Steuerlast fängt an das ganze Spiel zu "behindern" Tut was bevor es zu spät ist. Der Grundgedanke Steuern war gut aber was jetzt draus geworden ist ist es mit Sicherheit nicht mehr. Spieler die noch nicht so viel zahlen müssen mögen schmunzeln aber ich garantiere euch, nicht mehr lange. Durch die hohen Einnahmen (war vor Jahren ja nicht so) kommen sie schneller nach oben als vielleicht "gewollt" (Steuerlast), hehe...
Das Problem wird also auf uns alle zukommen daher müssen die Karten jetzt auf den Tisch, je eher desto besser. Ein Kaputtrechnen hat immer mit Abzocke und Betrug zu tuen. Derartiges Verhalten ist dür PBP-Community ungeeignet und genau genommen wird es sogar geächtet (Regeln). (Es spielt dabei keine Rolle ob es ein Spieler oder die ISG mit ihrem Regelwerk oder SVs tun. Das kommt aufs Gleiche raus!)
Ich habe für das Thema eine neue Diskussion eröffnet...
Die Steuern sind schon gerecht. Auch ich muss zukünftig mehr kämpfen, damit ich keine Steuern zahlen muss. Die Frage lautet also, entweder Kämpfen oder künftig kräftig Steuern zahlen. Dieses neue Steuersystem fördert eindeutig den Kampf.
Zitat von ExcaliburDie Steuern sind schon gerecht. Auch ich muss zukünftig mehr kämpfen, damit ich keine Steuern zahlen muss. Die Frage lautet also, entweder Kämpfen oder künftig kräftig Steuern zahlen. Dieses neue Steuersystem fördert eindeutig den Kampf.
Und warum wird dann der Gewinner einer Schlacht bestraft? Angenommen, du wärest jetzt der Hidden auf Aquarius.... Ich habe bspw. Glück und kann dich richtig zusammenschießen. Ich verliere nur minimal Einheiten und baue natürlich nebenbei weiter..... soviel zu den Voraussetzungen...Was meinst du, wieviel mehr muss ich dann am Ende zahlen? Es ist doch immer so, man kann jede Diskussion auch so hindrehen, wie man sie haben möchte....
------------------------------ Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. ------------------------------ Die neue Kostenformel wird alle tauchenden "nichtSchiffe" deutlich teurer machen.
Die Steuern sind schon okay. Ich wollte eh nicht mehr Einheiten bauen...hab ich auch nicht. Und den AoB/GoH Bonzen versuche ich auch nach Kräften zu helfen, dass sie weniger Steuern zahlen müssen ;)
In der alten Diskussion wurde gesagt, dass wenn der Punkt erreicht wird wo die Steuerlast die Gesamteinnahmen an Material übersteigen = kein Neubau, keine Reparatur => Nullwachstum
Das ist angestrebt also soweit okay. Was ich nicht machen werde ist für weitere Steuern, die das Einkommen übersteigen, Einheiten zu verschrotten. Also jene, die hoffen man braucht die Hi-Ob nicht militärisch niederringen, sondern nur auf die Verschrottung für die Steuer warten...die werde ich enttäuschen müssen. ;)
@ Hastrubal, das ist auch mein Problem. Ich sehe es auf nicht ein, für Steuern ein paar Einheiten zu verschrotten.
Ich gehe sogar noch weiter. In absehbarer Zeit werde ich mein für mich vertretbares Maximum an Einheiten erreicht haben und meine Rohstoffproduktion gegen 0 fahren. Ob und inwiefern das mit dem aktuellem Steuersystem funktioniert kann ich nicht beurteilen ...
Zitat von Val Haris Die einzigen Bevorteiligten sind PU-Sets weil die einfach nicht so viele Einheiten brauchen und schneller trainiert sind (Kämpfe). Ich muß mal wieder drauf aufmerksam machen dass der überwiegende Teil kein PU-Set spielt und das ist auch gut so bzw richtig so ;)
Auf welchem Mond lebt da denn schon wieder einer... (Ach ja, Koor Moon) Dieses ständige schimpfen über PU-Sets und in diesem Fall sogar so falsch, wie es falscher nicht geht. Es ist die Universalität der Waffen, die aktuell Vorteile schafft. Diese universellen Waffen haben NICHTS mit PU-Sets zu tun. Die SY sind vielleicht für universelle Waffen bekannt, aber z.B. bei den Malanern ist das krasse Gegenteil der Fall, wo es von Spezialisten wimmelt und entsprechend wesentlich mehr Einheiten gebraucht werden.
Der starke Anstieg bei den Steuern kommt schlicht daher, dass aufgrund der Diskussion im Forum die Einheiten stärker gewichtet werden. Daher sind die Gebäude weiterhin einfach in die Steuerberechnung eingeflossen und die Einheiten doppelt. Entsprechend erklärt sich dadurch der große Anstieg, der durch die neue Viewkomponente nicht aufgefangen wird.
Ich darf daran erinnern, warum die Steuern eingeführt wurden. Es sollten keine Spieler ins Unendliche wachsen können, und da selbst Kriege das Wachstum selten angehalten haben, kam die Steuer... Die Steuer sollte dabei solange steigen, bis sie für die großen Spieler zur ernsten Wachstumsbremse wird bzw. sie leicht schrumpfen läßt. Es sollten nach Möglichkeit keine Spieler mehr aussteigen, weil sie einfach die Einheitenberge nicht mehr ziehen können. Wenn die großen Spieler Schlachten gewinnen und daraus Material beziehen, dann sollen sie entsprechend dem Wachstum noch mehr Steuern zahlen. Es war doch alles gewollt.
Ein Spieler mit 2 Kolonien (alle Basen auf Förderlimit) hat in einem Zyklus OHNE Forstwirtschaft ein Einkommen von 660 000 Material, ein One-Base-Player kommt 420k.
Ich finde es interessant, das jetzt schon die ersten klagen, dass es unerträglich sei. Damals bei der Einführung wurden die Steuern auch als Anti-Marla-Steuer bezeichnet, weil ich damals ganz weit oben stand. Ich sehe allerdings derzeit noch kein großes Problem mit den Steuern, obwohl ich eindeutig am meisten bezahlen muß. Der Grund ist klar, da ich immer auf eine gutes Wirtschaftssystem und regelbedingt auf maximale Sicht gesetzt habe und selbst im Kampf noch in diese Bereiche investiert habe.
Zitat von ShadowUnd warum wird dann der Gewinner einer Schlacht bestraft?
Das ist auch ein zweischneidiges Schwert. Der Gewinner wird wohl seine Beute teilweise in Form von Steuern abgeben müssen. Auf der anderen Seite kann der Unterlegene damit entsprechend schneller wieder aufholen.
Bei der ganzen Diskussion muß man wohl die Frage stellen: Was wollt Ihr?!?
Wachstum ins Unendliche oder nicht? Ein maximale Größe oder nicht? Und wenn eine maximale Größe, dann wo?
Vor allem die letzte Frage scheint wohl die wichtigste und individuellste Frage dabei. Das Problem liegt darin, das z.B. ich keine Probleme darin sehe, meine aktuellen Einheiten zu ziehen, obwohl sie im Kampf stehen und ich aktuell 3 Kampfplaneten bedienen muß. Andere Spieler sehen dabei in meiner Einheitenmasse sicher schon ein Problem bzw. schon die Hälfte als kritisch. Andererseits wollen sie gerne auch ganz nach oben...
Ich selbst sehe das nötige Limit noch viel höher als es derzeit ist, da man bei mehr Einheiten einfacher mal an der Effizienz bzw. dem Perfektionierungsgrad des Spielzuges sparen kann. Aus den vergangenen Diskussionen sehe ich aber, das viele meinen Einheitenbestand schon als zu groß ansehen bzw. andere meine Bestand als genau richtig. Nur was ist jetzt, wenn schon die Steuerzahler klagen, die hinter mir deutlich weniger zahlen?
Marla, du vergisst das ich Onebaseplayer bin und entsprechend weniger Einkommen und Waldanbaufläche habe. Ich bin aber gespnnt, ob du ebenso bereit sein wirst sämtliche Einkünfte abzugeben.
@Hanni:Wenn nur der Besitz besteuert, dann dürfte ich ja auch nicht weiter in den Steuern steigen, da keine Einheiten/Gebäude hinzu kommen.
Welche Rolle spielt denn der willkürliche Steuerfaktor? Den dürfte es doch dann gar nicht mehr geben?
Der Faktor ist das Mittel um auf das (gewünschte) Maximum zu kommen. Wenn das Maximum erreicht ist, wird sich die Steuerlast erneut verdoppeln.
Das die reine Besitzsteuer irgendwann zu den oben angesprochenen Problemen führen wird, habe ich bereits vor einiger Zeit einmal angesprochen. Aber zum damaligem Zeitpunkt hat dieses leider keinen interessiert. Stattdessen wurde eine mögliche andere Berechnungsgrundlage in der Luft zerrissen.
Aber ich bin ja selbst dran schuld. Ich hätte dieses Beispiel ja nicht mit hineinnehmen müssen ;)
In Antwort auf:Marla, du vergisst das ich Onebaseplayer bin und entsprechend weniger Einkommen und Waldanbaufläche habe.
Das ist eine ganz persönlich Entscheidung. Wer aus zeitlichen oder was auch immer für Grunden sich entscheidet, kleiner zu wirtschaften als der Rest der Spieler, der darf sich auch nicht darüber beschweren, dass er dann nicht ganz so viele Truppen unterhalten kann wie die anderen. Das Argument widerspricht sich auch mit einer anderen Stelle, wo sich darüber aufgeregt wird, das Thali vergrößert wurde. Erst also meckern, das Thali größer wird, und dann meckern, das zu wenig Platz für Waldanbau da ist.
Zitat von HastrubalMarla, du vergisst das ich Onebaseplayer bin und entsprechend weniger Einkommen und Waldanbaufläche habe. Ich bin aber gespnnt, ob du ebenso bereit sein wirst sämtliche Einkünfte abzugeben.
Ich habe den Onebaseplayer nicht vergessen. Deshalb habe ich doch geschrieben, das ein Onebaseplayer auf 420k Materialeinkommen kommt. Ein normaler Spieler eben auf 660k. (jeweils + Forstwirtschaft)
Soll ich aus diesem Einwand herauslesen, das ein Onebaseplayer doch gefälligst die gleiche Armee unterhalten können soll wie ein normaler Spieler?!?!? Das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein??? Was für ein Vorteil hätte dann das Unterhalten von Kolonien? Spieler die sich aus Zeitmangel nur eine HB und keine Kolonie gönnen, sollten auch nur eine entsprechend kleinere Armee unterhalten können.
Wenn ich dann noch bedenke, das der Viewbonus aus dem durchschnittlichen View aller Basen berechnet wird, dann ist der Onebaseplayer dem normalen Spieler sogar klar im Vorteil, zumal er eh schon ein höheres HB-Förderlimit hat und eben nur auf einem Planeten verteidigen muß.
In Antwort auf:Das ist eine ganz persönlich Entscheidung. Wer aus zeitlichen oder was auch immer für Grunden sich entscheidet, kleiner zu wirtschaften als der Rest der Spieler, der darf sich auch nicht darüber beschweren, dass er dann nicht ganz so viele Truppen unterhalten kann wie die anderen. Das Argument widerspricht sich auch mit einer anderen Stelle, wo sich darüber aufgeregt wird, das Thali vergrößert wurde. Erst also meckern, das Thali größer wird, und dann meckern, das zu wenig Platz für Waldanbau da ist
Meinetwegen kannst du Thali auch verkleinern...mehr als 100% Einkommen abführen kann ich nicht. Egal ob das Zusatzeinkommen aus 5 Waldfelder oder 500 kommt...ob ich das Limit jetzt oder in 2 Zyklen erreiche.
Das Steuersystem hätte sich an dem anpassen sollen was die Topspieler jetzt haben und dieses deckeln. Denn diese Einheitenzahl ist noch gut zu ziehen und ein Wert der individuellen Erfahrung.
Die Steuerforderung steigt in einem Zyklus stärker, schneller an als ein Spieler durch Kampf erwirtschaften kann.
Wie dem auch sei ist euer Steuersystem...aber ich hätte gerne ein klare Aussage was die Verschrottung betrifft, wenn die Steuerforderung nicht mehr gedeckt werden kann.