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Dieses Thema hat 84 Antworten
und wurde 2.558 mal aufgerufen
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Marla Offline



Beiträge: 721

29.05.2009 10:49
#61 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Zitat von GAMER
10 Lager gehen nicht?
Marla hat auf Rokhal 53 ! Wie ich schon in dem anderen Thema geschrieben habe sind das ca. 795000 Material pro Zyklus nur von Rokhal aus den Erntegebäuden.

53? Soviele schon. Das Problem liegt aber wohl darin, das die Erntegebäude praktisch nie auf max. Leistung sind, da ich das angesprochene Einkommen auf RoKhal nicht einmal zusammen mit dem Fördereinkommen (Förderlimit => 12x26200=314400) habe.
Also laufen die Försterlager trotz meist optimaler Positionierung durchschnittlich nur 50%. RoKhal ist aber aufgrund des tropischen Klimas schon wachstumsfreundlich für Wald. Andere Planeten bieten teileweise kaum große freie Flächen und schlechteres Klima.

Was den Vorschlag von Haris angeht, so ist der an meinem Wunschsteuermodell wesentlich näher dran als das aktuelle.
Da allerdings auch gelagertes Material mal kurzfristig in Einheiten kommen kann...
Allerdings muß man hier auch feststellen, das es aktuell so ist, das 2/3 des Materials eh schon in Einheiten ist.

Nach langem Überlegen komme ich zu dem Schluß, das Haris Modell durchaus was hat. Gehortetes Material kann schließlich, wenn alle Gebäude gefüllt sind, auch erobert werden.
Baut man zuviele Einheiten, kommt die Steuer. Zwecks Steuerbeschaffung kann ich mittels Feldzüge Material beschaffen und lagern, ohne das die Steuern dabei auch steigen.
Problem: Es werden vorzugsweise kleinere Spieler angegriffen, weil man Material braucht und der große sich zu sehr wehrt. Es fördert noch mehr diese Blockbildung, wie wir sie im Fall AoB/Haris schon haben, und erfordert somit noch mehr Regeln, um kleine Spieler vor großen zu schützen bzw. die kleinen habens schwerer.
(Das Problem im Problem: Die Spieler, die bereit sind, gegen diese Blöcke anzutrenen, sind bisher begrenzt und werdem auch wohl nicht mehr.)

Sind Gebäude steuerfrei, dann braucht man sich auch keine Gedanken über den Erhalt von unrentablen Förderanlagen machen.
Andererseits fördert es den wirtschaftlichen Ausbau, der einen aber auch in die Fläche bzw. aus dem Schutzschild herausholt und als Folge dann angreifbar macht.
Und ein riesiger Vorteile liegt auch darin, das hier die unterschiedlichen Planetenausstattungen viel weniger Einfluß auf die Entwicklung des Spielers haben, da einige Planeten aufgrund der Geographie, der Resourcen bzw. des Klimas viel mehr Gebäude verlangen als andere.

Bei genauerer Überlegung dürfte die Vorteile von steuerfreien Gebäuden und steuerfreiem Material deutlich größer sein als die Nachteile. Und schließlich sollen nur die Einheiten gedeckelt werden, da nur die gezogen werden und die Anzahl dieser zum Ausscheiden einiger Spieler geführt haben.

Anderseits würde Haris Modell meinen bevorzugten und schon jetzt betriebenen Strategie entgegenkommen.
Hier kommt auch das Thema der Mobilität mit ins Spiel.
Derzeit gibts wohl 2 Lager:
Die einen, die ihre (mobilen) Einheiten mittels Jumpdrive fix verlegen wollen, und die anderen, die sich mit stationären Einheiten einbauen und konventionelle Transportmittel bevorzugen.
Steuerfreie Gebäude und steuerfreies Material fördern flächigen Gebäudebau und Lagerhaltung, die angreifbar ist. Dann kommt zwangsweise die Vorpostenbildung, da man dort mittels Fabriken und Versorgungsgebäude Reaktionvermögen bekommt. Derzeit ist es doch eher so, das der siegreich ist, der als erstes an einen günstigen Punkt gejumpt ist, da man als Gegner nicht geschützt hinter kann.
Habe ich einen Vorposten (derzeit vielen zu teuer), dann kann ich auch ohne gleichzeitiges Jumpen noch reagieren, da ich aus Vorräten schnell was produzieren kann, was dann Zeit verschafft. Nach Kriegsende kann ich dann unerfahrene Einheiten verschrotten und die erfahrenen in die mobile Armee aufnehmen.

Kurz: Haris Model bietet wesentlich mehr Vorteile als Nachteile.

@Haris und Hastrubal: Das Besteuern der Einheiten alleine bringt (natürlich abhängig vom Faktor) keine großen Unterschiede und somit kaum Entlastung für Euch.

Hanni Offline


Agent Implementeur

Beiträge: 2.337

29.05.2009 13:39
#62 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Blöde Frage: Wieso keine ASC interne Lösung, die je Spieler auf einer Karte nur X Einheiten zulässt?

Grüße,
Hanni

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Was neu ist, dass hier jemand einen Proxy wie Shadow braucht, der dann auch gleich mal feste Öl ins Feuer gießt, und einen Sekundanten wie Rhiow, die das Fass gleich noch mit ausleeren hilft.
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Marla Offline



Beiträge: 721

29.05.2009 14:33
#63 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Zitat von Hanni
Blöde Frage: Wieso keine ASC interne Lösung, die je Spieler auf einer Karte nur X Einheiten zulässt?

Weil das wohl dank Raumflug kaum geht.
Oder soll ASC beim ankommenden Raumflug überschüssige Einheiten willkürlich löschen oder dergleichen. Vorher abzählen ist auch wohl nicht machbar.
Ausserdem ist Einheit nicht gleich Einheit...
Kurz: Eine ASC-interne Lösung kann es nicht geben.

Gambit Offline




Beiträge: 262

29.05.2009 14:51
#64 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
@Hanni
Dann würden wohl die billigen Einheiten aussterben, weil wenn du zwischen einer UX und einem Infantriest wählen kannst, nimmt jeder die UX.

@Marla
Die Lösung das Material nicht versteuert werden muss, wäre nur ein Schlupfloch im Steuersystem.
Du hast zwar das Beispiel schon aufgezeichnet, aber ich mache es nochmals mit etwas Zusatzinfos.

Feind kommt:
Viele Einheiten bauen um den Feind ab zu wehren.

Feind abgewhert:
Alle Einheiten verschrotten die zu teuer und unerfahren sind um keine Steuern zahlen zu müssen.

Im besten Fall hat man nicht einmal Steuern bezahlt für die vielen Einheiten die man jetzt gespielt hatte. Dann kann man doch eigentlich das Steuersystem gleich abschaffen, wenn man solche Schlupflöcher zulässt.

Somit muss Material versteuert werden. Auch bei den Gebäude kann es ähnlich gehanhabt werden. Man baut viele Gebäude um sich vor den Steuern zu drücken. Wenn einer angreift, reisst man die Gebäude ab und wandelt das gewonnene Material in Einheiten um. Wieder an der Steuer vorbei gemogelt. Natürlich hat man etwas verlust, wegen dem Recyclen, aber immerhin hat man keine Steuern bezahlt und somit lohnt sich das dann.

Ich finde einige Leute müssen einfach einsehen das sie die Obergrenze erreicht oder sogar überschritten haben und das sie jetzt nicht weiter wachsen dürfen/können. Das zwingt euch einmal eine Verlustreiche Schlacht zu bestreiten um von diesem völlig überhöhten Level runter zu kommen.

Wenn man die PBP Auswertung anschaut, dann sieht man das fast alle immer wachsen (Auch die Top 10 Spieler, trotz Steuersystem). Und zwar um nicht wenig, ca 1-3%. Es kann doch nicht sein das man immer wächst und wächst bis ins unendliche.

Das Steuersystem ist nicht wirklich neu. Es läuft schon lange, aber jetzt wo es endlich anfängt die gewünschte Wirkung zu zeigen (Obergrenze festlegen) fühlen sich die betroffenen hintergangen.
Itaker Offline




Beiträge: 148

29.05.2009 15:11
#65 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
Verstehe ich das richtig daß gewonnene material aus nachwachsende Rohstoffe wie Raps, kistalle nicht in die materialhöchstgrenze mit einbezogen wird?
kann man systemäßig nicht einfach steuern? ich finde der obergrenze von 25k pro runden eigentlich für ein neuen spieler viel zu niedrig, wenn er nicht mit der HB aufbau beschäftigit ist, dann kann er maximal 1-2 einheiten pro runde bauen.ich wäre dafür alle Materialaufkommen zu besteuern, auch die aus regenerative Energie stammend, ein Freibetrag zu stellen und dann eben mit der Besteurung anfangen.
nun..ist der Steuerlast linear oder überproportional? das heisst ein grosse Spieler mit 1000 einheiten, 1.000.000 Material und 1.000.000 Treibstoff (um mal ein Zahl zu nennen), nicht das vierfache zahlt als einer der nur 250 Einheiten 250.000 Material und 250.000 Treibstoff hat, sondern viel mehr? (sog.Vermögenensteuer...)

mein Aufruf!
läßt die kleine schneller wachsen und die grossen ein wenig schrumpfen!
so daß am ende nicht nur Masse, sondern auch Klasse (Strategisch können..) zählen kann!!

Salve Itaker

veni.
vidi..
vici...

Hanni Offline


Agent Implementeur

Beiträge: 2.337

29.05.2009 15:28
#66 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
Wenn gewisse sein langem gewünschte Änderungen in ASC kommen, dann ist es durchaus kein Problem nur die Einheiten zu versteuern und das Material außen vor zu lassen.

Änderungen wie z.B.:
- Energie nicht mehr (oder nur im geringem Maße) speicherbar,
- ein alternatives Erfahrungs- und Kampfsystem, das die Elite nicht "unbesiegbar" macht und
- die damit verbundene Abschaffung des Trainings.

@ Itaker:
Die Steuerlast ist linear. Jeder Versuch diese nichtlinear ansteigen zu lassen scheiterte hier im Forum.
Auch das man kleineren Spielern einen leichteren (oder ach schnelleren) Einstieg geben sollte ist hier seit Jahren in der Diskussion. Ansätze, wie z.B. ein "Superforschungszentrum" wurden bisher ebensowenig verwirklicht wie der Ansatz der Tutorialmap. Aber dazu kann GAMER sicherlich etwas näheres sagen.

@ Gambit:
Ich glaube kaum, das dann die billigen Einheiten aussterben werden. Jeder einzelne muss sich dann halt nur Gedanken darüber machen welche Einheitenkonstellation für ihn persönlich sinnvoll ist.

Grüße,
Hanni

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Hastrubal Offline




Beiträge: 634

29.05.2009 16:44
#67 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
@Itaker:Bitte nicht alles vermischen. Aus Raps gwinnt man Fuel. Und ja Material aus Nebeneinkünften wird versteuert, Gebäude auch und Einheiten sogar mit Faktor 2.

Minimalkonsens besteht darin die Einheitenmenge eines Spielers nicht ins Unendliche wachsen zu lassen.

Danach gehen die Meinungen auseinander...

Gamer(+ Excalibur): Steuersystem, dessen Faktor noch anderthalb Jahre ansteigt mit einer sichtabhängigen Bonuskomponente. Es gibt keine Einheiten- oder Materialobergrenze. Es wird für den Spieler aufwendiger die notwendigen Steuern dafür aus Fläche oder aus Kämpfen zu erwirtschaften.

Negativ hierbei:
~ Überfälle auf Sicht & Nebenwirtschaft lassen bei sinkenden Nebeneinkünften & sinkendem Viewbonus die Steuer beim Opfer des Überfalls emporschnellen. Folge: nicht gedeckte Steuerforderungen. Kampfeinheiten werden somit nicht auf dem Schlachtfeld, sondern auf dem Umweg durch die Schrottpresse besiegt.

~ Spieler kämpfen nicht mehr, weil sie momntan dazu Lust & Zeit haben, sondern weil sie müssen. Andernfalls müssen sie sich auf sehr niedriges noch zu finanzierendes Maß verkleinern.

~ Bereits große Spieler mit viel Nebeneinkünpften & Viewboni müssen & werden auf Kosten mittlerer Spieler ihre Steurern erwirtschaften. Dies gelingt ihnen eher als dass mittlere ihnen die Position streitig machen.

~ Spieler sollen mehr als ihr Maximaleinkommen abgeben und teilweise altgediente Kampfeinheiten nun kampflos verschrotten.
Hanni Offline


Agent Implementeur

Beiträge: 2.337

29.05.2009 16:48
#68 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Einen Punkt hat Hastrubal vergessen. Mit den wachsenden Steuern wird es immer länger dauern bis man wieder in den Kampf ziehen kann. (Die Tanks werden langsamer befüllt und auch die Reparatur dauert länger).

Grüße,
Hanni

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Marla Offline



Beiträge: 721

29.05.2009 16:49
#69 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Zitat von Gambit
Die Lösung das Material nicht versteuert werden muss, wäre nur ein Schlupfloch im Steuersystem.
Du hast zwar das Beispiel schon aufgezeichnet, aber ich mache es nochmals mit etwas Zusatzinfos.

Feind kommt:
Viele Einheiten bauen um den Feind ab zu wehren.

Feind abgewhert:
Alle Einheiten verschrotten die zu teuer und unerfahren sind um keine Steuern zahlen zu müssen.

Im besten Fall hat man nicht einmal Steuern bezahlt für die vielen Einheiten die man jetzt gespielt hatte. Dann kann man doch eigentlich das Steuersystem gleich abschaffen, wenn man solche Schlupflöcher zulässt.

Es ist kein Schlupfloch! Im Gegenteil sogar.
Wenn ich bei Ankunft eines Feindes viele Einheiten bauen will, dann brauche ich extrem viele Kraftwerke und natürlich Lagerkapazitäten für Material und Fuel.
Das zwingt mich aber zum Bau von Gebäuden und nicht wenigen Gebäuden (Transporteinheiten zum Resourcenlagern und Generatoreinheiten würden Steuern kosten), was mich wiederum verwundbarer macht, weil ich expandieren muß. => Ein Verstecken im HB-Schild ist damit wohl ausgeschlossen. Viele Spieler verstecken alles wichtige im HB-Schild, aber als großer Spieler ist das dann praktisch nicht mehr möglich. Ich muß selbst mit Fabriken in die Breite gehen, weil ich sonst die gebauten Einheiten nicht einmal zum Kraftwerk bekomme bevor dieses erobert bzw. überrannt wird.

Unendliches Wachstum der Einheitenmengen ist ausgeschlossen und gleichzeitig gibts doch massive Freiheiten für den Spieler bei der Wahl seiner gewünschten Größe.
Der weniger Einheiten haben will, kann diese dauerhaft halten. Wer mehr haben will, der kann diese nicht unterhalten, aber sich aufwendig kurzfristig leisten. Aufgrund des Erfahrungssystems sind auch große unerfahrene Einheitenmengen kein Problem, nur der dauerhafte Unterhalt.

Zitat von Itaker
mein Aufruf!
läßt die kleine schneller wachsen und die grossen ein wenig schrumpfen!
so daß am ende nicht nur Masse, sondern auch Klasse (Strategisch können..) zählen kann!!

Sorry, aber dafür ist/war Steuer nun wirklich nicht gedacht!
Die Altspieler sollen durchaus von ihren alten Lorbeeren profitieren, was einen wirklich guten Strategen unter den Neuspielern nicht am Aufstieg hindert.
PBP ist ein Langzeitspiel bei dem man sich etwas Langfristiges aufbaut => ergo darf nicht alles mittels Steuer auf einen allgemeinen (niedrigen) Level geschrumpft werden. Wenn man sich in einem langfristigem Spiel nichts langfristiges aufbauen kann, dann stimmt da was nicht.

Desweiteren ist natürlich festzustellen, das bei den angepeilten 30k MI-Index noch die alte Kostenformel zugrunde lag. Nach neuer Kostenformel müsste das eigentlich etwa 40k MI-Index werden. Auch die Vorgabe mit den 10 max. arbeitenden Försterlagern ist Utopie bzw. diese Einkommensmenge erziele selbst ich nicht.

Zitat von Hanni
Änderungen wie z.B.:
- Energie nicht mehr (oder nur im geringem Maße) speicherbar,
- ein alternatives Erfahrungs- und Kampfsystem, das die Elite nicht "unbesiegbar" macht und
- die damit verbundene Abschaffung des Trainings

- Energie ist nicht mehr oder nur gering speicherbar.
- Elite ist nicht unbesiegbar und starke Elite spricht hier für alleinige Einheitenbesteuerung, weil man die erfahrenen Einheiten nicht in Form von Material zwischenlagern kann, aber unerfahrene in großer Zahl kurzfristig erschaffen kann, wenn man Material steuerfrei ansparen kann.
- Trainieren dauert Zeit (5 Runden), in der die Einheiten Steuern verursachen.

Hanni Offline


Agent Implementeur

Beiträge: 2.337

29.05.2009 16:55
#70 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
Zitat von Marla
- Energie ist nicht mehr oder nur gering speicherbar.


Und warum habe ich dann wesentlich mehr Energie im "Tank" wie ich produziere ?!

Grüße,
Hanni

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Hanni Offline


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29.05.2009 17:32
#71 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
Zitat von Marla
Desweiteren ist natürlich festzustellen, das bei den angepeilten 30k MI-Index noch die alte Kostenformel zugrunde lag. Nach neuer Kostenformel müsste das eigentlich etwa 40k MI-Index werden.


Bei GAMER's alter Vorgabe mit insgesamt 30 Förstern a 100% Auslastung und der aktuellen Formel ergäbe das einen maximalen Faktor von ca. 26.

Grüße,
Hanni

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Hanni Offline


Agent Implementeur

Beiträge: 2.337

29.05.2009 18:48
#72 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Nachtrag die zweite:

Ich bin mit Marlas Argumentation soweit einverstanden. Allerdings würde ich einen Schritt weitergehen.

So wie ich es sehe geht es bei den Steuern unter anderem darum übermäßiges Anhäufen von Einheiten auf einem Planeten zu verhindern. Als Stichwort möchte ich hier noch einmal die Massenschlachten anführen.

Ich denke daher, das es sinnvoll wäre je Planet einen fiktiven Einheitenwert als Steuerfrei fest zu legen und alles das was auf dem jeweiligem Planeten über diesem Maß liegt mit einem ziemlich hohem Exponenten zu versteuern. Diesen fiktiven Einheitenwert könnte man auch mittels eines Viewbonus geringfügig (+100 oder so) vergrößern.

fiktives Beispiel:
500 Einheiten sind okay auf einem Planeten (je Spieler)
800 Einheiten sind aber weit über dem Maß des fiktivem Limits und geben damit eine sehr hohe Steuerlast (deren Wert ich einmal offen lasse).

Begründung:
Der Einsatz einer großen Armee an einem Schauplatz erfordert nun einmal einen großen Aufwand an Bürokratie und Verwaltung (wegen mir steigen auch die Kosten für Klopapier und Zahnpasta bei einer großen Armee einfach ins unermessliche)

Grüße,
Hanni

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GAMER Offline




Beiträge: 2.370

29.05.2009 22:41
#73 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Du willst doch nicht etwa , das Hastrubal Einheiten verschrotten muß? Weil die 5 Einheiten die drüber liegen 5x soviel kosten wie der Baupreis. *fg*
Einkleines Problem tut sich dann auf. Allianzhochburgen, die dann einfach 4 Leute auf einem Planeten hochzüchten, werden dann genau die Grenze an Einheiten haben, das dann aber 4x, wenn dann einer kommt und angreift, steht er ohne das er diesen Faktor ausgleichen kann (ohne von Steuern gefressen zu werden) generell einer 1:2 übermacht gegenüber. Wenn es gerecht sein soll, so muß diese Grenze dann auch pro Kampf-Fraktion gelten. Und dabei kommen dann schon die Probleme, wer soll das dann bezahlen, wer muß verschrotten usw.

GAMER

Spielleiter
Advanced Strategic Command
Project:BattlePlanets

Hanni Offline


Agent Implementeur

Beiträge: 2.337

29.05.2009 22:47
#74 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Naja, Blue dürfte ein derartiger aktueller Fall sein in dem es zufällig 7 Spieler im Kampf sind. Daher kommen dann auch die 3000-4000 Einheiten die es da wohl geben soll.

Das ganze soll auch nur einen Vorschlag und keine allgemein gültige Lösung für alle Fälle darstellen.

Grüße,
Hanni

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Hastrubal Offline




Beiträge: 634

29.05.2009 23:26
#75 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
In Antwort auf:
Naja, Blue dürfte ein derartiger aktueller Fall sein in dem es zufällig 7 Spieler im Kampf sind. Daher kommen dann auch die 3000-4000 Einheiten die es da wohl geben soll.



Laßt Blue mal dabei aussen vor. Es ist zwar die derzeit größte Schlacht, ab es hat nicht den Eindruck als könntn die Leute nicht damit fertig werden. Denn viele der Einheiten sind Reserve, Sicherungseinheiten, die abseits stehen und keine Zugzeit benötigen.
Hastrubal Offline




Beiträge: 634

29.05.2009 23:31
#76 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
In Antwort auf:
Du willst doch nicht etwa , das Hastrubal Einheiten verschrotten muß? Weil die 5 Einheiten die drüber liegen 5x soviel kosten wie der Baupreis. *fg*


Wieso habe ich den Eindruck, dass diese ganze Verschrottung nach Abführung der Maximaleinnahmen auf Thali gemünzt ist?


Wo liegt eigentlich das Problem? Wenn man alle Einnahmen als Steuer abführen muß ist zeigt sich schnell, ob der Materialindex bei diesem Spieler noch steigt. Wenn nicht reicht dieses Steuerlimit. Ob dann dieser Basishocken betreibt und Däumchen dreht ist eine Spekulation deren Beweisführung du schuldig bleibst. Dies kann auch nur die Praxis zeigen...halt ausprobieren.

GAMER Offline




Beiträge: 2.370

30.05.2009 06:27
#77 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Es weiss doch niemand was er selbst reell einnimmt. Das einzige was wir efektiv derzeit messen können ist der Materialindex und Anzahl Units. Ansonsten sieht man nur das Material, was derzeit im Netz ist. Und selbst das läßt sich nicht alles überweisen, wenn irgendwo ein Gebäude/Stadt nicht angeschlossen ist. Auch Einkommen per Wald "einsammeln durch units" erscheint nicht im Netz.

Thali. Ich kann ja nun nicht dafür, das du dich nach langer Mehrkoloniezeit und Aufbau einer großen Truppe dafür entschlossen hast ein OBP zu werden. Die Regeln sind für alle gleich und du bist bereits der erte Fall, der möglichen Mißbrauch der OBP Rgelung aufzeigt (ist nicht persönlich zu sehen). Es kann und darf eben nicht sein, dass sich z.B. ein Soloplayer eine riesiege Armee aufgebaut hat, plötzlich OBP wird und dann ruft, aber meine Einheiten will ich alle behalten, kommt nicht in die Tüte das ich was verschrotten muß. Es war definitiv die Absicht der Steuern, das ein großer Spieler irgendwann auch mal nicht mehr wachsen kann und auch schrumpfen muß, wenn sein Bestand an Einheiten zu viel wird. Das es dich als ersten trifft liegt einfach daran, weil du für dich entschieden hast, für dich zählt nur der Kampf, Territorium ist unwichtig und Zusatzeinkommen ist was für Warmduscher.

GAMER

Spielleiter
Advanced Strategic Command
Project:BattlePlanets

Hastrubal Offline




Beiträge: 634

30.05.2009 08:04
#78 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten
In Antwort auf:
Mißbrauch der OBP Rgelung

Aha...OBP Reglung wird eingeführt. Ich verschrotte meine Kolonien und mit dem gleichzeitigen Setwechsel große Teile meiner Einheiten und muß mir dann den Mißbrauchvorwurf gefallen lassen ? Prima!

In Antwort auf:
Es kann und darf eben nicht sein, dass sich z.B. ein Soloplayer eine riesiege Armee aufgebaut hat, plötzlich OBP wird und dann ruft, aber meine Einheiten will ich alle behalten, kommt nicht in die Tüte das ich was verschrotten muß.


Mit meinem Setwechsel habe ich freiwillig 1.800 Stärke verschrottet und Platz 1 der Stärketabelle ohne Kampfeinwirkung geräumt.
Ich habe keine Lust alle paar Zyklen mehr meine Kampfeinheiten selbst zu verschrotten. Die eine Hälfte meiner Einheiten sichert meine Basis damit ich mit der anderen aus den Kämpfen nicht zurückeilen muß so bald auf meiner HB jemand meint einen Entlastungsangriff fahren zu müssen. Ich habe Grom als einzigen Verbündeten und er ist aufgrund von Kämpfen auch nicht sofort als Defender abrufbar. Das was ich habe kann ich gut händeln.
Wer sagt denn wann was zu viel ist? Mir ist es nicht zu viel. Und mein Einheitenbestand wieder angwachsen ist, dann steht dies für erfolgreiche und verlustarme Kämpfe. Da muß nun keine Steuerreform her, die mir alles zusammenstreicht, damit es für andere und mit Masse doch mal reicht für den bösen Hastrubal.
Wenn andere Kolonien & Zusatzeinnahmen haben sollen sie auch mehr Einheiten besitzen als ich. Aber nicht weil ich mich verschrottet habe. Es kann doch nicht sein, dass die Karten viel größer werden und ich die Zahl meiner Einheiten freiwillig verschrotte.

In Antwort auf:
Es war definitiv die Absicht der Steuern, das ein großer Spieler irgendwann auch mal nicht mehr wachsen


Richtig. Es gibt Förderlimits. Darüber hinaus die Waldwirtschaft. Und wenn mein MI Index nicht mehr steigt, was man kontrollieren kann, dann wächst die Zahl meiner Einheiten auch nicht mehr. Logisch.
Fazit: Abgabe aller Einahmen und Einfrieren der Steuer bei nicht weiter steigendem MI Index eines Spielers. Aktive Verschrottung zwecks kampfloser Verkleinerung? - Nein!

Erst kam die Steuer, die die Altspieler etwas ausbremsen sollte. Und jetzt heißt es nicht mehr natürliche Einheitenobergrenze, sondern aktive Verkleinerung durch verschrotten.

Wie nennt man so etwas? Beschiss?
GAMER Offline




Beiträge: 2.370

30.05.2009 09:35
#79 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Sorry, aber du redest dir das alles jetzt so hin wie du es gerade im moment brauchst.

Dein Setwechsel hat absolut nichts mit deiner Masse an Einheiten zu tun. Wenn du nicht OBP geworden wärst, hättest du mindestens 2x 180000 Material mehr pro Zyklus und könntest entsprechend größere Armeen unterhalten. Du bist aus zwei Gründen OBP geworden. Zeitlich läßt sich eine HB mit mehr Grundeinkommen besser verwalten, als zusätzlich 2 Kolonien und andererseits bis du nicht so angreifbar. Damit hast du aber auch freiwillig in kauf genommnen, das ganze von vorn herein etwas kleiner anzugehen als "normale" Spieler. Ich nehme dir nicht ab, das du erst jetzt erkennst, was das für dich in Zukunft bedeutet.

Wenn du nicht mehr abführen mußt, als du einnimmst (Wenn der MI nicht steigt), dann brauchst du gar nichts mehr zu erwirtschaften, denn das ist das gleiche wie ein fester Obergrenzen-MI. Bedeutet konkret, du bräuchtest gar nichts mehr, als nur deine KernHB, mit einem Wall aus Verteidigungsanlagen rund herum. Das würde das Einigeln fördern und ist eben nicht das Ziel von PBP.

Wenn du so spielen willst, dann Bau dir ne Multiplayermap und such dir einen SV der alle paar Runden die Matdifferenz zu deinem vorgegebenen Wert an die Kriegsparteien überweist. Ist deutlich einfacher, schneller und komplikationsfreier als PBP.

GAMER

Spielleiter
Advanced Strategic Command
Project:BattlePlanets

Marla Offline



Beiträge: 721

30.05.2009 10:32
#80 RE: Steuern runter oder Spieler tschüss? Antworten

Zitat von GAMER
Es weiss doch niemand was er selbst reell einnimmt.

Doch, das weiß ich sogar sehr genau.
Dazu muß man nur immer am Ende der Runde die Tanks im Gebäude in die Einheiten leeren oder den genauen Bestand am Rundenende notieren.

So habe ich z.B. auf RoKhal eben nicht 795k Material aus Erntegebäuden, sondern gerade einmal etwa 700k Material all-inklussiv, also mit Förderlimit.

Unter der Annahme, das ich 795k Material aus Erntegebäuden hätte, kommt man bei mir auf ein Einkommen, das ich gerade einmal zusammen mit meinen Kolonienen habe.
Ich habe ein Zykluseinkommen von ca. 1,1 Mio Material, wobei anscheinend (Zitat Gamer) auf RoKhal 53 Försterlager habe und auf Laroo kaum weniger.
Kurz: Ich habe derzeit eine traumhaft gute Wirtschaft, wie ich sie sicher nicht ewig halten kann und kaum ein 2-ter jemals erreichen wird. Trotzdem erreiche ich die Einkünfte für in Steuerkalkulation deutlich nicht => nur 1,1 Mio. statt 1,56 Mio
(Und das obwohl ich statt der angesetzten 30 Försterlager wohl um die 100 haben werde.)

Die angesetzten Einnahmen für die derzeitige Formel sind, wie ich schon einmal geschrieben habe und hier nun dargestellt habe, utopisch hoch bzw. wird wohl nie einer erreichen. Hinzu kommt dann der Materialindex, der mit der letzten Kostenformelüberarbeitung angestiegen ist.

Wenn ich also die real erzielbaren niedrigeren Einkünfte einrechne und auf der anderen Seite die Steigerung der Einheitenkosten, dann dürfte der Endfaktor für das damals genannte Ziel nicht 36 und auch nicht 26, wie jetzt von Hanni berechnet, sein, sondern ziemlich genau dem aktuellen bzw. max. 20.
Wer sich jetzt wundert: Den damals ausgegebenen max.-Materialindex von 30000 hat noch niemand erreicht und den kostenformelbereinigten Materialindex von ca. 40000 erst recht nicht.
Wenn ich mit meinen derzeitigen Einkommenverhältnissen (Ausbau praktisch nicht mehr möglich), dann wäre bei mir bei knapp 40000 MI-Index mit dem aktuellen Steuerfaktor das Nullwachstum erreicht.

Zusammengefasst:
Nach den ursprünglich gefassten Vorgaben unter realen Verhältnissen (Försterlager arbeitet selten max.) haben wir schon jetzt die damals formulierte Obergrenze der Steuern erreicht.

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