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Vor dem Hintergrund der SV-Arbeit ist wohl der Mapparameter die beste Lösung. Dann ist das Bauen von setfremden Einheiten nicht mehr möglich. Wobei Keyfinders Armee wohl nicht einmal am stärksten setfremd durchsetzt ist. Rennrehs Truppe ist da wohl ählich schlimm und bei Haris ist es extrem. Wenn die guten Stealthfighter von MK3 von MK1-Störhelis und MK4-Störsats unterstützt werden; wenn Victorias von Outsider-Torpedolaunchern geschützt werden; wenn die MK3-Luftflotte nicht nur von Gainful und Co, sondern auch von einem Sinnerriegel abgedeckt wird; wenn beim MK3-Spieler der Reha als Träger eingesetzt wird... Alles Dinge die aktuell bei Haris anzutreffen sind. Andererseits bedeutet Setfremde Produktion speziell bei mir schon einiges, da selbst so eine simple Ant derzeit für mich setbedingt Vorteile bringt bzw. brachte - zumindest solange das Wiedereinladen möglich ist.
Da die kombinierten Stärken der unterschiedlichen Sets vor allem bei großer Stückzahl (Produktion) ein Problem darstellen, sollten man überlegen, ob man die Produktion verbietet oder einschränkt. Es ist aber natürlich auch so, das eben die Produktionslinien ein Kriegsgrund sind. Und das in doppelter Hinsicht: Zum einen, wie erwähnt, die Eroberung; zum anderen aber auch das Wiederabjagen.
Damit liegt der einzige Grund gegen setfremde Produktion darin, das vor allem große Spieler setfremde Bauoptionen erobern, und sich untereinander verbünden, um diese Bauoptionen dann zu halten. Leider haben wir ja genau diese Allianz der Großen unter der Schirmherrschaft von Rennreh.
Deshalb ist durchaus ernsthaft zu überlegen, ob man die Produktion setfremder Einheiten schlicht per Mapparameter abstellt.
Nur so eine Frage am Rande zu Punkt b) von Cataldo.
Wenn man die Option per Flag abstellt, haben die SVs doch überhaupt keine Arbeit, das es das produziren von nicht erforschten Einheiten unmöglich macht. Also Null Aufwand, nicht einmal Entwicklungsaufwand wie es bei Cataldos Lösung nötig wäre, wenn auch minimal. Oder müssen diese noch die bestehenden Bauoptionen entfernen?
An mir solls nicht liegen, das ist jetzt eine Sache der Spieler. Ich hab das vor einigen Monaten schon mal in Angriff genommen, da wollen die meisten aber noch mit Setvermischung weiterspielen. Wenn das jetzt anders aussieht, werde ich mich gerne um die notwendigen Anpassungen kümmern. Ohne die notwendige Rückmeldung von Euch spare ich mir aber den Aufwandt.
Ich muss gestehen, ich finde die Idee ein paar setfremde Einheiten abzugreifen nach wie vor reizvoll. Ist für mich einer der interessanten Aspekte des Spiels. Andererseits bin ich davon überzeugt, daß es nicht im Sinne des Spiels ist, tonnenweise setfremde Einheiten aus eroberten Fabriken zu schleusen um seine Armee zu optimieren.
Ich bin daher nach wie vor dafür, die Produktionslinien einfach nach kurzer Zeit zu löschen.
ich bin gegen das verbieten der produktion von setfremden einheiten. warum soll es nicht belohnt werden wenn ein spieler schnell und effektiv vorrückt?! mich jedenfalls freut jede setfremde einheit die ich habe und der verlust schmerzt mir umso mehr. die meisten spieler kommen als hidden bzw. als invasor um einem spieler eins auf die mütze zu geben und rücken wieder ab. gerade die großen spieler haben ihre kolonien und können die fabriken gar nicht so lange behalten um da unmengen an einheiten zu bauen. vor allen da dazu häufig eine menge energie notwendig ist. weiterhin steht es jedem angegriffenen spieler frei seine bauoptionen zu löschen.
In Antwort auf:Nein, die werden dann einfach nicht mehr angezeigt. (sind aber noch drin)
finde ich erst recht mist. wenn ich schon nix bauen darf und es vielleicht nicht schaffe schnell genug die fabrik abzureißen, so möchte ich doch zumindest dem gegner noch eins auswischen und die bauoption löschen können. gerade das macht sicherlich für einige spieler kleine "kommandoaktionen", abseits der hauptfront, interessant um eventuelle baulinien zu zerstören.
grüße Raiden
PS: ich habe KEINE seitfremde bauoption aber ein paar erbeutete einheiten.
Vielleicht könnte ja mal jemand mit der entsprechenden Ahnung einfach so ein Abstimmungsdingens reinsetzen, dann kann die Sache gleich richtig geklärt werden.
Zitat von Tokei IhtoIch plädiere für die Änderung:
Pro Änderung: 1 Contra Änderung: 0
Gruß
Tokei Ihto
Mach dafür bitte eine Umfrage, nachdem genügend Aspekte vorliegen. Ein einfaches Pro oder Contra würde nicht unbedingt ein brauchbares Ergebnis des Votings bringen.
Mein Vorschlag wäre übrigens der folgende:
Sollten im Zug einer Kampfhandlung, mit dem Ziel eine Kolonieübernahme, setfremde Bauoptionen erobert werden, dann sollten diese solange genutzt werden dürfen wie der dann Vertriebene Zeit hat seine Kolonie zurückzuerobern (also den laufenden + die 2 folgenden Zyklen).
Damit besteht zum einen der Anreiz der setfremden Bauoptionen und zum anderen bestehen diese Bauoptionen nicht für alle Ewigkeit. Übrigens wurde exakt diese Reglung angewandt als Marla von Gnesho vertrieben wurde.
Ich möchte schon gerne setfremde Einheiten nutzen dürfen. Beute war und ist immer das Ziel eines Krieges gewesen. Und das zeigt die Geschichte ( WWI oder WWII ) und gehört zum Kriegsgeschäft einfach dazu. Wenn es aber zuviel werden sollte, dann sollte man nach der Realität gehen und danach bewerten. Damit meine ich, dass man für erbeudetes Gerät ja auch keine Ersatzteile bekommt, andere Munition benutzt usw. , um den Rechschaft zu zollen, kann die erbeudete Einheit ja doppelt so teuer werden.
Eine weitere Idee, wäre es doch die Anzahl auf 5 oder 10 zu nutzende fremde Einheiten zu reduzieren.
Alles was extern überwacht werden muß ist "mist" ;) . Es gibt leider (derzeit) keine technische Möglichkeit Bauoptionen zeitlich begrenzt nutzbar zu machen. So nach dem Motto, die Bauoptionen bleiben 10 Runden nach Eroberung bestehen, danach fliegen sie automatisch raus.
Das würde aber den von Gambit angesprochenen Effekt, das insbesondere bei kleinen Spielern zu versuchen noch verstärken, denn bei denen kann das intensiver geplant werden (genug Energie/Mat) vor Ort haben. In diesen 10 Runden könnte ich dann z.B. 60 Flugzeuge bauen oder 80 malanische U-Boot-Jäger. Ich denke ihr stimmt mir zu, das sowas jeden Versuch eines Balancing zwischen differenzierten Einheitensets von vorn herein sinnlos macht.
Das Problem ist wie immer die Masse. Eine einzelne setfremde Einheit ist kein Problem, genausowenig wie ein einzelner Koloss mit 3x RF. 10 Kolosse mit je 3x RF SIND ein Problem.
Ich stimme dir durchaus zu. Allerdings sollte auch bedacht werden, das gerade die Bauoptionen eine Triebfeder für Konflikte sein können.
Übrigens sehe ich bei dem Map Parameter auch ein Problem: Es darf niemand vergessen den einzustellen (und irgendeiner vesemmelt das sicherlich irgendwann), sonst wird es murks.
Aber um auf dein Beispiel einzugehen: Jeder der die neue HB hat, bekommt quasi setfremde Bauoptionen "frei Haus". Sind ir einmal ehrlich, jeder der von Anfang an einen SHF oder SAC bauen kann, wird das erforschen dieser Einheiten möglichst weit nach hinten stellen, oder die Äquivalenten Einheiten der jeweiligen Sets kaum einbauen. Sie sind einfach zu leicht verfügbar.
Idee: Wie wäre es, wenn es für den Gewinn einer Schlacht, eine Belohnung in Form von EinheitenTypen des "Besiegten" gibt? (Details dazu erstmal unwichtig)
Effekt: Kein Überwachungsaufwand für SVs, begrenzte Durchmischung der Sets, Kampfanreize
PS:Mapparameter: Auch wenn der nachträglich aktiviert wird, fliegen die Bauoptionen raus. Den zu vergessen ist nicht so dramatisch. Fällt spätestens auf, wenn die setfremden Einheiten die Fabrik verlassen.
Die Idee von Gamer finde ich super! So ist der Anreiz doch noch da und es bleibt doch im Mase. Ein guter Kompromiss.
Nachteil sehe ich nur, dass die SVs mehr zu tun haben. Jemand muss dann die Einheiten einsetzen. Würde dann die Belohnun abhängig davon machen wie gross der Stärkeunterschied war am Anfang des Kampfes. So wird zusätzlich noch gefördert, stärkere an zu greifen. Wobei es da schon wieder schwieriger wird mit Supporter holen und Verstärkung einfliegen.
@Hanni Das Problem mit dem Flag setzten verstehe ich nicht. 1. Das Flag kann jeder Zeit nachträglich gesetzt werden und ist sofort wirksam. Man wird ja wohl irgendwann merken, wenn einer immer mit neuen setfreumden Einheiten kommt. Vorallem der SV sollte das nach einigen Zyklen spätestens feststellen. Und wenn es ein halbwegs anständiger Spieler ist, meldet er es selbst. 2. Bin zwar kein SV, aber habe mal ein PBP Parameterfile gesehen beim Download. Somit schliesse ich darauf das die PBP Optionen per import gesetzt werden.
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Gambit, ich kann deine Argumente durchaus nachvollziehen. Leider zeigt die Erfahrung, das SV's auch nur Menschen sind und gerne einmal etwas vergessen. In der Vergangenheit ist dieses gelegentlich vorgekommen. Allerdings waren dann meist unkritische Parameter das Opfer der Nachlässigkeit.
Zu den Spielern: Auch hier zeigt die Erfahrung das Dinge, die für einen selbst einen Vorteil darstellen gerne einmal nicht gemeldet werden. Das ganze geht von ganz banalen Dingen, wie Einheiten die bei der Evakuierung nicht gelöscht wurden, bis hin zu dem ausnutzen von Fehlern im Spiel.
Übrigens würde ich eine Einheitenbelohnung nicht nur vom Unterschied im Stärkeindex, sondern auch an den erlittenen Verlusten des Angreifers abhängig machen und sei es nur um zu verhindern, das man für jede übernommene wehrlose Kolonie auch noch einen Bonus bekommt.
Nachtrag: Sollte ein derartiger Einschnitt tatsächlich gewollt sein, so sollte er anlässlich des aktuellen Zykluswechsels vorgenommen werden. Damit würde zumindest ein "Auf Halde" produzieren etwas minimiert werden.
Wie schon gesagt, Details sind erstmal nebensächlich und uninteressant, solange noch jeder nach Laune setfremdes produzieren kann. Erstmal müssen sich die Spieler dazu durchringen, das generell nicht mehr zu wollen.