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  • AlcorDatum21.11.2008 20:19
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Alcor
    Vor allem bei länger andauernden Gefechten geraten die aktiven Kampfeinheiten schnell in die Situation, dass ihnen die Munition ausgeht. Um zu verhindern, dass sich Einheiten gerade in kritischen Momenten verschießen und anschließend nutzlos in der Gegend herumstehen, hat man mit dem Alcor ein Fahrzeug entwickelt, welches die benötigte Munition direkt vom Depot aus nach vorne an die Front bringen kann.

    Der Alcor ist ein ähnliches Versorgungsfahrzeug wie der Algol, jedoch ausschließlich für den Transport von Munition zuständig. Alles, was die kämpfende Truppe braucht, findet sich in den Laderäumen dieses Transporters. Von der einfachen MG-Munition, über Granaten und Bomben, bis hin zur Cruise Missile, hat er alles in seinem Bauch, was in einem wilden Feuergefecht Verwendung findet. Er verfügt sogar über einige Torpedos, die es ihm ermöglichen, aufgetauchte U-Boote mittels eines kleinen Kranauslegers direkt von einer Brücke, oder einem Steg aus aufzumunitionieren.

    Anders als der Algol, so ist dieser Munitionstransporter ein Kettenfahrzeug. Recht langgestreckt in seiner Form, vermittelt er damit den Eindruck einer großen, wehrhaften Raupe. Zwar verringert dies seine Höchstgeschwindigkeit um ein beträchtliches Maß, jedoch ist seine Geländegängigkeit damit, im Vergleich zu dem Tanklastzug, auch ungleich höher. Dies ermöglicht es ihm, sich vor allem in unwegsamem Gelände etwas näher an die vorderste Kampflinie heranzubegeben - man darf dabei jedoch nie vergessen, dass er damit ebenfalls zu einem begehrten Ziel für feindliche Einheiten wird. Von einem Einsatz in vorderster Front ist daher im Allgemeinen nur dringendst abzuraten, da allein schon der Verlust eines voll beladenen Alcors ein herber Einschnitt in den finanziellen Militärhaushalt darstellen kann, wenn sich die ganze Munition in seinem Inneren mit einem Schlag in Rauch und Feuer auflöst. Von den anschließend auftretenden Versorgungsschwierigkeiten einmal ganz zu schweigen! Selbst in der zweiten Reihe sollte man einen Alcor eigentlich nur dann antreffen, wenn der Gegner über keinerlei weitreichende Geschütze verfügt, bzw. wenn man ihn auch wirklich effektiv gegen Flieger oder andere schnelle Angriffseinheiten zu schützen vermag.

    Manchmal sind diese Munitionstransporter jedoch trotzdem dazu gezwungen, sich näher an das Kampfgebiet heranzuwagen, etwa wenn es darum geht, schnelle und leichte Einheiten im Gefecht zu versorgen. Beispiel hierfür sind zum Beispiel die Demon-Kampfroboter, die bei Rückzugsgefechten dazu genutzt werden können, den nachrückenden Gegner mit ausgelegten Minen zu bremsen, dabei aber auf die Minenvorräte des Alcor angewiesen sind. Oder aber die Buggys, die zwar mit ihren Raketenwerfern eine wirkungsvolle Unterstützung bei aller Art von Bodengefechten bieten, selbst jedoch nur über einen sehr geringen Munitionsvorrat verfügen. Um also zu verhindern, dass dringend benötigte Kampfeinheiten zu Versorgungszwecken erst zeitaufwändig aus der Front gezogen und nach hinten geschickt werden müssen, muss der Alcor sie mitunter auch direkt vor Ort versorgen können. Um dabei das Risiko für sich selbst etwas zu vermindern, wurde seine Panzerung entsprechend so gestaltet, dass sie inzwischen an die eines leichten Kampfpanzers heranreicht. Außerdem wurde er noch mit einem leichten MG zur Selbstverteidigung ausgestattet.
    [integriert]
  • AlgolDatum21.11.2008 20:18
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Algol
    Jede Truppe im Feld braucht ihre Versorgungseinheiten. Egal, ob es sich dabei um Sprit, Munition oder Ersatzteile handelt - kein Armee kommt im bewaffneten Einsatz ohne diese wertvolle Unterstützung aus. Innerhalb der cromonischen Landstreitkräfte ist der Algol speziell für die Versorgung mit Brennstoffen zuständig. Bei ihm handelt es sich im Endeffekt um einen großen Tanklastwagen mit enormem Fassungsvermögen. Zwar wurde die Außenhaut des Tanks gegenüber den zivilen Modellen erheblich verstärkt und auch die Fahrerkabine wurde mit Panzerplatten versehen - einem direkten Beschuss sollte er trotzdem keinesfalls ausgesetzt werden! Im Vergleich mit anderen gepanzerten Fahrzeugen ist der Algol leider eher schwach situiert, was den Schutz vor gegnerischen Waffensystemen angeht. So kann selbst ein einfaches Maschinengewehr zu einer tödlichen Bedrohung werden.

    Um im Angesicht nahender Feinde schnell das Weite suchen zu können, verfügt dieser 5-Achser über eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit, mit der er auch leichte Panzer und Schützenpanzer locker hinter sich lässt. Allerdings kann er diesen Vorteil nur auf Straßen und befestigten Wegen ausspielen, denn aufgrund seiner Länge und der mangelnden Bodenfreiheit, ist er für Geländefahrten eher ungeeignet. Außerdem machen ihm schwierige Bodenverhältnisse, wie Schnee, lockerer Sand und sumpfiger Untergrund schwer zu schaffen. Es ist bereits mehr als einmal vorgekommen, dass ein Algol bei einer Geländefahrt nach plötzlich einsetzendem Schneefall in einer Wehe stecken blieb und nicht wieder flott zu bekommen war, während man vorne an der Front händeringend auf den dringend benötigten Kraftstoff wartete.

    Seine Transportkapazität ist im Übrigen enorm! Sage und schreibe 20.000 Standardeinheiten Treibstoff kann der Tank des Algols fassen! Allerdings macht ihn das auch zu einem sehr beliebten Ziel für gegnerische Truppen, denn der schlagartige Verlust einer derartigen Menge Sprit kann in einigen Fällen durchaus schlachtentscheidend sein. Dies erklärt auch, warum der Posten des Fahrers nicht gerade zu den Beliebtesten innerhalb der Nachschubdienste zählt. Schließlich ist es nicht jedermanns Sache, mit einer derartigen Menge hochentzündlichen Treibstoffs in der Gegend herumzugondeln, während um einer herum Geschosse aller Kaliber einschlagen. Zumal wenn man bedenkt, dass der Algol über keinerlei Waffen zur Selbstverteidigung verfügt! Daher werden nur speziell ausgebildete Personen für den Fahrer- und Beifahrerposten eingesetzt, die auch extra für die Aufgabe geschult wurden. Diese stehen inzwischen in dem Ruf, sich und ihr Fahrzeug genau zu kennen und auch in kritischen Situationen nicht die Nerven zu verlieren.

    Trotzdem hat ein Algol in den vordersten Reihen einer Front nichts zu suchen - sofern man keine zusätzliche Gefechtsfeldbeleuchtung in Form eines haushohen und weithin sichtbaren Benzinfeuers wünscht.
    [integriert]
  • MOEWE 2Datum21.11.2008 20:17
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema MOEWE 2
    Die Moewe 2 ist eine Weiterentwicklung der Moewe. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin ist sie weniger als Aufklärungs-, sondern vielmehr als schnelle Kampfeinheit anzusehen.

    Während andere Völker in dieser Beziehung mehr auf die Tragflügeltechnologie setzten, konzentrierte sich das cromonische Militär vorrangig auf eine eigene Weiterentwicklung: die sogenannte Wasserskitechnologie. Durch diese wird - bei Erreichen einer bestimmten Schwellengeschwindigkeit - nahezu das komplette Boot aus dem Wasser herausgehoben, wo es dann auf wasserskiartigen Schwimmern fährt. Da sich dieses Prinzip bereits bei der ursprünglichen Moewe bewährt hatte, wurde es für ihre Nachfolgerin natürlich noch weiter verbessert. Der Turbinenantrieb wurde noch kraftvoller, das Gewicht und auch die Auflagefläche auf dem Wasser noch größer, sodass sich die Moewe 2 nun auch gefahrlos auf den Wellen küstenferner Gewässer bewegen kann. Durch die mächtigere Turbine wurde zudem noch eine deutliche Geschwindigkeitserhöhung erreicht, welche die Moewe 2 zu einem Gefährt macht, welches sich auch hinter herkömmlichen Tragflügelbooten anderer Völker kaum zu verstecken braucht. Leider ist es ihr jetzt aufgrund des wieder existierenden Tiefgangs nicht möglich, extrem seichte Wassergebiete zu befahren, da das erhöhte Gewicht das Boot tiefer unter Wasser drückte - egal in welchem Bewegungsmodus.

    Durch ihre enorme Größe war es den Konstrukteuren nicht nur möglich, einen stärkeren Antrieb einzubauen - sie verfügt nun auch über eine weitaus höhere Feuerkraft! Mehrere Raketenwerfer für schwere Raketen ersetzen nun die schwächlichen Waffensysteme der alten Moewe. Die neuen Modelle haben nicht nur eine höhere Durchschlagskraft, sondern auch eine größere Reichweite, was sowohl in der Horizontalen, als auch in der Vertikalen gilt.

    Als weitere Zugabe erhielt die Moewe 2 einen kleinen Laderaum. Dieser eignet sich zwar lediglich zur Aufnahme eines Infanteristen - trotz allem kann dies von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, schnell und überraschend einen gegnerischen Hafen, oder ein anderes küstennahes Gebäude zu erobern.

    Um dem höheren Treibstoffverbrauch des größeren Antriebsaggregats Rechnung zu tragen, wurde auch ein größerer Tank in die Moewe 2 integriert. Zwar hat sich ihre Gesamtreichweite im Vergleich zum kleineren Vorgänger um gut 10% reduziert - da sie jedoch für offensive Aktionen gedacht ist, und diese wiederum stets von entsprechenden Versorgungseinheiten begleitet werden sollten, stellt dieser Umstand kein wirkliches Manko dar. Um die entsprechende Tankgröße jedoch auch vom Volumen her kompensieren zu können, musste das MdRF-Gerät leider entfernt und durch ein herkömmliches Feuerleitsystem ersetzt werden. Mit diesem ist es jedoch immer noch möglich, direkt aus voller Fahrt heraus zu feuern, um sich danach wieder in den Schutz der Schiffsgeschütze der eigene Flotte zu flüchten.
    [integriert]
  • MOEWEDatum21.11.2008 20:16
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema MOEWE
    Die Moewe ist ein kleines Patrouillenboot für den küstennahen Bereich. Sie ist extrem leicht und - aufgrund ihrer Konstruktionsweise - aus größerer Distanz kaum als Ziel auszumachen. Obwohl sie nicht schwerer als ein Patrix ist, ist sie jedoch nicht hochseetauglich.

    Dies mag zwar als großer Nachteil erscheinen - ihre eigentlichen Stärken liegen dafür aber auch ganz eindeutig in ihrer Schnelligkeit! Die Moewe kann sich beim Überschreiten einer bestimmten Schwellengeschwindigkeit so weit aus dem Wasser heben, dass sie eher auf dem Wasser „reitet“, statt es wie ein herkömmliches Boot zu „durchpflügen“. Der Schiffskörper liegt dabei rechts und links auf zwei großen, unten abgeflachten Schwimmern auf. Für den notwendigen Auftrieb vor Erreichen des entsprechenden Speeds, sowie als Gleitkufe nach deren Überschreiten, sorgt eine Art großer, breiter Wasserski, welcher unter dem Bug angebracht ist. Dadurch kann sich die Moewe in eine erhöhte Position begeben, wodurch ihr Widerstand im Wasser faktisch gegen Null geht und sie somit eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit erreicht. Und nicht nur das! Befindet sich das Boot im Zustand des Wellenreitens, kann sie von keinem Torpedo mehr erfasst werden. Außerdem ist sie dann auch für Kanonen und Raketen nicht mehr zu treffen, die rein auf die Bekämpfung von Schiffen ausgelegt sind, da sie für deren Zielerfassung nun schlicht und ergreifend zu schnell geworden ist. Diese Art der Fortbewegung hat jedoch auch ihre Schattenseiten, denn die Moewe ist, wie schon erwähnt, nicht hochseetauglich. Angetrieben und gesteuert wird sie durch eine starke Turbine im Heckteil, da sich ein Schraubenantrieb von vorn herein verbietet. Durch das Herausheben des Schiffskörpers aus dem Wasser, würden die Schrauben schließlich nur noch in der Luft rotieren und wären damit nutzlos. Nur durch die Rückstoßenergie der Turbine kann die Moewe ihre hohen Geschwindigkeiten halten - egal, ob sie sich nun im, oder auf dem Wasser bewegt. Da ihre Gleitkufentechnologie jedoch eine mehr oder minder ebene Wasseroberfläche benötigt, ist das Fahren auf hoher See strikt untersagt! Durch die mitunter meterhohen Wellen, die in offenen Ozeanen entstehen können, wäre die Möwe in ihren Bewegungen nicht mehr zu kontrollieren und ein Totalverlust nahezu unvermeidlich.

    Im Heck des Boots befindet sich ein aufgerüstetes MdRF-Gerät. Mit diesem kann die Moewe nicht nur aus der Bewegung heraus feuern, sondern sich nach einem Angriff auch schnell wieder zurückziehen. Bewaffnet ist sie mit einer mittleren Maschinenkanone, sowie Raketenwerfern für kleine Boden-Boden-, sowie Boden-Luft-Raketen. Diese Waffensysteme befinden sich in einem kleinen Panzerturm auf dem Heck des Boots, wo sie direkt mit dem darunter befindlichen MdRF-Gerät gekoppelt sind. Allerdings muss man zu bedenken geben, dass diese Bewaffnung zu 75% eher defensiver Natur ist. Dies beweist schon die recht geringe Anzahl an Raketen, welche die Werfer insgesamt aufnehmen können.

    Das Hauptaufgabengebiet der Moewe liegt demzufolge eindeutig in der Aufklärung und Überwachung. Um sich mit größeren (oder auch kleineren) Schiffsverbänden anzulegen - dazu wurde sie nicht konzipiert! Davon zeugt schon die eher mittelmäßige Bewaffnung, sowie die etwas schwächlich anmutende Panzerung. Zwar vermag sie hier und da kleinere Störaktionen und Ablenkungsmanöver zu fahren, und gelegentlich auch einmal einen Treffer gegen feindliche Bodeneinheiten in Ufernähe abzugeben - doch damit hat es sich dann auch schon. Wehe der Moewe, die in die effektive Reichweite eines erfahrenen Kreuzer- oder gar Schlachtschiffkommandanten kommt... !
    [integriert]
  • PatrixDatum21.11.2008 20:16
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Patrix
    Der Patrix ist das kleinste Boot der cromonischen Marine. Es ist schnell, sehr wendig und - im Gegensatz zu einigen anderen Booten seiner Größe - auch hochseetauglich. Trotzdem ist sein Tiefgang noch immer so gering, dass er problemlos auch noch die flachsten Küstengewässerbereiche befahren kann.

    Ausgerüstet ist er mit zwei mittleren Maschinenkanonen und diversen Sensorsystemen. Die Bewaffnung ist zwar kaum vergleichbar mit größeren Schiffen, jedoch sorgt sie dafür, dass der Patrix eventuellen Angreifern nicht vollkommen hilflos ausgeliefert ist. Außerdem ist sie äußerst praktisch, wenn man kleinere Küstenstellungen des Gegners unter Feuer nehmen möchte, ohne gleich die schwere Schiffsartillerie der Kreuzer und Schlachtschiffe bemühen zu wollen. Auch gegen unvorsichtige Flugzeuge und Hubschrauber lassen sich die Maschinenkanonen wunderbar einsetzen.

    Dass der Patrix nur recht schwach bewaffnet ist, hat mehrere Gründe: zum einen verfügt er über eine ausgezeichnete Sensorenphalanx, welche selbst die Radaranlagen so mancher Corvetten und Zerstörer in den Schatten stellt. Damit eignet sich dieses kleine, unscheinbar wirkende Boot hervorragend zur Überwachung von größeren Insellandschaften und Flussgebieten.

    Was eher untypisch für ein Boot seiner Größe ist: der Patrix hat einen recht ordentlichen Laderaum mit insgesamt sechs Stellplätzen, der vom Gewicht her einen Truppe von mehreren GT´s und/oder Infanterieeinheiten zu fassen vermag. Damit lassen sich sehr leicht kleinere Landungsoperationen gegen nur mäßig verteidigte Inseln oder unbefestigte Küstenstellungen durchführen. Bei größeren Seegefechten kann man mit ihm auch schnell Taucher und Tauchroboter zum Hauptschauplatz des Kampfes bringen. Diese Möglichkeit ist vor allem dann sehr wertvoll, wenn der Gegner über die absolute Lufthoheit, oder ein Übermaß an Fla-Schiffen verfügt und dieser Umstand den Einsatz fliegender Transporteinheiten zu einem Himmelfahrtskommando machen würde.

    Als weitere Zugabe verfügt der Patrix noch über eine gut bestückte Munitionskammer. Hier lagert von der einfachen Tellermine bis hin zum Torpedo fast alles, was eine kleinere kämpfende Truppe braucht. Dadurch kann der Patrix vor allem diejenigen Einheiten mit Munition versorgen, die er selbst auch zu transportieren vermag. Leider kann er die Munition aber nicht nach außen hin weitergeben, da ihm dazu die entsprechenden Kranvorrichtungen fehlen. Leergeschossene GT´s müssen sich daher zuerst direkt an Bord des Patrix begeben, wo sie unter Deck wieder aufmunitioniert werden. Dies diktiert die cromonische Dienstvorschrift PTX (für Patrix) 937/21. Diese schreibt vor, dass Einheiten, die Munition aus dem Vorrat eines Patrix-Bootes benötigen, nur im Inneren des Schiffes versorgt werden dürfen. Diese Vorschrift ist schon viele Jahre alt und basiert auf einer unerfreulichen Begebenheit dieser Tage: Ein Patrix hatte an einer Küste festgemacht und mehrere, sehr teure Spezialroboter scharten sich um ihn herum, um wieder aufmunitioniert zu werden. In diesem Moment stürzte ein kleiner Verband gegnerischer Jagdmaschinen direkt aus dem Blendkreis der Sonne herab und veranstaltete unter den Kampfrobotern ein regelrechtes Scheibenschießen. Nach dieser Begebenheit hielten es einigen Schreibtischtäter der militärischen Erbsenzählabteilung für angemessen, den Zeitverlust durch das Verladen an Bord in Kauf zu nehmen, wenn nur in Zukunft die schwach gepanzerten Kampfroboter, in der heiklen Minute des Munitionsaufnehmens, durch die stärkere Panzerung des Patrix geschützt sein würden.
    [integriert, klasse Story !]
  • KurzbeschreibungenDatum17.11.2008 09:47
    Thema von Rennreh im Forum Cromoner

    Wie schon mal im übergeordneten Forum angedacht:




    Pterrano

    Langsamer, überschwerer Bomber mit mächtiger Bewaffnung. Recht teuer, dafür aber auch überdurchschnittlich gut gepanzert und mit geringen Transportkapazitäten versehen.



    Magic

    Speziell zur Flugabwehr konzipiertes, mittleres Luftkissenboot. Gut geeignet für Einsätze in flachen Gewässern.



    Crux

    Standard-Transportflugzeug zur Beförderung selbst schwerer Einheiten. Auch besonders zum Aussetzen von Fallschirmtruppen geeignet. Unbewaffnet und nur leicht gepanzert.



    Teccno

    Kleiner, schneller Standardpanzer. Nur recht leicht gepanzert und mit kleinerer Kanone versehen, jedoch sehr preisgünstig.



    Golem

    Allround-Kampfroboter im Mech-Design. Urvater der GT-Serie (GT: Golem Type). Zeichnet sich durch gute Geländegängigkeit und Transportierbarkeit aus und verfügt über multiple Waffensysteme.



    Demon

    Standard-Kampfroboter des Heeres. Zum infanteristischen Einsatz konzipiert. Kann Gebäude erobern, sowie Minen legen und räumen. Panzerung und Bewaffnung nur schwach ausgeprägt.



    GT Defender

    Kampfroboter der GT-Klasse für defensive Aufgaben. Gut gepanzert und bewaffnet.



    Troll

    Elite-Kampfroboter des Heeres. Zum infanteristischen Einsatz konzipiert. Nur schwach gepanzert, bietet er trotzdem ein gewisses Angriffspotential gegen schwach gepanzerte Bodentruppen und leichte Panzer.



    Sam 2

    Ehemaliger mittlerer Standardpanzer. Schon älteren Ursprungs und inzwischen bereits überholt. Panzerung und Bewaffnung vergleichsweise gering.



    Sam 3

    Neuer mittlerer Standardpanzer. Besser bewaffnet und gepanzert als der Sam 2, dafür aber auch etwas teurer in der Anschaffung.



    Parademon I35

    Spezial-Kampfroboter der Luftlandetruppen. Basiert auf dem Demon-Modell. Kann Gebäude einnehmen und Minen legen/räumen.



    Orbiter

    Transportflugzeug zur Versorgung von Orbitaleinheiten mit Munition, Treibstoff und Material. Bringt außerdem Satelliten in den Orbit. Nur mittelmäßig gepanzert, für einen Transporter jedoch gut bewaffnet.



    Crusader

    Älteres Panzermodell. Mittelmäßig bewaffnet und gepanzert, jedoch mit kleiner Vernebelungsanlage bestückt.



    GT Dive

    Kampfroboter der GT-Klasse für Unterwasseraufgaben. Mit Torpedos bestückt und auch direkt aus der Luft absetzbar, ist er gut gegen gegnerische U-Streitkräfte und Schiffe einsetzbar.



    Scorpion

    Veraltetes, leichtes Panzermodell. Panzerung und Bewaffnung entsprechen kaum noch dem heutigen Stand. Trotzdem noch recht schnell, wendig und vor allem billig.



    Troller

    Kampfluftkissenboot speziell zur Bekämpfung von Land- und Seezielen. Geringe Transportkapazitäten für Infanterie. Gut gepanzert und mit weitreichenden Waffensystemen bestückt.



    Thunder FX

    Unbemannte Standardjagddrohne der Luftwaffe mit mittlerer Geschwindigkeit. Ausschließlich zur Bekämpfung gegnerischer Lufteinheiten geeignet. Urvater der Thunder-Serie. Leicht gepanzert und mit nur wenigen Raketen bestückt. Kann von vielen Einheiten transportiert und versorgt werden. Kein Betanken in der Luft möglich!



    Thunder SX

    Unbemannte Drohne zum Einsatz gegen Seestreitkräfte auf und direkt unter der Wasseroberfläche. Leicht gepanzert und langsamer als die FX-Version, dafür mit Sonar ausgestattet. Kann von vielen Einheiten transportiert und versorgt werden. Kein Betanken in der Luft möglich!



    Thunder OX

    Unbemannte Drohne, speziell zum Einsatz gegen Orbitaleinheiten. Leicht gepanzert und mit wenigen Raketen bestückt. Kann von vielen Einheiten transportiert und versorgt werden. Kein Betanken in der Luft möglich!



    Thunder GX

    Unbemannte Bodenangriffsdrohne. Feuert gelegentlich auch gegen Schiffe. Leicht gepanzert und nur mäßig schnell. Kann von vielen Einheiten transportiert und versorgt werden. Kein Betanken in der Luft möglich!



    Thunder Spy

    Unbemannte Aufklärungsdrohne. Leicht gepanzert und unbewaffnet. Kann von vielen Einheiten transportiert und versorgt werden. Kein Betanken in der Luft möglich!



    Comet

    Schneller, wendiger Flakpanzer mit ausgezeichneter Geländegängigkeit. Mittelmäßig gepanzert, jedoch mit ordentlicher Feuerkraft versehen. Wehrlos gegen Höhenbomber.

  • StingDatum10.11.2008 17:24
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Sting

    Naja, RF ist ja faktisch eine Art Selbstschutz. Ich denke aber mal, dass wir auch mit Begriffen wie "MdRF-Gerät" und "RF-Gerät" gut leben können.

  • StingDatum09.11.2008 12:34
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Sting
    Spätestens seit der Entwicklung der Artillerie wurden Kämpfe am Boden nicht mehr nur im direkten Nahkampf ausgetragen, sondern auch über größere Entfernungen hinweg. Zu diesen Zwecken wurden Raketenpanzer entwickelt, die schnell, beweglich und gut gepanzert sein sollten und den Gegner auch aus größerer Distanz bekämpfen konnten.

    Beim cromonischen Militär entstand aus diesen Vorgaben seinerzeit der Raketenpanzer Sting. Schon vom Äußeren her sieht man ihm an, dass hier auch das Konstrukteursteam maßgeblich mit beteiligt war, welches schon den Flak-Panzer Comet entwickelt hatte. Die Wanne des Sting ist daher ähnlich flach, jedoch ein klein wenig schmaler. Der Turm hingegen ist etwas wuchtiger, was jedoch der Tatsache geschuldet ist, dass eine Raketenwerfervorrichtung nun einmal mehr Platz einnimmt, als eine Kanone kleineren Kalibers.

    Durch seinen tief liegenden Schwerpunkt ist der Sting ebenso schnell wie der Comet und genau so geländegängig. Auch auf der Straße braucht er sich hinter dem Flak-Panzer nicht zu verstecken und erreicht hierbei ein Tempo, mit dem er auch bequem mit einem Teccno mithalten kann.

    Auf dem Turm des Sting befindet sich ein Doppelraketenwerfer, dessen Hälften jeweils vier kleine Raketen aufnehmen können. Ihr herausragendster Vorteil ist, dass sie eine doppelt so hohe Reichweite haben, wie die meisten Kanonen der gängigen Standardpanzertypen. Damit eignet sich der Sting hervorragend zum offensiven Einsatz aus der zweiten Reihe heraus: Er lässt die mittleren und schweren Panzer vorfahren. Während diese sich noch in der Bewegung befinden, feuert er bereits auf das Ziel und klopft es sozusagen weich. Die großen Brüder erledigen anschließend im Nahkampf den Rest.

    Für den defensiven Einsatz eignet sich der Sting, wenn überhaupt, dann nur sehr bedingt. Da er nicht nur einen schwereren Turm bekam, sondern auch noch eine bessere Panzerung, vergrößerte sich sein Gewicht gegenüber dem Comet um mehr als 20%. Um dies bezüglich der Höchstgeschwindigkeit ausgleichen zu können, wurde beim Sting ein größerer Motor verwendet, der jedoch mehr Platz in der flachen Panzerwanne einnahm. Dies wiederum konnte aber nur durch dem Ausbau des bewährten MdRF-Geräts erreicht werden. Der verbliebene Platz reichte aber nicht einmal mehr dazu aus, noch ein einfaches RF-Gerät einbauen zu können (weswegen im Endeffekt die Wanne auch die bereits oben erwähnte, schmalere Form erhielt, um keinen ungenutzten Leerraum aufzuweisen - eine Verbreiterung hingegen hätte nämlich nur eine zusätzliche Einschränkung der Geländegängigkeit, vor allem in bewaldeten Gegenden, bewirkt). Da mit dem schwachen und starr nach vorne gerichteten Maschinengewehr auch kein großer Staat zu machen ist, kann man den Sting höchstens noch dort einsetzen, wo schnelle Gegenstöße aus der Defensive heraus angesagt sind.

    Trotz seiner Mankos im Defensivbereich, ist der Sting eine lohnenswerte und vor allem preisgünstige Waffe, die - geschickt eingesetzt - vor allem bei Offensivaktionen nahezu unentbehrlich ist. Zwar kann er sich nach dem Abschuss der Raketen nicht so schnell wieder zurückziehen, wie es beispielsweise der Buggy vermag - jedoch braucht man einen Sting auch nicht gleich von der eigenen Inventarliste zu streichen, wenn der Feind zum anschließenden Gegenschlag ausholt.
    [integriert]
  • EinheitenbeschreibungenDatum07.11.2008 09:56
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Einheitenbeschreibungen
    hatte ich mir auch schon überlegt. Ich persönlich hab früher mit großer Freude die Einheitenbeschreibungen in den Handbüchern zu BI und ähnlichen Spielen gelesen, die ja ähnlich umfangreich waren. Wobei mir selbst auch an meinen Beschreibungen auffällt, dass ich vor allem bei den Einheiten ins "Schwärmen" gerate, bzw. die Beschreibung etwas aus dem Ruder läuft, mit denen ich selbst schon umfangreiche Erfahrungen gesammelt habe (siehe Pterrano, GT-Dive, Whale), wohingegen ich mich echt anstrengen muss, auf eine halbe Seite Text zu kommen, wenn ich selbst mit der jeweiligen Einheit noch nicht viel zu tun hatte (siehe Sam 2).

    Zur Lösung des angesprochenen Problems: Da das Display ja ohnehin überarbeitet werden soll - wie wäre es dann mit der Einführung eines weiteren Buttons? Einmal "Kurzbeschreibung" und zum zweiten der vorgeschlagene "Geschichte", oder auch "Hintergrund". Bei der Kurzbeschreibung würden dann vielleicht ein oder zwei knackige Sätze reichen. Z.B. bei der Pterrano sowas wie:
    "Überschwerer, stark gepanzerter Allzweckbomber mit mächtigen Waffensystemen. Fliegt recht langsam, verfügt jedoch noch über geringe Ladekapazitäten, z.B. für Para-Einheiten."
    Das sollte einen knappen Überblick geben, womit man es zu tun hat. Der Hintergrund wäre dann für die gemütliche Lektüre zu ruhiger Stunde, wenn man die Zeit bis zum nächsten eintrudelnden Spielzug überbrücken muss.
    Wäre das ´ne Idee?

    <edit>
    Nachtrag: Im übrigen - Danke auch an Dich, Redhorse! Ohne das Grundgerüst, das Du zu vielen Einheiten schon mit beigesteuert hast, hätte ich bei einigen garnicht so viel schwafeln können! ;-) Da läßt sich oft sehr gut drauf aufbauen!
    </edit>
  • aktueller StandDatum06.11.2008 13:41
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema aktueller Stand
    endgültig integriert:

    ...


    in vorläufiger Endfassung vorliegend:

    -Pterrano
    -Magic
    -Crux
    -Teccno
    -Golem
    -Demon
    -GT Defender
    -Troll
    -Sam 2
    -Sam 3
    -Parademon I35
    -Orbiter
    -Crusader
    -GT Dive
    -Scorpion
    -Troller
    -Thunder FX
    -Thunder SX
    -Thunder OX
    -Thunder GX
    -Thunder Spy
    -Comet



    in Arbeit/in Überarbeitung:

    -Dterano
    -Sting
    -Patrix
    -Moewe
    -Exterminator
    -Nashorn
    -Ghost
    -Copra
    -Genom
    -Buggy
    -GT Ultimate
    -GT Speeder
    -Vader
    -Atlas
    -Dolter
    -Algol
    -Marauder
    -Moewe 2
    -Hydra DX
    -Orca
    -Polar
    -Fortress
    -Zenit
    -Polar OS
    -Vader DF
    -Alcor
    -Ranger
    -Crux DX
    -Cromos
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  • CometDatum06.11.2008 13:39
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Comet
    Bereits vor vielen Jahren wurde deutlich, dass man mit stationären Flak- und Fla-Rak-Einheiten eine gegnerische Luftwaffe vor den eigenen Linien wirksam zu stoppen vermochte. Es wurde jedoch gleichzeitig auch klar, dass es mit diesen unbeweglichen, oder im besten Falle nur sehr langsamen Einheiten, nicht möglich war, einen schnellen Gegenschlag durchzuführen, um die gegnerischen Flugzeuge auch offensiv vom Boden aus bekämpfen zu können. Aus diesem Grundgedanken heraus entstand der Comet.

    Bei ihm handelt es sich um ein leichtes, sehr wendiges und vor allem recht schnelles Kettenfahrzeug. Eigentlich besteht der Comet nur aus einer flachen und breiten Panzerwanne, an deren hinterem Ende sich ein kleiner Geschützturm befindet. Durch seinen extrem niedrigen Schwerpunkt liegt er faktisch wie ein Brett auf der Straße und kann auch in unebenem Gelände noch gefahrlos Manöver durchführen, die einen größeren Panzer sehr schnell auf die Seite legen würden. Durch seine breiten Ketten und seinen starken Antrieb macht er dazu auch noch bei Schnee und Schlamm eine gute Figur und lässt sich auch von Geröllfeldern oder Wald nicht aufhalten. Im Gegenteil! Durch seine Fähigkeit, überall dort aufzutauchen, wo schwerere Panzer nur mühevoll, und viele Radfahrzeuge überhaupt nicht hinkommen, kann er auch die entsprechenden Geländevorteile voll zu seinen Gunsten nutzen - sei dies nun die natürliche Deckung einer Baumgruppe, oder die exponierte Feuerstellung auf der Spitze eines Hügels. Dabei lässt er bei Vollgas sogar noch die leichten Panzer vom Typ Teccno und Scorpion locker hinter sich.

    Ausgerüstet ist der Comet zunächst einmal mit einem MdRF-Gerät, welches fast die Hälfte des gesamten Innenraums der Wanne ausfüllt. So mag es nicht weiter verwundern, dass die Standardbesatzung dieses Flak-Panzers aus lediglich drei Mann besteht: Fahrer, Ladeschütze und Richtschütze (gleichzeitig auch Kommandant).

    Seine Hauptbewaffnung besteht aus einem Zwillingsgeschütz im Kaliber 37,5mm. Diese beiden Geschütze sind von außen an einen um 360° drehbaren Schweißstahlturm angebracht, um das Problem des Waffengases im Innenraum zu beheben. Mit diesem vermag der Comet sowohl Tiefflieger zu bekämpfen, als auch Flugzeuge auf mittlerer Höhenstufe. Lediglich Höhenbomber und schwere Jäger, die in den obersten Luftschichten der Atmosphäre operieren können, vermag der Comet nicht mehr zu erreichen. Da sich die meisten Flugzeuge jedoch ohnehin auf mittlerem Höhenniveau befinden müssen, um Bodenziele angreifen zu können, stellt der Comet damit durchaus einen wirksamen Schutz gegen sie dar - zumal seine Primärwaffe auch in der Horizontalen eine ordentliche Reichweite besitzt.

    Als Sekundärbewaffnung verfügt dieser Flak-Panzer noch über ein mittleres 55mm-Geschütz, mit welchem er sich auch gegen feindliche Bodentruppen zur Wehr setzen kann. Man darf dabei jedoch nicht vergessen, was die eigentliche Hauptaufgabe des Comet ist! Es ist daher wenig ratsam, sich in ein Gefecht mit gegnerischen mittleren, oder gar schweren Panzern einzulassen, denn die hohe Geschwindigkeit des Comet hatte natürlich auch ihren Preis: eine vergleichsweise schwache Panzerung. Das 55mm-Geschütz ist daher lediglich für den absoluten Notfall gedacht, um im Falle überraschend auftauchender Feindtruppen nicht plötzlich vollkommen wehrlos dazustehen. Die Stärken des Comet liegen jedoch eindeutig in der Bekämpfung von Flugzeugen - und genau so sollte er auch eingesetzt werden!

    Seine besonderen Fähigkeiten, sprich: seine enorme Geschwindigkeit, sowie seine vernichtendes Feuer gegen Flugzeuge, prädestinieren den Comet faktisch für die Aufgabe, schnell und überraschend aus einer befestigten Stellung hervorzubrechen und sich diejenigen Feindflieger vorzuknöpfen, die sich noch aus dem Feuerbereich der teil- und vollstationären Flugabwehr herausgehalten haben und die der irrigen Ansicht erlegen sind, sie würden sich nun in Sicherheit vor Fla-Einheiten befinden. Eine größere Anzahl von Comet-Panzern kann in einem solchen Falle ein wahres Gemetzel - vor allem unter Drohnen und anderen leichten Fliegern - anrichten.

    Abschließend sei noch bemerkt, dass der Einbau des MdRF-Geräts noch ein weiteres Problem herauf beschwor: die Verkleinerung des Tanks. Obwohl prinzipiell für schnelle Vorstöße geeignet, sollte man beim Comet niemals die Tankanzeige aus den Augen lassen - sonst steht er bald als bewegungsunfähige Zielscheibe irgendwo mitten in der Pampa! Schon so mancher Comet musste von seiner Besatzung aufgegeben werden, oder fiel feindlichen Streitkräften zum Opfer, weil ihm in einem Gebiet der Sprit ausgegangen war, wo ihn aufgrund schwieriger Bodenverhältnisse kein eigenes Versorgungsfahrzeug mehr rechtzeitig erreichen konnte.
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  • Thunder SpyDatum06.11.2008 13:39
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Thunder Spy
    Die Thunder Spy ist das jüngste Modell der Drohnen-Reihe. Es entstand geraume Zeit nach den spezialisierten Kampf-Typen OX, SX, sowie GX und dient ausschließlich der Aufklärung. Die Idee zur Erschaffung der Thunder Spy entstand aus folgender Überlegung: das cromonische Militär besaß zwar bereits mit dem UHU und der Pterrano zwei Flieger, die über eine ordentliche Sensorenphalanx verfügen - beide Flugzeugtypen sind jedoch nun mal recht schwer und sperrig, wodurch sie zum einen auf interstellaren Transporten viel Platz innerhalb der Raumschiffe beanspruchen, und zum anderen noch nicht einmal auf dem Titan - dem größten chromonischen Flugzeugträger - landen können. Auf der Suche nach einer kleineren und leichteren Alternative wurde man in der Thunder-Serie schnell fündig, da sich deren Exemplare in fast allen Transportern mitnehmen lassen und sie zudem noch über eine ganze Reihe speziell für sie konstruierter Supporteinheiten verfügen.

    Der Thunder Spy sieht man deutlich an, dass sie noch recht neu ist, denn die Konstrukteure haben in ihr all ihr Wissen und ihre Erfahrungen vereint, die sie in den vergangenen Jahren mit den restlichen Thunder-Modellen sammeln konnten. Die Thunder Spy hat einen bedeutend schmaleren Rumpf und ist insgesamt auch etwas länger, als die älteren Typen. Aufgrund dieser Form wird sie innerhalb der Truppe auch gern als Fliegendes Fernrohr bezeichnet. Weiterhin wurde die Oberfläche der Aufklärungsdrohne mit einer speziellen Legierung beschichtet, welche gängige Radarstrahlung in einem gewissen Maße zu absorbieren vermag. Dies, und ihre ohnehin recht schlanke Silhouette, sorgen dafür, dass sie sich recht lange vor den Sensoren feindlicher Aufklärer verborgen halten kann, sofern man sie nicht gerade direkt vor deren Nase platziert. Das schlanke Chassis sorgt weiterhin dafür, dass die Thunder Spy relativ schnell ist und sich in Sachen Höchstgeschwindigkeit durchaus mit der FX-Jagddrohe messen kann. Leider hatte dies alles auch seinen Preis! Dies merkt man spätestens dann, wenn man versucht, die Waffensysteme zum Einsatz zu bringen - denn die Thunder Spy hat schlicht und ergreifend keine! Da sie ausschließlich zu Aufklärungszwecken konzipiert wurde, und nicht für Defensiv- oder gar Offensivaufgaben herangezogen werden sollte, fehlt es ihr an jeglicher Form von Bewaffnung. Und als wäre dies noch nicht genug, so mussten aufgrund der Speziallegierung auch noch weitere Abstriche bei der Panzerung gemacht werden. Dies alles macht sie natürlich zu einem gefundenen Fressen für feindliche Jäger, weswegen die Thunder Spy niemals ohne eigenen Jagdschutz operieren, oder gar vollkommen allein in feindverseuchtes Gebiet einfliegen sollte

    Weiterhin sei anzumerken, dass der kleine Rumpf natürlich auch keine derartigen Monstren an Sensoren aufnehmen konnte, wie beispielsweise der UHU. Selbst wenn die technologische Entwicklung auch um dem Bereich der Aufklärungsgeräte keinen großen Bogen gemacht hat und es in den letzten Jahren durchaus gelang, kleinere Sensortypen zu entwickeln - die Thunder Spy erreicht trotz allem nur eine Aufklärungsreichweite von etwa 60 Prozent im Vergleich zum heutigen Standard des UHU. Insgesamt gesehen eignet sich diese Aufklärungsdrohne also vorrangig für kleinere Sabotagemissionen, wo es hauptsächlich darum geht, schnelle und platzsparende Aufklärer mitführen zu können. Für größere Schlachten sollte man sie nur als Ergänzungseinheiten verwenden und sich ansonsten lieber auf die gängigen Aufklärer-Typen verlassen.
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  • Thunder GXDatum06.11.2008 13:38
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Thunder GX
    Die Thunder GX ist eine Weiterentwicklung der Thunder FX. Wie alle anderen cromonischen Drohnen, so hat auch die GX-Version ihr Spezialgebiet: die Bekämpfung von Bodenzielen.

    Zu diesem Zwecke wurden die alten Waffensysteme der FX entfernt und durch je zwei Luft-Boden-Raketen und mittlere Bomben ersetzt. Die Raketen vermag die Thunder GX bereits aus der Distanz heraus abzufeuern, während sie sich für den Abwurf der Bomben in unmittelbarer Nähe zum Ziel befinden muss. Aufgrund ihrer leichten Panzerung empfiehlt es sich daher nicht, die Bomben auf solche Gegner abzuwerfen, die über ein leistungsfähiges Fla-MG, oder gar über schwerere Flugabwehrwaffen verfügen. Auch wenn die Waffensysteme der Thunder GX auf den ersten Blick recht schlagkräftig erscheinen, so darf man doch nicht vergessen, dass ihre Durchschlagskraft im Vergleich zu richtigen Bombern eher mittelmäßig ist. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass eine kleine Drohne nun mal nicht dafür geschaffen ist, schwere Bomben oder Raketen transportieren zu können, wie z.B. die Pterranos, sondern dass man bei ihr auf eher kleinere Modelle setzen musste.

    Die Veränderungen des Designs, die nötig waren, um die Drohne als Erdkampfflugzeug nutzen und dabei die entsprechenden Waffen aufnehmen zu können, führten leider zu einer Verringerung der Höchstgeschwindigkeit. Einen Vorteil gegenüber ihren Schwestermodellen hat sie jedoch! Im Gegensatz zu all den anderen Drohnen, die ausschließlich zur Bekämpfung der für sie vorgesehenen Zielgruppen zu gebrauchen sind, kann die Thunder GX ihre Waffen nicht nur gegen reine Bodenziele einsetzen, sondern auch gegen Schiffe und aufgetauchte U-Boote. Damit stellt sie innerhalb der Drohnenreihe ein absolutes Unikum dar. Trotzdem kann auch sie von allen Einheiten transportiert und versorgt werden, welche auch den anderen Modelle der Thunder-Reihe als Supporter dienen.
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  • Thunder OXDatum06.11.2008 13:37
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Thunder OX
    Mit fortschreitender Entwicklung der Waffentechnologien blieben die kriegerischen Auseinandersetzungen nicht mehr nur auf die Planetenoberfläche und den Luftraum beschränkt, sondern breiteten sich zunehmend auch auf den nahen Orbit aus. Satelliten zogen über den umkämpften Welten ihre Bahnen, überwachten das eigene Territorium, spionierten das Hinterland des Gegners aus und griffen mit ihren Waffen direkt in den Kampf ein. Raumstationen entstanden, Transporter und Shuttle wurden auf den Weg ins All geschickt. Einige Völker entwickelten sogar ganze Flotten von Einheiten, die sich mit Vorliebe im Orbit herumtrieben, um vor dem Beschuss normaler Waffen sicher zu sein. Logischerweise löste diese Situation wiederum einen Schub in der Entwicklung sogenannter Anti-Orbital-Einheiten aus, die mit ihren Waffensystemen speziell gegen diese Orbital-Einheiten vorgehen konnten.

    Beim cromonischen Militär, welches bekanntlich dazu neigt, für jedes Einsatzgebiet eigene Spezialeinheiten hervorzubringen, wurde man auf der Suche nach einem geeigneten Basismodell schnell fündig: der Thunder FX. Aus der Idee dieser Luftkampfdrohne heraus entstand die Thunder OX, die ab sofort den Kampf gegen die neue Schwemme von Orbitaleinheiten aufnehmen sollte.

    Die notwendigen Modifikationen waren schnell durchgeführt und der Prototyp überzeugte die Verantwortlichen durch seine Effizienz und Feuerkraft. Da dies alles zu einem verhältnismäßig niedrigen Preis erhältlich war, sicherte sich die Thunder OX schnell ihren Platz in den Reihen der AO-Waffensysteme. Mit ihren neuen Delta-Flügeln schafft es die OX zudem - im übrigen als einzigstes Modell der gesamten Drohnen-Reihe - die obersten Luftschichten eines Planeten auch aus eigener Kraft zu erreichen. Allerdings mussten zugunsten dieser Fähigkeit auch einige Abstriche bei der Höchstgeschwindigkeit gemacht werden.

    Eine Drohne an sich verfügt bekanntlich über einen ohnehin recht geringen Munitionsvorrat. Durch die Modifikationen des Chassis war es jedoch bei der Thunder OX notwendig, die Anzahl der mitgeführten Raketen - im Vergleich zum FX-Modell - von vier auf drei zu reduzieren. Die beiden Raketen, welche unter den Tragflächen montiert wurden, sind cromonische Standard-AO-Raketen, die bereits aus größerer Entfernung abgefeuert werden können, damit sich die nur leicht gepanzerte Drohne nicht auf unnötige Nahkämpfe einlassen muss. Die dritte, unter dem Rumpf angebrachte Rakete jedoch, ist eine zusätzliche Spezialentwicklung. Sie ist in ihrer Durchschlagskraft zwar etwas schwächer, hat dafür jedoch eine Reichweite, die noch einmal um gut 50% höher liegt, als die der Standardausführung. Damit kann die Thunder OX in kritischen Situationen auch aus noch größerer Entfernung auf ein Ziel feuern und schnell wieder abdrehen, was ihre Lebensdauer beachtlich zu erhöhen vermag.

    Ihr größter Vorteil, nämlich die Spezialisierung auf die Orbitalabwehr, ist jedoch gleichzeitig auch ihr größter Schwachpunkt! Wer sich schon einmal mit dem cromonischen Militär beschäftigt hat, dem wird - vor allem im Bereich der Spezialeinheiten - die schon als starrsinnig zu bezeichnende Geradlinigkeit nicht entgangen sein, mit der eben diese Spezialisierungen durchgezogen werden. Im Falle der Thunder OX bedeutet dies, dass sie nun einmal als Anti-Orbital-Drohne entwickelt wurde und somit auch ausschließlich für den Kampf gegen feindliche Weltraumeinheiten zu gebrauchen ist. Dies liegt vor allem an ihren Waffensystemen, denn was sich schon bei einer Betrachtung der verschiedenen Einheitenmodelle der Thunder-Klasse andeutet, setzt sich leider auch innerhalb der entsprechenden Waffensysteme fort. Die Thunder OX vermag in ihrem Falle nur solche AO-Raketen zu verfeuern, die auch ausschließlich zur Bekämpfung von Zielen entwickelt wurden, welche sich im Orbit - also im luftleeren Raum - befinden. Diese Raketen werden demzufolge auch erst dann scharf, wenn sie die Atmosphäre des Planeten verlassen haben. Dadurch ist die Thunder OX für den normalen Luftkampf leider überhaupt nicht zu gebrauchen, obwohl sie von der Konstruktion und der Reichweite ihrer Waffen her geradezu prädestiniert dafür wäre. In ihrer momentanen Gestalt jedoch könnte sie einem feindlichen Jäger nicht einmal dann etwas anhaben, wenn er direkt vor einer ihrer raketenbewehrten Tragflächen herflöge.
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  • Thunder SXDatum06.11.2008 13:37
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Thunder SX
    Die Thunder SX ist eine Drohne, die ausschließlich zur Bekämpfung von Seezielen dient. Ihre Entwicklung geht auf die Thunder FX zurück, die sich ihrer Zeit im Luftkampf hervorragend bewährt hatte. Um deren Vorteile nun auch auf den luftgestützten Seekrieg übertragen zu können, wurde das ursprüngliche Modell entsprechend modifiziert und zum Angriff auf Schiffe und U-Boote umgerüstet.

    Das gesamte Design erfuhr also eine dementsprechende Überarbeitung - welche allerdings auch dringend notwendig war, um die Drohne an die unterschiedlichen Anforderungen anpassen zu können, die an ein Torpedoflugzeug (im Gegensatz zu einem Jäger) gestellt werden. Zuerst wurden die Luft-Luft-Raketen durch zwei Torpedos und zwei Wasserbomben ersetzt. Um nicht in den Nahbereich eines anzugreifenden Schiffes und damit in die Reichweite der Kurzreichweiten-Flugabwehr eindringen zu müssen, kann die Thunder SX ihre Torpedos bereits in einiger Entfernung vom Zielschiff ausklinken. Allerdings muss sich die Drohne dazu im Tiefstflug befinden, damit der Torpedo auf eine sichere Bahn gebracht werden kann. Aus größerer Höhe abgeworfen, könnte er sonst schon beim Aufprall auf dem Wasser beschädigt werden, oder gar vorzeitig explodieren. Die abgeworfenen Torpedos jagen anschließend mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit ihrem Ziel entgegen. Da sie dies direkt unter der Wasseroberfläche tun, sind sie ausschließlich zur Bekämpfung von Schiffen und aufgetauchten U-Einheiten geeignet.

    Um auch gegen flach getauchte U-Boote vorgehen zu können, verfügt die Thunder SX noch über zwei Standard-Wasserbomben, wie sie unter anderem auch im Sperber verwendet werden. Ebenso wie dieser, so verfügt auch die Marinedrohne über ein eigenes Sonargerät. Damit kann sie ihre Ziele auch dann aufspüren und bekämpfen, wenn diese sich unter Wasser befinden. Allerdings sind die Wasserbomben der Drohne nur gegen Einheiten effektiv, die direkt unter der Wasseroberfläche operieren. Zum Bekämpfen von tief getauchten U-Booten eignen sich diese Bomben nicht, da sie zu lange bräuchten, um bis auf die notwendige Tiefe abzusinken. Dadurch hätte das gegnerische U-Boot alle Zeit der Welt, der nahenden Bedrohung auszuweichen.

    Ansonsten ist die Thunder SX nahezu identisch zu ihrem Ursprungsmodell. Dadurch kann sie auch von allen Einheiten transportiert und versorgt werden, welche bereits der FX-Version als Supporter dienen. Lediglich bei der Geschwindigkeit musste man bei der SX Abstriche machen. Diese resultieren vor allem aus den Veränderungen des Chassis, welches weniger auf maximal möglichen Speed ausgelegt ist, als vielmehr auf größtmögliche Stabilität während des Zielanflugs hart oberhalb der Wasseroberfläche.
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  • Thunder FXDatum06.11.2008 13:36
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Thunder FX
    Wohl kaum ein Flugzeugmodell hat die cromonische Militärentwicklung derart durcheinander gewirbelt, wie die Thunder FX! Für kein anderes Fabrikat wurden bisher so viele Modifikationen und Unterstützungseinheiten entwickelt. So kann man die ursprünglich als reine Luftkampfeinheit entwickelte Thunder FX getrost als Urvater für die entsprechenden Modelle OX, GX, SX und Spy ansehen.

    Die Thunder FX ist eine unbemannte Drohne, die wahlweise ferngelenkt oder rein computergesteuert agiert. Durch die Tatsache, dass man keinen Platz für Lebenserhaltungssysteme und Pilotencockpit brauchte, fiel die Thunder FX im Vergleich zu herkömmlichen bemannten Jägern recht klein und leicht aus.

    Als die Thunder FX zum ersten Male auf den Schlachtfeldern auftauchte, war sie absolut tödlich. Sie verfügte über weitreichende Waffensysteme und war extrem schnell. In der Zwischenzeit hat sie viele Modifikationen über sich ergehen lassen müssen. Ihre vernichtenden Waffen hat sie zwar noch immer, doch der Antrieb musste leider zugunsten eines größeren Tanks abgeschwächt werden. Als man feststellte, dass sie nun langsamer geworden war und sich damit plötzlich in der Reichweite feindlicher Jäger befand, kam man anschließend auf die Idee, die Panzerung entsprechend zu verstärken, um die Drohne besser schützen zu können. Im Endeffekt erreichte man damit aber genau das Gegenteil, denn durch das erhöhte Gewicht wurde die Thunder nun noch langsamer, sodass inzwischen - von der Geschwindigkeit her - sogar jeder normale Bomber mit ihr mithalten kann.

    Als Bewaffnung verfügt die FX-Drohne heutzutage über vier Luft-Luft-Raketen, von denen zwei Stück eine höhere Reichweite aufweisen. Dieser recht geringe Munitionsvorrat, sowie das Fehlen jeglicher Zusatzbewaffnung, schränkt die Thunder FX in ihrer Effektivität leider stark ein. Trotzdem sollte man ihre Wirkung in Stellungsgefechten mit verhärteten Fronten, sowie bei Erstschlägen nicht unterschätzen, wenn es darum geht, der gegnerischen Luftwaffe empfindliche Verluste zuzufügen. Dies gilt jedoch erst dann, wenn man die gegnerische Flugabwehr bereits ausschalten konnte, denn auch wenn die Panzerung der Thunder-Drohnen heutzutage höher ist, als bei ihrem Ursprungsmodell - es handelt sich bei ihr immer noch um eine kleine und leichte Drohne, bei der schon geringer Feindbeschuss zum Totalverlust führen kann.

    Aufgrund ihres verhältnismäßig geringen Gewichts und der daraus resultierenden instabilen Fluglage bei niedrigeren Geschwindigkeiten, ist es leider nicht möglich, die Thunder FX in der Luft betanken zu lassen. Dies macht es nötig, dass sich im Hinterland der Front entweder ein Feldflugplatz befindet, wo die Thunder FX mit neuem Sprit versorgt und aufmunitioniert werden kann, oder dass dort Serviceeinheiten stationiert sind, welche diese Aufgabe direkt übernehmen können.

    Wie schon eingangs erwähnt, hat die Einführung der Thunder FX und ihrer Modifikationen zur Entwicklung einer Vielzahl solcher Serviceeinheiten geführt. Die Berühmteste und Wichtigste ist sicherlich die Crux DX, die als Lufttransporter dient und die Drohnen schnell ins Zielgebiet befördert. Doch auch die Dterano verfügt über die Möglichkeit, Thunder-Drohnen zu transportieren und im Flug auszusetzen. Auf See fungieren - neben den normalen Trägern - Spezialeinheiten wie die Hydra DX und der Polar DX als Absprungbasis, Landeplatz und Serviceeinheit zur Unterstützung der Thunder im Gefecht. Diese Aufgabe übernehmen an Land die Cita DX - eine spezielle Form der Citadellen-Bunker - sowie der schnelle Atlas DX, welcher jedoch als reine Drohnenstarteinheit funktioniert.
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  • TrollerDatum06.11.2008 13:35
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Troller
    Wie schon zuvor der Magic, so entstand auch der Troller aus der Idee heraus, einen Vader DF auf einem gewissen Einsatzgebiet zu spezialisieren. Beim Troller lag nun das Hauptaugenmerk vor allem in der Bekämpfung von Boden- und Seezielen.

    Man merkt ihm deutlich an, dass er erst nach dem Magic konstruiert wurde, da man aus dessen Defiziten nun endlich gelernt zu haben schien. So wurde auf das altbewährte und leistungsfähige Triebwerk des normalen Transport-Vaders zurückgegriffen, welches dem Troller nun eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit verleiht.

    Zwar mussten auch hier wieder Einschnitte bei Panzerung und Transportkapazitäten hingenommen werden, dafür wurde dieses Mal bei der Bewaffnung nicht gespart: Der Troller erhielt das Maschinengewehr mittleren Kalibers, was sich bereits beim Vader bewährt hatte und die gleiche Kanone gegen Boden- und Seeeinheiten, die schon beim Vader DF verwendet wurde - wenn auch in leicht abgespeckter Form. Als Zusatz bekam er außerdem noch eine Halterung für zwei Boden-Boden-Raketen verpasst, deren Reichweite sogar noch etwas größer ist, als die der ballistischen Kanone. Zudem ist es ihm als einzigem Luftkissenboot der cromonischen Streitkräfte möglich, sich nach dem Angriff wieder zurückzuziehen und so eventuellen Gegenschlägen zu entkommen.

    Insgesamt gesehen eignet sich der Troller daher besonders für Landungsoperationen von See her - sei es nun als Flankenschutz, oder als Begleitfahrzeug und Wegbereiter für Truppentransporter. Auch bei schweren Gefechten, bei denen der Frontverlauf senkrecht zur Küstenlinie verläuft, darf man seine Bedeutung nicht unterschätzen, da er es vermag, die Lücke zwischen Bodentruppen und Marine im küstennahen Flachwasser effektiv auszufüllen.
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  • ScorpionDatum06.11.2008 13:35
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Scorpion
    Der Scorpion ist der Urvater aller modernen cromonischen Panzer. Er entstand bereits zu einer Zeit, als Fahrzeuge, die für ihre Besatzungen einen wirksamen Schutz gegen feindliche Granaten und Infanteriewaffen darstellten, noch eine Seltenheit waren.

    Der Scorpion an sich entstand ursprünglich aus der Idee heraus, eine großkalibrige Waffe - montiert auf einem geländegängigen Untersatz - zur Feindbekämpfung einzusetzen und dabei gleichzeitig die Bedienmannschaft optimal vor gegnerischem Beschuss schützen zu können. Seinerzeit als Durchbruch in der Waffentechnik gefeiert, ist der Scorpion heutzutage schon fast als hoffnungslos veraltet zu bezeichnen. Auf einer recht schwach gepanzerten Wanne befindet sich ein kleiner, drehbarer Turm, welcher die einzige Waffe des Scorpion - eine 75mm-Kanone - beherbergt. Dadurch reicht es für ihn in der heutigen Zeit auch nur noch zur Einstufung als leichter Panzer. Im Allgemeinen gilt er als direktes Vorbild des Teccno - jedoch ist diese Annahme nicht vollkommen korrekt, da sich, wenn man sich die chronologische Entwicklung der cromonischen Panzerwaffe anschaut, zwischen diesen beiden Panzern noch diverse andere Modelle befinden.

    Die einzige Neuerung, die der Scorpion über all die Jahre hinweg erfuhr, war der Einbau eines neueren Antriebs. Dadurch kann der Scorpion auch im Gelände noch verhältnismäßig flink agieren. Verglichen mit dem aktuellen Stand der Technik, bewegt sich der Scorpion jedoch - was seine Höchstgeschwindigkeit - eher im Bereich der mittelschweren Panzermodelle.
    Diese Tatsache, gepaart mit der nur schwachen Panzerung, sowie der verhältnismäßig kleinen Kanone, dürfte der Hauptgrund dafür sein, weswegen er heutzutage nur noch relativ selten zum Einsatz kommt. Der einzige Vorteil, den man mit viel gutem Willen noch aufzählen könnte, ist sein vergleichsweise geringer Herstellungspreis. Allerdings muss man sich als Kommandant die Frage stellen, ob man nicht doch lieber etwas mehr investieren möchte, um danach zumindest eine Einheit zu bekommen, die dem heutigen Stand der Technik etwas näher kommt und im Feld auch eine wahre Überlebenschance hat.
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  • GT DiveDatum06.11.2008 13:34
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema GT Dive
    Mit fortschreitender Entwicklung der Waffentechnik, verlagerte sich der Seekrieg auch immer mehr in den Bereich unterhalb der Wasseroberfläche. Wo einstmals nur recht simple U-Boote einsam ihre Bahnen zogen, tummelten sich mit der Zeit immer mehr Unterwassereinheiten verschiedenster Bauart. Als andere Rassen damit begannen, Elite-Soldaten in Taucheranzüge zu stecken, um sie im Nahkampf gegen U-Boote und Schiffe einsetzen zu können, musste auch das cromonische Militär nachziehen. Anfangs gedachte man, die bewährten Demon-Kampfanzüge für den Einsatz unter Wasser umzurüsten und führte entsprechende Tests durch. Leider erwies sich diese Methode als nicht praktikabel und so stellte man die Versuche nach einigen tragisch verlaufenen Unfällen schnell wieder ein.

    Die Lösung des Problems hatte man dann, wie so oft, General Zufall zu verdanken: Während eines Tests mit einem GT-Speeder, der zu dieser Zeit ebenfalls noch in der Erprobungsphase steckte, kam es im Navigationssystem eines dieser leichten GT´s (Golem Type) zu einer Fehlfunktion. Ohne dass der Pilot hätte eingreifen können, wich der GT-Speeder von seinem vorprogrammierten Kurs ab und raste auf die Kai-Mauer zu, welche das GT-Testgelände zur See hin abgrenzte. Der Pilot musste hilflos mit ansehen, wie seine Kampfeinheit mit Höchstgeschwindigkeit über die Kai-Mauer hinwegraste und in den Fluten des Hafenbeckens versank, welches an dieser Stelle immerhin eine Tiefe von fast 20 Metern hatte. Als man es 39 Stunden später endlich geschafft hatte, den GT-Speeder mit Hilfe eines eiligst herbeibeorderten Schwimmkrans zu bergen, war zur Verwunderung aller nicht nur der GT selbst noch intakt - auch der Pilot erfreute sich noch immer bester Gesundheit! Aufgrund dieser Begebenheit begann man nun, einen eigenständigen Tauchroboter auf der Basis des GT-Speeder zu entwickeln.

    Da es zukünftig möglich sein sollte, mit dem neuen GT Dive auch in tiefen Gewässern zu operieren, wurde die Panzerung um fast ein Viertel im Vergleich zum Speeder-Modell erhöht, um einen effektiven Schutz gegen den hohen Wasserdruck bieten zu können. Die beiden automatischen Kanonen wurden wieder demontiert und durch je eine Torpedohalterung an jeder Seite des GT´s ersetzt. Da sich dieser recht geringe Munitionsvorrat jedoch bereits in den ersten Feldtests als wenig praktikabel erwies, wurde im späteren Verlauf der Entwicklung noch eine zusätzliche Halterung für einen dritten Torpedo installiert. Mit dieser Bewaffnung kann der GT Dive nun effektiv gegen Schiffe eingesetzt werden. Aus dem Schutze der Distanz heraus vermag er ebenfalls gegen feindliche U-Boote vorzugehen, solange sie sich nicht in tieferen Wasserschichten befinden, als er selbst. Dazu wurde er außerdem noch mit einem mittleren MG versehen, um auch an Land nicht vollkommen wehrlos dazustehen - was ihn wiederum zur Eroberung feindlicher Gebäude prädestiniert.

    Der GT Dive bewegt sich an Land wie jeder andere Golem Type auch - nämlich mit Hilfe seiner Beine. Im Wasser eingetaucht, knickt er die unteren Hälften seiner Gliedmaßen um 90 Grad nach hinten und bewegt sich fortan durch den Rückstoß weiter, der durch kleine Schiffsschrauben erzeugt wird, welche sich in den Sohlen seiner Füße befinden. Durch diese Art der Fortbewegungsmöglichkeiten ist er zwar nicht der Schnellste, dafür kann er sich jedoch problemlos sowohl an Land und als auch im Wasser bewegen, wobei er unterhalb der Wasseroberfläche fast an die Geschwindigkeit eines schweren Kommando-U-Bootes heranreicht.

    Die GT Dive sind fast immer mit einem humanoiden Piloten besetzt. Damit sich diese Personen nicht nur auf ihre Auge verlassen müssen, wurde der GT Dive mit einem kleinen Sonargerät ausgestattet, mit welchem er auch noch in trüben Gewässern problemlos seine Ziele ausmachen und anpeilen kann.

    Da der GT Dive, wie alle anderen Golem Types auch, verhältnismäßig leicht ist, kann er von vielen Transporteinheiten aufgenommen werden. So lässt sich nicht nur eine Handvoll von ihnen im Bauche eines Plutos transportieren - sie können z.B. auch von Guppi-Transporthubschraubern an ihren Einsatzort gebracht und dann direkt über dem Wasser abgeworfen werden. Aufgrund ihres recht geringen Preises, und der Möglichkeit, sie auf gefährlicheren Missionen auch völlig KI-gesteuert agieren zu lassen, eignen sich die GT Dive nicht nur zum Angriff, sondern bewährten sich auch schon hervorragend als Rückendeckung, wenn es darum ging, den Rückzug der eigenen Flotte gegen nachrückende, feindliche Marinestreitkräfte abzusichern.
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  • CrusaderDatum06.11.2008 13:34
    Foren-Beitrag von Rennreh im Thema Crusader
    Der Crusader ist ein Relikt aus längst vergangenen Tagen. Dies beweist vor allem die unkonventionelle Doppelturmkonstruktion! Bei dieser befindet sich auf der eigentlichen Panzerwanne ein normaler, breiter Turm, welcher das 85mm-Hauptgeschütz beherbergt. Auf diesen wiederum wurde anschließend noch ein zweiter, kleinerer und flacherer Turm aufgesetzt, in welchen ein leistungsfähiges MG integriert wurde. Rein von Äußerlichen her zweifellos eine imposante Erscheinung, ist eine derartige Konstruktionsweise heutzutage jedoch völlig aus der Mode gekommen, da sie zum einen viel zu kompliziert ist und andererseits den Panzer aufgrund der enormen Gesamthöhe, bereits schon dann als deutliches Ziel für den Gegner erscheinen lässt, während neuere Modelle sich noch unentdeckt im Gelände bewegen können. War der Crusader seinerzeit noch als schwerer Panzer eingestuft, so reicht es heute gerade noch so für eine mittlere Klassifizierung.

    Auf der Grundidee das Crusaders entstanden in späteren Jahren die Panzer der Sam-Baureihe, welche dem aktuellen Stand der Technik weitaus besser angepasst sind, als ihr Urahn. Bis auf wenige kleine Details, ist er seinen Nachfolgern in fast jeder Kategorie unterlegen. Dies beginnt bei der Bewaffnung, setzt sich fort bei der für heutige Verhältnisse direkt schwächlich anmutenden Panzerung und endet bei seinem veralteten Antrieb. Da der Schwerpunkt des Crusaders durch seine beiden Türme etwas zu weit oben liegt und er dementsprechend vorsichtig gefahren werden muss, kann er mit neueren Konstruktionen - vor allem, was die Marschgeschwindigkeit im Gelände angeht – auch nicht mehr so recht Schritt halten.

    Der einzige Grund, warum er wieder in das Bauprogramm der cromonischen Streitkräfte aufgenommen wurde, ist, dass er als einziger Panzer über eine Vernebelungsvorrichtung verfügt, die es ihm erlaubt, kleine Nebelgranaten abzuschießen und ihn so vor den Augen seiner Feine unsichtbar zu machen. Da diese kleinen Granaten eine vergleichsweise hohe Reichweite haben, vermag es der Crusader sogar, direkt neben ihm stehende Einheiten ebenfalls mit einzunebeln. Seinerzeit war dies nötig, da er, wie bereits erwähnt, mit seiner hohen Silhouette schon von weitem deutlich in jedem feindlichen Fadenkreuz erkennbar war. Als andere Völker in der jüngeren Vergangenheit immer mehr auf Radarstöreinheiten und Nebelwerfer setzten, das cromonische Militär dieser Entwicklung jedoch - bis auf wenige Ausnahmen - nichts Nennenswertes entgegenzusetzen hatte, besann man sich wieder der alten Konstruktionspläne des Crusaders und stellte ihn erneut in Dienst. Aufgrund dieser übereilten Entscheidung war jedoch keine Zeit mehr für grundlegende Veränderungen geblieben, was sich jetzt leider auch in den Anschaffungskosten widerspiegelt, denn der Crusader ist in der Herstellung inzwischen sogar teurer als das neueste mittlere Panzermodell: der Sam 3. Dies liegt vor allem an der bereits beschriebenen, ungewöhnlichen Konstruktion, sowie an der Vernebelungstechnologie. Letztere wird im cromonischen Waffenarsenal ausschließlich beim Crusader angewendet, während man bei neueren Einheiten eher auf elektromagnetische Radarstöreinrichtungen setzt.

    Etwas Gutes hat die Doppelturmkonstruktion jedoch trotzdem noch: dadurch, dass der obere Turm mit dem MG frei drehbar ist und das Maschinengewehr an sich auch in der Vertikalen einen großen Schwenkbereich hat, eignet sich diese Waffe immer noch hervorragend zur Flugabwehr - und dies auch über eine größere Distanz hinweg und mit einer durchaus akzeptablen Schusshöhe.
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